Beiträge von Selenium

    Wischerblattwechsel kostet bei Skoda knapp 100€, der Pollenfilterwechsel etwas darüber. Insgesamt wären das also 200€ gewesen. Dann hast Du jetzt also 120€ gespart.

    Mei... was ist denn das für eine miese Stimmung hier?! 8)


    Es ist doch super, dass Skoda da die App rausgebracht hat. Ab jetzt können die Leute, die die Temperatur sehen möchten, diese sehen. Diejenigen, denen die Akku-Temperatur Schnurz ist (mir zum Bleistift), müssen die App ja nicht installieren. Jedem Tierchen sein Plaisierchen.


    Aber dieser Thread ist ein Musterbeispiel, dass man es nie allen Recht machen kann. Schönes Wochenende. :)

    Das kommt ja nur darauf an, zu welchem Preis man die Wartung einzeln gemacht hätte. Wie wir gesehen haben, ist die Spanne riesig


    Meine Angebote für die erste Inspektion lagen zwischen 280 und 690€. Wenn bei der zweiten Wartung mehr gemacht wird und z.B. eine Wärmepumpe verbaut ist, dann kann ich mir da auch locker noch einen Hunni mehr vorstellen. Nimmt man das untere Ende der Preisspanne, kommt man vielleicht bei 300+400=700€ raus. Da hätte man mit dem Inspektionspaket keinen Stich gemacht. Nimmt man das Apotheken-Ende des Spektrums, kommt man bei 700+800=1500€ raus. Dann ist das Wartungs-Paket ja sogar recht günstig.


    Es ist nur eine Frage, wieviel Energie man ins Schön-rechnen steckt. ;)

    [...] egal welche Partei regiert, welches bei uns zum Anlass genommen wird, das sich auch die Mitte der Gesellschaft nicht schämt einen Höcke und die anderen Musk Kumpels zu wählen.

    Die Herausforderung einer Demokratie ist, die Mehrheit der Menschen zu überzeugen, sprich "mitzunehmen". Da ein Volk aber in der Regel nicht nur aus "Bildungselite", sondern auch aus Leuten besteht, die sich gerade so selbst die Schuhe zubinden können, oder auch schlicht keine Lust haben, die gesamte Lieferkette ihrer lieblings Ceranfeldschaber-Marke zu durchsteigen, ist das bei einem 6 Millionenvolk eine ganz andere Nummer, als bei einem 84 Millionenvolk.


    In einer Autokratie (oder Diktatur) kann der Landlord einfach bestimmen, was ab ab sofort gemacht wird. Wir haben aber keine Autokratie. Mit Absicht.


    Wenn sich also unsere demokratischen Parteien nicht am Riemen reissen und beginnen ihre parteiinternen Zwistigkeiten beiseite zu legen und stattdessen, der Mehrheit der Bevölkerung ein wählbares (!) Angebot unterbreiten, laufen wir Gefahr bald doch eine Autokratie zu sein.


    Dieses "wählbar" ist mir wichtig zu betonen. Eine Partei ist ja immer ein Gesamtpaket. Wenn ich also den Energiewende-Gedanken gut, die Gender-Debatte aber Mist finde, ist im schlimmsten Fall das Gesamtpaket für mich insgesamt nicht wählbar... je nach Priorität.


    Ich denke, dass da der Knackpunkt liegt. Akzeptierte (weil notwendige) Politikansätze werden mit nicht akzeptierten (weil überflüssigen) Politikansätzen vermischt. Und das ist für immer mehr Wähler die falsche Kombination, so dass sie es mit einer Alternative für Deutschland versuchen.