Beiträge von cupra

    Deutschland schafft es ja noch nicht einmal, das Streckennetz der DB flächendeckend zu elektrifizieren, was äusserst sinnvoll wäre. Und dann von Oberleitungen auf den Autobahnen träumen :D

    Naja, bei manchen Strecken ist das ja wirklich nicht rentabel die Strecke zu elektrifizieren. Und oft ist halt auch wieder mal der Anreiner an der Strecke das Problem, der alles verhindern möchte, dass die Strecke elektrifiziert wird oder auch von 2 auf 4 Spuren ausgebaut wird.

    Sowas ist ja für die Strecke Hamburg Hannover im Gespräch, aber entweder will der Staat kein Geld dazugeben, der eine Favorisiert dann nicht Erweiterung der Strecke sondern ein weitere Streckenführung auf einer anderen Trasse. Und dann gibt's welche die meinen das 3 Spurig reicht, obwohl man jetzt schon weiß, dass die jetzt schon auch überlastet wäre. Und dann gibt's noch die Anwohner die nicht wollen...nebenbei die gleichen, die sich auch über den LKW-Verkehr beschweren

    (CarManiac macht auch längere, ja. Aber da sind dann 30% Werbung, und den Rest der Zeit braucht er nur, weil er sich gern reden hört... ;) )

    Bjorn Nyland macht noch mehr videos und die sind auch teils sehr lang...schauen trotzdem viele gern. Ich auch ;)


    Und ja, der Chris redet manchmal schon wirklich sehr gern über sich...hat mit manch diesem Inhalt, den er dort redet, aber auch nicht immer unrecht ;)

    Das öffentliche Laden muss im LKW-Bereich kein großes Geschäft werden. Die großen Speditionen haben ihre Hubs, so dass es wirtschaftlicher ist, Millionen-Beträge in eigene Lademöglichkeiten zu investieren. Kleine Speditionen könnte ein nicht-öffentliches Roaming-Netz aufbauen.

    Das mag zuhause funktionieren und wird auch angewendet, aber nie überall alleine. Viele Speditionen fahren weiter als 200km weg. Kann man ja auch beim Elektrotrucker sehen mit z.B. 800km nach München oder sogar nach Österreich. Der tankt dann teils 400-500kWh nach. Da muss jedem Ladesäulenbetreiber doch das Herz aufgehen. Und es gibt anscheinend schon mehr E-LKWs unterwegs als man denkt.

    Ich bin auch mal gespannt, wer bei den LKW-Ladesäulen das Rennen macht. Da scheint ja Aral ganz vorn zu sein, so wie ich das mitbekomme. Dabei verdient man ja da besonders gut wenn da sich ein LKW ansteckt. Warum da andere da nicht auch schon voll mitziehen, ist mir schleierhaft, grad wenn man eh schon Standorte baut mit 16-24 Plätzen.


    Ansonsten sehe ich das mit Tank&Rast sehr entspannt. Die Anbieter selber merken doch schon jetzt, dass es genauso gut geht, wenn man an einer Abfahrt an einem Autohof (z.B. auch Ionity bei Knüllwald oder Kassel) diese Ladeparks installiert. Es hat sogar den Vorteil, dass man nicht nur Kunden von der Autobahn bekommt, sondern auch von der Bundes/Landstrasse. Unterm Strich also eine Win-Win-Situation. Und ganz ehrlich, die 500m tun mir auch net weh, erst Recht nicht wenn sie sogar anfangen an solchen Ladeparks sogar inzwischen Toiletten und Fressbuden und Automaten hinstellen.

    So gesehen tut Tank&Rast sich so richtig ins Knie schießen.

    Dass EnBW unter den aktuellen Angebote fürs Schnelladen eins der besseren ist, bleibt unbestritten.


    Dennoch heisst das ja nicht, dass es noch besser gehen könnte.
    Warum nimmt EnBW zum Teil 45% und mehr Aufschlag für Fremdladesäulen (trotz Tarif mit Grundgebühr)? Das ist dann doch eine starke Einschränkung beim Ladeerlebnis. Ich möchte gerne dort laden, wo ich gerade stehe, wie früher bei der Tankstelle. Da sind mir dann 5-10% Aufschlag recht, aber keine 45%.

    Die Ladepreise vor Ort an der Ladesäule anzuschreiben, UND Laden per EC-Karte OHNE Tarifbindung gehört dann noch zu einem weiteren verbesserten Ladeerlebnis dazu.

    Und wenn ich ins Ausland fahre, habe ich aktuell von meinem schönen EnBW Tarif auch nichts, sondern muss wieder neue Apps/Ladekarten besorgen.

    Besser geht immer, nur ich als Firma würde auch nicht den anderen Anbieter mit einem Vertrag mit Grundgebühr auf einmal besser stellen. EnBW muss deswegen dann trotzdem den gleichen Preis dafür zahlen und zahlen dem entsprechend dann drauf. Dem anderen Anbieter juckt das doch nicht im geringsten, ob dieser kunde bei EnBW ein Abo hat oder nicht. Wenn ich beim lokalen Nahverkehrsunternehmen ein Abo habe um mit Straba und Bus zu einem festen Preis fahren zu können, juckt das die Bahn auch nicht die bohne und musst dort trotzdem den vollen Preis zahlen (andersrum genauso). Ich frag mich dann, warum das bei anderen Unternehmen dann so sein muss/sollte.


    Zu Ladepreise vorort anzeigen, zahlen per Kreditkarte muss man nichts sagen, dass aber nichts was EnBW alleine betrifft, sondern eben alle.


    Und Laden im Ausland, wenn nicht EnBW oder Ionity....mei du kannst dir auch ne Shell Recharge-Karte kaufen....da geht das an vielen Orten...zu einem teils horrenden Preis. Da mache ich es lieber so: Schaue bei einem lokalen Anbieter, lade die App und ende. Hab ich z.B. in Norwegen mit Bilkraft/Eviny gemacht. Hat hervorragend funktioniert plus gute Preise. Und ich denke, das funktioniert fast in jedem Ausland so.

    Das wurde auch schon für 2025 und 2030 geschrieben.....genauso wie beim "Feststoffbatterie" 2025.....und am Ende ist es nicht mal ein "Feststoffakku" sondern der Inhalt maximal Gelförmig und nicht "fest"

    Einige E-Fahrer denken irgendwie nicht nach. Am Freitag an der A 45 Raststätte Dollenberg als EnBW-Kunde an einer EnBW-Ladessäule geladen. Eine Enyaqfahrerin stöpselte an der Ionity-Säule an und hat diese mit ihrer EnBW-Karte freigeschaltet. Genau gegenüber war ein Anschluß bei EnBW frei.

    Das sind dann die Leute, die sich noch beschweren, dass es dann so teuer war zu laden :D

    Wo wir wieder an dem Punkt sind "Die Leute können doch nicht kollektiv so blöd sein" Wenn ich solche Dinge lese, fällt mir meist nur noch eine Antwort ein: "DOCH, JA!"