Moinsen!
Das Skoda Probleme mit der Teileversorgung hat, wissen wir doch alle. Aber warum AndreasR; Skoda unter Druck setzen, wo sie doch eh nichts an der Sache ändern können? Die schönste Freude ist doch die Vorfreude (oder Schadenfreude). Wenn Du so "angepi**t" von der Situation bist, schreib einen kurzen Dreizeiler an dein Autohaus, dass Du vom Kauf zurück treten möchtest. Und schon hast Du deine Ruhe. Kannst dir einen Tesla aus Grünheide bestellen und bekommst ihn vermutich schon in 4 Wochen. 
Ich finde solche Antworten kontraproduktiv. Ich weiß, „wenn du unzufrieden bist, dann geh doch zu Netto!“
Genau diese Art aber finde ich asozial. In der Werbung mag es ja lustig sein, hoho haha. Das Leben aber ist um einiges komplexer. Wenn man die Entscheidung getroffen hat, ein Auto zu bestellen, dann sicher nicht, um gleich ein anderes zu nehmen, wenn es Probleme gibt. Dafür Sorgen alleine schon die Verträge der Händler und Hersteller, Kundenbindung und so…
Was hier bei Skoda mit dem Enyaq passiert, ist derzeit schon außerordentlich. Das ist mit das Auto mit den allerlängsten Wartezeiten in der Autowelt und ich Frage mich, ob auch ich irgendwann die Reißleine ziehen werde, wenn das so weitergeht. Derzeit habe ich noch keinen Grund, „sauer“ zu sein, mein Geschäfts-Leasing läuft noch bis Mitte April 2023. Danach werde ich auch bei Skoda „ersatzmobil“ sein.
Mein Händler hat mir damals bereits bei der Bestellung von längeren Lieferzeiten berichtet und dort habe ich auch zum ersten mal etwas von Quote erfahren.
Dennoch, wenn es aber so weitergeht und der Fördertopf bald zur Neige geht, weil alle anderen Autos schneller geliefert wurden als der Enyaq, werde ich das Auto auf keinen Fall nehmen. Das steht fest. Da ist mir egal, wer auch immer sich darüber freuen mag und mehr Geld damit verdient. Es geht einzig um meine eigene Entscheidung.
Ich finde, wir sollten einfach mehr Verständnis für wartende und frustrierte Menschen hier aufbringen. Es geht bei vielen Menschen sicher nicht nur alleine um das Warten, sondern damit können zahlreiche andere (organisatorische/finanzielle) Probleme entstehen. Ich kann es durchaus verstehen.
Eine offene, ehrliche und transparente Kommunikation von Politik und Unternehmen ist der Goldstandard und ist bei Weitem immer die beste Wahl!