Beiträge von Selenium

    Bei meinem Enyaq wird nichts gewechselt , denn bei dem wird nur rekuperiert !! ^^ Er bremst ja von ,,allein ,, , ohne die Bremsen zu benutzen ! ;) Bitte richtig bewerten ^^

    Das stimmt nur, wenn Du an jeder Ampel dem Vordermann hinten reinfährst. 8o


    Der Enyaq rekuperiert nur bis 6km/h. Alles darunter werden die Bremsen benutzt. Deshalb kann ich auch nicht so richtig nachvollziehen, dass irgend jemandem die Bremsen weggammeln, weil die Bremsen mutmaßlich nie benutzt werden. Die MEB Platform nutzt die Bremsen ja durchaus sehr regelmäßig und ich finde das Systemdesign diesbezüglich ziemlich sinnvoll.


    Wenn mein Enyaq mal 3 Tage bei feucht-greisligem Wetter in der Garage stand, dann hört man die Bremsen schon. Das würde ich als "Weggegammelte-Bremsen-Geräusch" beschreiben. Aber bei mir reicht da schon langsam die Rampe der Tiefgarage runter zu fahren, dann ist das Geräusch weg und die Bremsscheiben wieder tutti.

    Beim stöbern ergab sich folgende Vermutung: Sobald das Auto zwei Jahre alt wird, teilt es einem mit, dass die Inspektion in x Tagen erfolgen muss. Ist das so?

    Beim Verbrenner heißt es, der Service ist fällig "...innerhalb von zwei Jahren, oder 30000km, je nachdem was zuerst eintritt...". Ab 2 Jahren plus eine Sekunde oder 30000km plus 1 Millimeter ist der Service "überfällig".


    Beim Enyaq gibt es ja die Laufleistungskomponente nicht. Maßgeblich ist also nur die Zeit-Komponente. Aber genau wie oben heißt es "innerhalb" von 2 Jahren.

    Angebote und ein Vergleich der Werkstätten lohnt sich. Ich habe gerade Angebote für den ersten Service eingeholt. Von den 8 angefragten Werkstätten im Raum München-Pfaffenhofen-Ingolstadt, habe ich jetzt 6 Angebote zwischen 370€ und 695€ für exakt die gleiche Leistung - dabei alles Markenwerkstätten.


    Ist halt ein bisschen Aufwand, den man sich dann mit 300€ Preisdifferenz selbst vergütet.

    Leute, jetzt mal ehrlich:


    Wer da jetzt noch immer keinen "Tarifdschungel" erkennt, WILL ihn einfach nicht erkennen.


    An der Zapfsäule ändert sich zwar 20 Mal am Tag der Preis, aber ich sehe ganz konkret, was ich zahlen muss, wenn ich jetzt tanke.


    Wenn aber mittlerweile selbst die Preisvergleichs-Apps immer öfter die Schultern zucken, weil das Tarifsystem der verschiedenen Säulen- und Ladekartenanbieter mit unzähligen Ideen für dynamische Preisbildung geschwängert sind, dann kann man nur noch von Tarifdschungel sprechen, in den man sich entweder ergibt, oder dem man immer irgendwie hinterher hastet bis man ganz weich ist im Hirn.


    Ich habe inzwischen 7 Karten plus zwei App-Tarife im Portfolio. Auf den Karten prangt jeweils ein Aufkleber mit den Tarifdaten, die ich inzwischen 5 zeilig drucken muss, weil sie gespickt sind mit Ausnahmen. Im Endeffekt lade ich zu 99% an meiner Stammsäule und vermeide es möglichst woanders zu laden, weil ich im Voraus kaum einschätzen kann, was der Spaß kosten wird. Das ist sicherlich alles andere als "laden ist so einfach wie tanken".

    Wenn ich selber ein- oder ausparke, geht es schneller und ich komme mit noch weniger Platz aus. Trotzdem benutze ich den Park-Assistent praktisch täglich, weil ich es sehr komfortabel finde, es das Auto machen zu lassen.


    Aus diesem Grunde bin ich auch von Schaltwagen auf Automatik umgestiegen, habe ich eine elektrische Heckklappe, den Abstandsregeltempomat und ein Knöpfchen statt Handkurbel am Fenster. Ich könnte alles selber machen, finde es aber sehr angenehm diese Dinge machen lassen zu können.


    Der Park-Assistent macht seine Sache gut... meistens. Und die paar Male, wo er die ausreichend große Lücke als zu klein empfindet parke ich halt selber ein oder aus.


    Diese Funktion nutze ich übrigens 100-mal öfter, als die Änderung des Fahrprofils oder der Ambiente-Beleuchtung. 😉