Beiträge von Selenium

    Sollte es irgendwer schaffen, einen Verbrenner zu bauen, der mit 5 Litern Salatöl 500 km weit kommt, gibt es auch eine Renaissance des Verbrenners.

    Nicht, wenn er der Verbrenner verboten wurde. Dann ist sämtlichen Innovationen ein Riegel vorgeschoben.


    Und deshalb bin ich gegen ein Verbot.


    Wenn die E-Mobilität DER Heilsbringer ist und besser, bequemer, billiger und komfortabler ist, dann wird sie sich ganz von alleine durchsetzen - auch ohne Verbote.


    Und eins kann man doch auch vergessen: das "Verbot" wird nicht für Polizei, Feuerwehr, Krankenwagen, Militär und Bundestagsdienstfahrzeuge gelten. Da wird dann so ein neues Polizeiauto eben 800.000€ kosten, weil das irgendwann handgeklöppelte Einzelanfertigungen sind. Die Industrie, bei der solche Fahrzeuge mit vom Band fallen, hat man ja verboten (oder man kauft die dann in China, wo sie nicht verboten sind, und flennt dann über die Abhängigkeiten zu China).


    Ich finde die Förderung von E-Mobilität richtig, das Verbot der Verbrenner aber falsch.

    ... und wenn man weiter nachdenkt, ist die Entsorgung der "alten" Brennstäbe erst umweltfreundlich, vor allem im Moment, wo man noch gar nicht weis wohin damit.

    Der Müll von heute ist der Rohstoff von morgen. Wer weiß, ob die alten Brennstäbe nicht in 20 Jahren wieder ausgebuddelt und als Futter für Fusionsreaktoren oder Treibstoff für Mars-Raketen benutzt werden.

    Übergabe war Problemlos - die komischen "Ecken" im Kofferraum waren vorhanden (nur eine, mein Händler hat noch eine zweite dazu gelegt)...

    Das kommt mir fast so vor, als würde morgens bei Schichtbeginn eine Kiste mit "komischen Ecken" bei der letzten Montagestation hingestellt und dann werden die Teile solange in die Autos geworfen, bis die Kiste leer ist. Mit etwas Glück sieht man dann noch, dass die verbliebenen 7 Ecken nicht mehr für die restlichen 24 Autos des Tages reichen und dann wird nur noch eine Ecke reingeworfen. :D


    Hoffentlich wird das doch anders gehandhabt. =O

    Wenn der im Vertrag ausgewiesene Preis um 3480€ zu hoch gewesen wäre, was würde er denn dann machen?


    Vertrag ist Vertrag. Er kann nicht einfach den Preis nachträglich erhöhen, es sei denn im Vertrag steht was anderes; eine Preisanpassungsklausel oder sowas!?

    Die letzte Aussage meines Händlers ist, dass deren Bestellkontingent erschöpft ist. Nach Rücksprache in deren Händler-Verbund, würde ein Händler aus dem Nachbarort (welcher zu der VW-Gruppe gehört) ein Bestellkontingent für einen Enyaq abtreten. Die voraussichtliche Einplanung wäre dann 2023 und derzeitige Auslieferung im 3.Quartal 2024! Macht das Sinn 2 Jahre auf den Enyaq zu warten? Sollte man unter diesen Voraussetzungen bestellen?

    Also selbst wenn die voraussichtliche Einplanung am allerletzten Tag 2023 ist, dann ist es unwahrscheinlich, dass der Auto erst im Q3 2024 geliefert wird.


    Allerdings ist momentan die Situation einfach so, dass ein Einplanungstermin keinen Pfifferling wert ist, weil die sich im Kalender völlig unvorhersagbar vor und zurück bewegt. Die Hersteller versuchen zwar Optimismus zu versprühen, wo es nur geht. Aber ich halte es nicht für realistisch, dass sich die Lieferschwierigkeiten im Laufe dieses Jahres in Luft auflösen. Was Dir der Händler also heute sagen kann ist, dass es Stand heute VOR 2023 keine Einplanung geben wird. Das sehen sie anhand ihrer Auftragsbücher und des von Skoda ausgegebenen Abbauplans.


    Deshalb solltest Du wirklich damit rechnen, dass das Auto tatsächlich erst in 2024 kommt. Der Enyaq ist sehr beliebt und irgendwo hab ich aufgeschnappt, dass sie die Produktion von 2 Jahren bereits in den Auftragbüchern zu stehen haben.


    Sorry. Aber eine "schönere" Aussage kann man da momentan wirklich nicht treffen.


    Was würde ich machen?


    WENN sich der Händler auf eine besondere Klausel einlässt, würde ich trotzdem bestellen. Diese Klausel könnte z.b. sein, dass Du z.B. ab dem 1.1.2024 kostenfrei stornieren kannst. Wenn er sich darauf einlässt (schriftlich im Vertrag zugesichert), würde ich bestellen. Wenn nicht, wäre mir das Risiko zu groß, dass irgendwann - möglicherweise zu einem total ungünstigen (weil unkalkulierbaren) Zeitpunkt ein Auto kommt. Wenn ich für mich das Risiko nicht managen kann, auf unbestimmte Zeit in einem Vertrag gefangen zu sein, den ich (mit unbestimmbarem Zeithorizont) nicht bedienen kann, würde ich es lieber sein lassen. Dann gäbe es halt bei mir keine Verkehrswende.

    Inkompetente Menschen wissen nicht um ihre Inkompetenz, können daher auch nicht die Kompetenz anderer einschätzen. Diesen Satz habe ich verinnerlicht und halte mich in fachfremden Fragen daran. Dieses Thema ist aber nicht fachfremd, es gehört zu meinem Aufgaben- und Arbeitsprofil.

    Eieiei...


    ... wenn ich mir überlege, wievielen Leuten ich schon begegnet bin, deren Aufgaben- und Arbeitsprofil irgendetwas ist und worin sie trotzdem inkompetent sind, ist gerade diese Aussage keine Werbung.


    Dazu kommt, dass Du natürlich erwarten kannst, was Du willst. Bekommen wirst Du das aber nicht immer.


    Insgesamt finde ich Deinen Beitrag zwar im Grunde nicht verkehrt, aber ich finde auch, dass Du dich etwas im Ton vergriffen hast: "Der Ton macht die Musik"... wie passend.

    Bei mir wäre jegliches (zusätzliche) Soundsystem Perlen vor die Säue.


    Ich höre praktisch nur Radio. Und das ist einfach kein Genuss. Es ist auch weniger "Musik hören", sondern eher "werbeverseuchtes, Dauer-Partygelaber der Moderatoren ertragen".


    Außerdem verursacht mir bereits leicht erhöhte Lautstärke physische Schmerzen. Ich hab die Lautstärke immer so zwischen 10 und 15% der Lautstärkeanzeige. Ab 20% tut es mir einfach weh.


    Bass hab ich ganz gerne. Deshalb hab ich überlegt, irgendwas subwoofriges zu nehmen.


    Mal sehen...