Beiträge von Selenium

    Diese Aussage würde ich als sehr fragwürdig einstufen. Die ABC- Varianten gab es ja nur für Deutschland. Und Skoda baut sicherlich weiterhin auch Enyaqs für andere Länder. Weiterhin entsprechen die ABC Varianten auch nicht den neuen Paketen Clever/Advanced/Maxx.


    Evtl. wollte er dir unkompliziert ausdrücken, das aktuell die ABC-Varianten priorisiert abgearbeitet werden.

    Bis die Clever/Plus/Advanced/Maxx Enyaqs gebaut werden, vergehen noch Monate. Der Verkauf ist immer im Vorlauf.


    Da allerdings Autos mit Parken Plus ausgeliefert werden und keine der Varianten A/B/C Parken Plus an Bord haben, ist es eher unwahrscheinlich, dass zur Zeit nur diese Kabelbäume geflochten werden.

    Die schlimmste Prognose aus dem Tool ist 2029. Soll ich im Zweifel wirklich so lange warten ohne irgendeine Kompensation verlangen zu können???

    So lange wird es nicht dauern. So eine Prognose ist ein Zeichen dafür, dass die für die Prognose gewählte Ausstattung zu eng gefasst ist und somit eine zu geringe Datenlagen entsteht.


    Angenommen jemand man versucht eine Prognose für einen iV50 mit Parken Plus und 21" Felgen zu bekommen... so eine Ausstattung ist zu selten, als dass eine Auslieferungsrate bestimmt und daraus auf die Zukunft geschlossen werden kann.


    Ich hab bereits einen neuen Algorithmus implementiert, kann das aber erst nach meinem Urlaub ab dem 8.9. freischalten.

    Braucht ja nur eine sehr kalte Nacht gewesen sein und dann scheint auf eine Fahrzeugseite die Sonne und erwärmt die Reifen, während die Reifen auf der anderen Fahrzeugseite kalt bleiben.
    Das ist zugegeben recht unwahrscheinlich, aber eben nicht unmöglich.

    Na ja, und dann?


    Dann zeigt das System eine Reifendruckwarnung an - genau das, was es tun soll. Dann geht man ums Auto, stellt fest, dass wohl alles in Ordnung ist und drückt das Knöpfchen zum Reset der Reifendrucküberwachung.


    Genau das ist der Sinn der Reifendrucküberwachung.


    Das Beispiel liefert also keinen Hinweis darauf, dass die passive RDK nicht so wie beschrieben funktioniert.

    Ich lese immer wieder die Belastungen bei Leasingrückgabe als Nachteil für das Leasing. Diese Abwertung findet aber immer statt. Nehmen wir mal ein und dasselbe Auto, 4 Jahre, 40k km. Einmal geleast und einmal gekauft. Beide sollen/müssen weg.

    Wenn man alle vier Felgen verschandelt hat, dann wird die Leasing einem das in Abzug bringen. Das macht aber genauso der Händler oder Privatmann/frau der mir mein Auto abkauft. Da wird keiner sagen: Oh schöne Felgen. Wie praktisch dass die schon so verhunzt sind, da muss ich nicht mehr darauf aufpassen, da zahl ich ihnen direkt mehr dafür.

    Wie hier auch bereits geschrieben wurde hat jeder Leasinggeber einen Schadenkatalog in dem steht was durch geht und was nicht.

    Wenn man halbwegs in der Lage ist auf sein Auto aufzupassen, dann kommt man da auch ohne Zusatzkosten durch. Und wenn doch mal was passiert kann man das auch günstig vorab machen lassen - wurde ja auch schon geschrieben. Wichtig ist halt, dass die Leasing entweder die Reparatur akzeptiert oder erst gar nicht sieht.

    Letztich ist es ein Rechenspiel und vor allem wichtig wie lange man vor hat das Auto zu behalten und wie viel Sicherheit man gerne hat.

    In meinen fällen hatte ich bei Leasingrückgabe teilweise Schäden, die gerechfertigt waren, aber auch Schäden, die ich nichtmal erkannt habe, als der Prüfer mit dem Finger drauf gezeigt hat.


    Im Wesentlichen stimmt das natürlich mit dem Schadensausgleich. Leasing ist mir dennoch unsympathisch (geworden), weil ich bei Leasing keine Steuerungsmöglichkeit habe.


    Habe ich gekauft, muss ich den Wertverlust nur inkauf nehmen, wenn ich das Auto in Geld umwandeln will. Wenn mir ein Käufer aufgrund von zu vielen Schäden zu wenig Geld zahlen möchte, dann kann ich den Verkauf auch abblasen. Dann fahre ich das Auto weiter. Mit anderen Worten der Wertverlust wird nur bei Bedarf realisiert.


    Bei Leasing endet das Leasing und der Wertverlust wird zwangsläufig realisiert.


    Diese Wahlfreiheit, die ich bei Leasing nicht habe ist es, die es mir unsympathisch machen.


    Ich sehe es jetzt gerade wieder. Die langen unberechenbaren Lieferzeiten gehen mir am Arsch vorbei. Ich fahre mein gekauftes/finanziertes Auto einfach weiter, bis der Enyaq da ist. Dagegen stehen viele Leute hier praktisch mit dem Rücken zur Wand, weil das Leasing ausläuft und das Auto zurück MUSS.


    Leasing h at definitiv auch Vorteile. Dennoch hat es sich für mich (in meiner Lebenssituation) öfter als die schlechtere Variante dargestellt. Letztlich auch, weil ich so eingestellt bin, einen realen Gegenwert in der Hand haben zu wollen, den ich ggf. einsetzen kann, wie ich es für richtig halte.

    Wenn Ich 50k € zahle, dann möchte ich nicht erst basteln um ein verkerhrssicheres Auto zu haben, der Tacho gehört für mich in das primäre Sichtfeld. Das war einer der Gründe mich gegen ein Model3 /Y zu entscheiden. Fehlendes HUD und Matrixlicht waren da nur noch zweitrangig. Hauptgrund war die für mich nicht passende Karosserieform. Ich steh auf Kombi bzw. mindestens Kombiähnlich

    Das ist sicherlich ein Stück weit im persönlichen Empfinden verortet, aber zumindest der TÜV und andere relevante Stellen stufen auch Autos ohne HUD als verkehrssicher ein. Insofern ist diese Forderung subjektiv ok, objektiv aber total überzogen.

    Skoda dafür verantwortlich zu machen, das eine Verifizierung nicht klappt, finde ich völlig daneben. Man stelle sich vor, die Verifizierung gäbe es nicht und es wäre völlig unsicher!? Das wäre dann in der Tat ein riesiges Problem. Und mal nebenbei gesagt, viele wissen gar nichts von der Verifizierung, was ich aus persönlichen Gesprächen entnommen habe. Da ist das Staunen dann groß, wenn die Bezahlung online nicht klappt. ;)

    Wen sollte man denn ansonsten verantwortlich machen, als den Anbieter der App?

    Zwecks Temperaturdifferenz: das sollte ja nix an den Raddrehzahlen ändern, deren Differenz gemessen wird ... es sind ja dann alle vier Räder betroffen und die Differenz sollte unauffällig sein, das ist ja an sich die Schwachstelle, dieses Systems ...

    Es sei denn, er hat das im Passat verfügbare aktive Reifendrucksystem mit Sensoren in den Reifen. Die messen tatsächlich den Druck und können in so einem Fall anschlagen.


    Beim passiven System (wie im Enyaq) wird über Drehzahlunterschiede auf Radumfangunterschiede geschlossen und da wiederum auf Reifendruckunterschiede.


    Könnte also schon sein.