Gestaffelt nach Ladeleistung: 800-Volt-Autos zahlen mehr, 1000-Volt-Autos noch mehr. Weil sie ja einen „deutlichen Zeitgewinn“ haben.Für 400-Volt-„Langsamlader“ wie den Enyaq gibt es dann „günstigere“ Preise zuzüglich eines Aufschlags für das längere Nutzen der Ladesäule. Ab 15 Minuten verdoppelt sich dann der Netznutzungsanteil am Strompreis.
Und die Schuld dafür trägt? Tadaaaa! Lindner….. Er ist zwar nicht für Wirtschaft und Energie zuständig (Wer ist denn dass nur zur Zeit? - Ach, der Robert kann da nix dafür, wir bekommen ja „die günstigsten Strompreise, die wir uns vorstellen können…“). Aber Lindner ist von der FDP, also ist er der Sündenbock…
- Langsamlader zahlen bald 20% Aufschlag, weil der Schnellader unnötig lange in Gebrauch ist. Mit einem 800V System macht man am Lader 2x mehr Umsatz!
- Lindner? Wer hat was von Lindner geschrieben? Wer ist unser maximal inkompetente Verkehrsminister, der die Klimaziele wiederholt nicht geschafft hat und auch sich nicht drum kümmern will? Wer hat die Freunde in den Vorständen und lässt sich fürstlich durch Industriespenden bestech...ahm belohnen? Robert ErklärBär ist für Wirtschaft zuständig, das ist mit Bier ausschenken ;O), hat mit Batterie auf vier Rändern wenig zu tun. (Ja, natürlich hat das auch was mit Wirtschaft zu tun, aber dann auch wieder mit Finanzen... also dan 2x FDP :p)
Ich bin ein Freund der Sozialen Marktwirtschaft. Das Problem ist aber, dass es mit stündlich bzw. willkürlich wechselnden Tarieven eine maximale Markt-Intransparenz geschaffen wird. Der Navi von Skoda würde das schon 2x nicht schaffen mir die preiswerteste Router zwischen zwei Zielen zu berechnen. "Oh Schatz, wir kommen erst 2 Stunden später zur Geburtstagsfeier Deiner Mutter, dann ist der Preis bei XYZ von 90 auf 54 Cent gefallen und wir können für einen normalen Preis..."