Beiträge von Selenium

    Sollten die Reifen tatsächlich bereits nach 20000km gewechselt werden müssen, selbst wenn es nur die Reifen der Hinterachse sind, ist der Preisvorteil bei der Wartung gegenüber einem Verbrenner ja schon wieder dahin.


    Wenn ich bei der jährlichen Wartung 200€ spare, dann aber alle 1,5 Jahre 400€ für neue Schlappen ausgebe, ist das Argument E-Autos sind im Unterhalt viel billiger, relativiert.

    Die Aussage des Verkäufers mit September 2023 halte ich für realistisch; das sind 18 Monate. Die Aussage von September 2022 laut Auftragsbestätigung ist schon im März völlig unrealistisch gewesen.


    Allerdings ist "der kommt bestimmt früher" ist reine Verkaufsphrasendrescherei. Das hat wahrscheinlich jeder hier schonmal gehört.


    Das Prognose-Tool ist superpessimistisch. Ich sehe zwar, dass der überwiegende Teil dann doch ganz gut geschätzt wird, aber das liegt wahrscheinlich auch daran, dass die Prognose im Laufe der Zeit immer "präziser" wird, je näher der Liefertermin rückt. 2024 würde ich für Deinen nicht sehen - September 2023 aber durchaus.


    Was die Förderung angeht... da in Deiner Auftragsbestätigung 2022 drin steht, kannst Du ja auf Erstatttung des Schadens durch Verzug pochen. Mahne die Lieferung erstmal an (setze den Händler also in Verzug).

    Eigentlich ist doch der Kabelquerschnitt das entscheidende Kriterium, warum man nicht verlängern soll. Wenn z.B. das originale Kabel 5m mit 5x2,5mm² ist, dann ist das Kabel für diese Länge ausgelegt. Wenn ich jetzt das gleiche Kabel nochmal als Verlängerung dahinter klemme, ist das Kabel nun 10m lang. Da ist dann bei diesem Querschnitt der Spannungsabfall zu groß, als dass das noch innerhalb der Toleranz betrieben werden kann.


    Wenn ich aber stattdessen ein 10m Kabel mit 5x6mm² nehme, dann ist der Querschnitt soviel größer, dass weder Erwärmung noch Spannungsabfall eine Rolle spielen.


    Ein Elektriker kann wahrscheinlich das Kabel problemlos durch ein passend dimensioniertes, längeres Kabel ersetzen. Da längere Kabel ist dann aber eventuell Arm-stark, entsprechend scher und starr. Damit muss man dann leben.

    Würde ich nicht machen.

    Alleine schon wegen den Airbags, die sich genau dort am Rand im Dachhimmel befinden. Die fallen dann wie ein Vorhang runter und reißen entweder das Kebl mit oder verfangen sich dann darin.

    Dann lieber den Himmel runter und vernünftig verlegen.

    Du hast da noch nie reingeguckt, richtig? Deshalb schrieb ich ja, das Kabel muss ÜBER dem Airbag verlegt werden. Und dass das kein Quatsch ist, kann man schon allein daran sehen, weil dort auch im Original schon Kabel langgehen.


    Natürlich kann man auch die ganz große Hafenrundfahrt buchen und den Dachhimmel ausbauen. Erforderlich ist das aber nicht.

    @Fitz und jfrey Ich gehe mal davon aus, dass die Frontkamera links oder rechts neben dem Rückspiegel montiert ist und die Rearcam mittig am oberen Fensterrand der Heckklappe montiert wird. In dem Fall kann das Kabel von Frontcam zu Rearcam von vorne, nahe des Rückspiegels direkt am Rand der Windschutzscheibe, unter dem Dachhimmel nach links zur A-Säule. Dann geht es über der Fahrertür, zur hinteren Tür, zum Kofferraum, zur D-Säule. Von dort, geht es durch den linken Kabelbalg in die Heckklappe und direkt zur Kamera.


    6m Kabel reichen locker.


    Dashcam.png


    Über den Türen sind die Window-Airbags. Da muss das Kabel darüber (!) verlegt und mit Kabelbindern befestigt werden.


    Mit dieser Methode kann das Kabel ohne Ausbau des Dachhimmels verlegt werden. Die lange Strecke zwischen hinterer Tür und Heckklappe lässt sich mit einem dünnen Stab als Führungshilfe überbrücken.

    Wenn der Staat (also wir alle, vertreten durch unsere gewählten Politiker), entscheidet, mithilfe von gezielten Subventionen oder (wie im Fall von Corona oder der aktuellen Energiekrise) Unterstützungsleistungen Unternehmen und Organisationen zu helfen, kommt das längerfristig allen zugute. Das gilt im Übrigen in besonderem Maße für den Kulturbetrieb.

    Im übrigen könnte die Regierung ja sagen, dass es keine weitere Unterstützung gibt, "Punkt". Sie müssten sich dann lediglich damit anfreunden, dass die Industrie woanders hinzieht. So spielt jeder seine Karten aus, die er hat. Die Gewerkschaften drohen wegen jeder Scheixxe mit Streik, die Industrie droht wegen jeder Scheixxe mit Abwanderung, die Regierung droht wegen jeder Scheixxe mit mehr Regulierung. Das ist ein völlig ausgeglichener Kreislauf.


    Jeder muss selbst wissen, was ihm wichtig ist und dann den entsprechenden Kompromiss nach seinen Vorstellungen steuern. Das ist erstmal noch keine Korruption.