Beiträge von A 662 E

    Schön und gut. Aber in 99,9% der Zeit steht das Teil rum und tut genau nichts. Dann lieber eine Batterie im Keller die auch ohne Blackout sinnvoll arbeitet. Klar, wenn man keine PV hat kann so ein Generator schon sinnvoll sein. Wenn man aber PV hat empfinde ich das als Unsinn. Vor allem weil es ja mit einem 100€ Baumarktgenerator nicht getan ist. Der muss ja korrekt angeschlossen werden mit Netztrennung etc.

    Wir könnten jetzt ca.1.500 € ausgeben, damit wir den gespeicherten Strom bei Netzausfall nutzen können. Merke: Ein Speicher arbeitet mit DC und unsere Verbraucher mit AC. Zudem ist der 7,5 kw Generator eh schon vorhanden. Je nach Wechselrichter fällt bei Netzausfall sowieso die PV-Anlage aus. Wir hatten einen angekündigten örtlichen Netzausfall.

    Es war Sommer , wolkenloser Himmel und die PV-Anlage hat abgeschaltet. Also den Generator gestartet, angeschlossen und siehe da, die PV-Anlage arbeitet wieder. Das war nicht klug, weil der produzierte Strom von der PV-Anlage und der Strom aus dem Generator bei vollen Speicher nicht verbraucht werden konnte.


    Natürlich muss eine Netztrennung sein. Natürlich ist eine separate Stromverbindung notwenig.

    Diskussion vor und zurück. Wie betreiben eine 10 kwp PV Anlage mit einem 15 kw Speicher. Feine Sache für uns weil wir sind beruftstätig. Drei Tage die Woche ist unser BEV unterwegs. Zudem fehlt es uns an Zeit ständig zu sehen welche Menge an Strom unser Haushalt und die Werkstatt benötigt, wieviel Strom selbst verbraucht wird, wieviel Strom wir in unser BEV schieben und wieviel Strom wir einspeißen.


    Der Speicher macht für uns einen Sinn trotz der Umwandlungsverluste. Braucht unser BEV Strom, ist genügt in dem Speicher, packen wir diesen in unser BEV und in den Haushalt/Werkstattbedarf. Abgerechnet wird im Dezember. Nur bares ist wares. Unter dem Strich ( 12 Monate ) ergibt es ein Plus. Geringer Bezug aus dem Netz, 8.000 km elektrisch gefahren, zu 95 % zu Hause das BEV geladen.


    Uns juckt es nicht was außerhalb unser Grunstrücksgrenze so abgeht. Das ist Sache derer die da am Stromnetz hängen. In 2027 hat sich die Anlage gerechnet.

    jedes Blatt hat 2 Seiten. Einem gefällt die Vorderseite und dem anderen nicht. Wir alle, mit oder ohne E-Fahrzeug, sind vom Strom abhängig. Wir fahren jetzt seit 4 Jahren elektrisch. Seite 3 Jahren mit 9,9 kwp PV-Anlage und 15 kw Speicher und erwirtschaften einen jährlichen Gewinn von 200 € der sich aus dem Netzbezug und der Einspeisevergütung ergibt.

    Das ehemalige E-Fahrzeug hat 38.000 km gefahren und das jetzige 9.000 km. Geladen wird zu 90 % zu Hause.


    Wir sind Realisten und keine Traumtänzer.

    Ein Ganzjahresreifen ist ein Winterreifen. Die Lauffläche ist sehr weich. Je weicher die Lauffläche desto höher ist der Verschleiß.


    Alle BEV-Hersteller verwenden in der Erstausstattung ebenfalls eine weiche Mischung um die Geräusche so niedrig wie möglich zu halten. Zudem hat ein weicher Reifen den besseren Grip.


    Im Vergleich zu Verbrennern liegt bei einem BEV sofort das volle Drehmoment an. Daher ist auch das Differential ein wenig gesperrt um auf losen Untergrund anfahren zu können ohne das ein Rad erstmal ein wenig durchdreht bis die Traktionskontrolle greift.


    Wo wir unser vorheriges BEV gekauft haben wurde uns von dem Verkäufer gesagt, das der Reifenverschleiß auf der Antriebsachse zu einem Verbrenner hoch ist. Und er hatte Recht. Nach 17.000 km waren die innen ( Heckantrieb ) abgefahren.

    Nicht beim E-Fz allgemein, sondern beim E-Fz mit Hinterradantrieb.....das dürfte u.a. ein Grund sein, dass die kräftigeren MEB mit Hinterradantrieb hinten breitere Räder haben.

    Für die Tragfähigkeit würde die Vorderraddimension m.E. reichen.

    Auch das führt zu einem hohen Verschleiß. Der Luftdruck sollte immer stimmen, da an dem Heckantrieb auch ein geringer Schlupf vorhanden ist. Zudem sollte und mus die Gummimischung einen hohen Kautschukanteil haben damit der Reifen sehr geringe Abrollgeräusche hat, zudem ab der ersten Radumdrehung das volle Drehmoment anliegt.

    Beim Anfahren wirken da enorme Kräfte auf die Antriebsachse.


    Selbst bei unserem vorherigen E-Smart waren die Reifen auf der Antriebsachse innen verschliessen.