Beiträge von Selenium
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Ich bin noch dabei in mühevoller Kleinarbeit harte Fakten zu sammeln. Momentan muss ich mit Annahmen arbeiten und mir überlegen, wie die WEG zu überzeugen ist.
Ein Problem ist, dass die WEG aus lauter alten Leuten besteht, die wahrscheinlich ihr letztes Auto haben und die Kosten einer Umrüstung fürchten. Nach dem Motto: "was interesstiert mich, was in 10 Jahren ist".
Ich denke, dass unsere Garage mit einem in Bayern üblichen Hausanschluss von 24kW (3x35A) ausgerüstet ist. Da hängen momentan nur 2 Torantriebe und Licht dran. Es dürften sicherlich mehr als 11kW frei sein.
Eine Aufrüstung des Hausanschlusses ist eventuell machbar - weiß ich aber nicht. Wenn ich aber vorrechnen kann, dass gewisse Kosten möglicherweise gar nicht anfallen - sagen wir für eine Aufrüstung des Hausanschlusses - wäre das vielleicht hilfreich.
Hier versuche ich erstmal "technische" Informationen zu sammeln.
Weiss denn jemanden, wie das übliche Lastmanagement funktioniert? Wenn man z.B. eine Anschlussleistung von 11kW hat und 5 Autos können mit 11kW laden, wird die Leistung an jedem Ladepunkt reduziert, oder wird die volle Leistung der Reihe nach einzeln durchgeschaltet?
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Ich kapere diesen Thread mal für mein Anliegen.
Ich bin Miteigentümer in einer Hochgarage mit 48 Stellpätzen. Wenn ich etwas bewegen will, muss ich den überwiegend Rentnern und der (desinteressierten) Verwaltung das Thema gut vorkauen.
Aufgrund der Altersstruktur vermute ich, dass in den nächsten 5 Jahren vielleicht 10 Plätze eine Lademöglichkeite brauchen werden; ganz gewisse nicht alle 48 Plätze. Für die Rechnung gehe ich trotzdem mal von allen 48 Plätzen aus.
Im Schnitt fahren die Leute 15000km im Jahr, was einer täglichen Strecke von 41km entspricht. Wenn 48 Autos jeweils 41km fahren, wurden insgesamt 1968km am Tag verfahren, die auch wieder reingeladen werden müssen. Bei 28kWh/100km entspricht das 551kWh Energiebedarf pro Tag; rechnet man 6% Verluste mit rein, sind das 584kWh.
Bei 48 Stellplätzen ist es nicht unvernünftig davon auszugehen, dass die Energie über den gesamten Tag verteilt abgegeben werden kann. Die Garage ist nie komplett leer. Das entspricht einer Ladeleistung von 25kW. Anders gesagt: wenn man 24h rund um die Uhr mit 25kW lädt, kann man 584kWh (bzw. 1968km) in Autos stopfen.
Nach dieser Rechnung können mit 11kW Anschlussleistung jeden Tag 22 Autos 41km nachladen.
Angenommen in den nächsten paar Jahren würden wirklich nicht mehr als 10 Ladeplätze erschlossen werden, dann sollten doch 11kW Anschlussleistung ganz gut reichen- - Lastmanagement vorausgesetzt? Oder sehe ich das falsch? Hinkt meine Rechnung irgendwo? Sind meine Annahmen zu eng gefasst?
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Hallo,
Wollte mich auch mal wieder melden,
Es hat wohl eine Information von Skoda DE gegeben, zumindest sagt mein Händler das. Laut Aussage von ihm kann unser Auto in der Konfiguration gebaut werden und Skoda will bis 08/22 Liefern. Es gibt aber jetzt sehr viele Autos die nicht gebaut werden und nach hinten rücken, ob das mit den Kabelbaumvarianten zu tun hat weis ich nicht.
Ja, das tröpfelt hier auch schon ins Forum. Es soll wohl 3 feste Konfigurationen geben, die jetzt gebaut werden. Alle anderen, die an ihrer individuellen Konfiguration festhalten, werden wohl weit nach hinten rutschen.
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deren Bestellung ggf. preisneutral und mit geringem Unterschied anzupassen
"Preisneutral"

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Ah, ok. Das heisst, um die aktuelle Teilemisere in den Griff zu bekommen, will Skoda vorübergehend (!?) drei vorkonfigurierte Varianten anbieten.
Wer möchte, kann seine Bestellung auf eine dieser vorkonfigurierten Varianten ändern und erhält diese Bestellung dann ggf. früher.
Man kann auch an seiner individuellen Konfiguration festhalten. Das bedeutet dann aber, dass die Lieferung später erfolgt, da man dann wieder am Teilemangel hängt.
???
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Den Enyaq wird es künftig nicht mehr frei konfigurierbar geben. Es wird drei Varianten (Plus, Max und Ultra) mit Kabelbaumabhängigen Paketen geben. Man kann Farbe, Räder einige wenige Pakete dazu auswählen. Wahrscheinlich on abhängigkeit der in der jeweiligen Variante beinhalteten Pakete. Ebenso sollen wohl wartende die Möglichkeit bekommen aif ein Enyaq mit einer der Varianten zu switchen um die Lieferzeit zu verkürzen.
Woher hast Du diese Info?
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Strom vom Spiegel zu nehmen war keine Option für dich?
Zumindest dachte ich mal sowas gelesen zu haben...
In meinem Passat war das für mich auch keine Option. Ich wollte das separat abgesichert haben.
Beim Passat bin ich auch unter der Verkleidung der A-Säule lang gegangen. Dazu habe ich auch die Verkleidung abgenommen.
Die ist unten ins Armaturenbrett gesteckt und auf der Strecke nach oben an drei Punkten geclipst.
Auch ich habe mich damals sehr schwer getan, weil einer der Clips ab Werk verbogen eingebaut wurde. Da musste ich wirklich ziehen, wie Ochsenkarl.
Nun ist der Enyaq kein Passat, aber die Verbindungstechnik ist wahrscheinlich die Gleiche.
Wenn Du es ganz genau wissen willst, kannst Du bei erWin für 8,50€ in die original Reparaturpläne sehen. Dort wird gezeigt, wie das zu (de)montieren ist und welche Werkzeuge man braucht.
Das Schlimmste ist, bei einem Neuwagen sich zu trauen fest zuzupacken.
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Also ich hatte das damals ausgerechnet von den 5000€ unterscheid waren es 3000€ Aufpreis, 2000€ wurden durch die serienmäßige Ausstattung kompensiert die ich eh bestellen wollte.
Der Preisunterschied sind ja 5100€. Ausstattungsbereinigt ist der Aufpreis vom 60er zum 80er 3820€.
Immernoch eine gute Stange Geld, aber eben keine 5100€ mehr.
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Zum Update des Kartenmaterials müsste ich den Enyaq auf Werkseinstellungen zurück setzten
.Er läuft aber gerade so schön
.Das wäre doch sehr ungewöhnlich, zumal sich die Kartendaten mehrmals im Jahr ändern.