Beiträge von palindromix

    Läutet der e-3008 auch in der Enyaq-Klasse grössere Batterien ein? Was meint ihr?

    Der Peugeot kommt mit 2 Akkugrössen, nämlich mit 73kwh (525km Reichweite) und 94kWh (700km Reichweite); Normverbrauch 13.9kWh. 700km sind - auch wenn es dann wie überall in der Realität weniger sind - doch eine echt ordentliche Ansage, sicher deutlich mehr als der Enyaq schafft. Geladen wird von 20 bis 80kWh in <30min (bis 160kW). Solche Dimensionen werden doch über kurz oder lang auch VW/Skoda unter Zugzwang setzen, um nachzuholen. 700km Autos in der "Volksklasse" werden also scheinbar mehr (bisher nur ID.7), sonst schafft das ja nur der EQS oder das Model S.

    Wenn beides vorhanden würde ich hier definitiv den Verbrenner nehmen.

    Zum Thema ausflocken - denke das ist dem SafetyEngineer bekannte wenn er seit 20 Jahren nach Schweden fährt. Ich hatte das in meiner Studentenzeit in Uppsala mit meinem Citroen AX. Selbst zu Mittag waren es in den ersten 3 Wochen immer deftige Minusgrade. Musste dann öfters mit dem Fön den Dieselfilter wärmen. Ich erinnere mich auch deshalb daran, da der Eiswagen (die Schweden haben eine der höchsten Eiskonsummengen der Welt) immer so gegen 19:30 draussen vorm Studentenheim vorfuhr und die Schweden bei mehr als -20 Grad dann ihre Cornettos dort geholt und genossen haben - konnte das damals einfach nicht glauben ;)

    Andere Erinnerung: Mora war auch toll, über knöchelhoch Schnee auf der Strasse, aber der AX hat es tapfer gemeistert. War im Prinzip ein echt zuverlässiger und sparsamer Wagen - mochte ihn sehr.

    Same here in Basel - hier kostet Diesel im Moment 1.95 bis 1.98. Aktueller Beispiel: Fahrt ins Berner Oberland ist dann mit dem Enyaq nur günstiger, wenn ich im Oberland den HPC meide. Mit dem DC (0.34 sfr) kommt der Enyaq etwas günstiger als der Passat (Hinweg 26kWh, Rückweg 20kWh bei je 180km bzw 5.4 und 4.3L/100km Diesel - beide Situationen vor kurzem gefahren, was dann für Strom ca 32 Sfr und Diesel 34 Sfr ausmacht). Man kanns in jede Richtung schönrechnen…

    meine E-Auto Euphorie ist mir abhanden gekommen. Einerseits liegts am Enyaq selber, andererseits am Laden etc generell. Ich bin es leid, immer wenn ich unterwegs bin zu hoffen, dass eine Ladesäule frei ist und mich beim Anstellen an der Säule nicht mit Dränglern herumschlagen. Ich will eigentlich auf Langstrecken selber entscheiden wo und wie lange ich die Pause mache, ich will nicht Hotels danach aussuchen ob es eine Infrastruktur gibt, ich will im Winter in unserem Skigebiet (Ferienwohnung) einfach dann Aufladen wenn der Wagen Strom braucht (es hat 2x 25 HPC und 2x 22kw fürs ganze Dorf… Hauptsaison meistens belegt oder durch Verbrenner blockiert). Und mit Kindern bin ich halt dann im Urlaub wenn es alle sind. Tja, für nur daheim im kleinen Umkreis fahren passt es, aber alles weitere stresst mich sehr. Und die E-Autos werden schneller mehr als die Ladesäulen.

    Sitze jetzt vor einem Angebot für einen Verbrenner… Ausgang ungewiss…

    Die Wärmeentwicklung bei QI ist normal, ca. 30% - 40% der zugeführten Energie werden in Wärme umgewandelt. Bei 3 Spulenladern etwas weniger. Zum einen im Lader selbst, der größere Teil im Handy.

    Ja kann schon sein, dass es technisch gesehen normal ist. Trotzdem wird der Akku bei so einer Wärmebelastung wohl leiden und vermutlich schneller altern.

    Mein iphone wird auch ganz (extrem) heiss wenn ich eine dünne Hülle verwende.

    Im Sommer mit der quadlock (für and die Vespa als Navi stecken) geht dass induktive Laden gar nicht. Der Abstand ist wohl zu gross bzw die Hülle zu dick.

    Und für was genau? Ich habe dieses Dokument in der Schweiz noch nie zeigen oder mitführen müssen. Hatte auch noch nie eines.

    Muss NicT recht geben, bei uns in der Schweiz nicht üblich. Habe ich noch nie bei einem Neuwagenkauf ausgehändigt bekommen (mit Ausnahme Wohnmobil: hier heisst es im Fahrzeugausweis explizt dass zumindest eine Kopie des CoC immer mitzuführen ist). Auch dieser TÜV Bericht in DE, gibts auch nicht in CH. Hier wird das Auto ja gar nicht vorgeführt. Die Schweiz ist zwar doch recht reguliert aber manchmal wohl pragmatischer und weniger bürokratisch als man denkt ;)