Beiträge von Ulf007

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    Weswegen dieses Prinzip bei der E-Autoförderung nicht gilt, ist mir schleierhaft.

    Weil ich mir dann heute den nächsten Enyaq (oder ein Auto mit noch längerer Lieferfrist) bestelle, den beim Händler stehen lasse oder erst zulasse, wenn mein jetziges Leasing ausgelaufen ist. Bingo. Förderung gesichert.

    Und der Kunde, der einen verfügbaren Wagen nimmt, dann der Dumme sein kann. Obwohl er sein Auto 2 Jahre vor mir zulässt.


    Wir hatten bei der ZOE ähnlich kalkuliert. Leasing bis Herbst 24, auf diesen Termin wollten wir das nächste BEV bestellen. (Da es 2020 noch hieß, Förderung bis 2025) Jetzt klappt das wahrscheinlich nicht. Soll ich deswegen auf die Barrikaden gehen? Hmmmm. Ich werde es nicht ändern können.


    Die Autos sollen JETZT auf die Straße, nicht am St.Nimmerleinstag.

    Klar könnte man das auch wieder fein und typisch deutsch austarieren im Gesetz. Und dann wäre die Förderrichtlinie nie wirklich fertig geworden, weil jeder noch eine Änderung braucht....

    Diese Richtlinie trifft leider die Enyaq-Besteller härter als die Tesla-Käufer und die EQirgendwas-Besteller. Aber soll ein Gesetz extra wegen Skoda angepasst werden?


    Jetzt gilt eben das Windhundprinzip. Ist bei regional Bauplätzen so, bei bestimmten Werbeangeboten.....

    Tabo Im Gesetz stand, dass es den Anlauf des elektrifizierten Individualverkehrs fördern soll, nicht ein bestimmtes Ziel der Co2-Einsparungen durch die Förderung in Tonnen. Dann müsste man ja jetzt auf Grund des derzeit "verfahrenen" Strommixes die Fördersummen erhöhen. Auch gab es keine definierte Anzahl von Fahrzeugen. (Anders als 2009, als die Fördertöpfe nach einem bestimmten Betrag leer waren, und man aus der einzelnen Fördersumme die Anzahl der geförderten Fahrzeuge hochrechnen konnte.)

    Dass der Verkehrssektor die Einsparziele verfehlt hat, liegt nicht an der Förderung. (Auch wenn die Verfehlung ohne Förderung noch höher wäre)

    Tabo, beschlossene Sache war aber der Umweltbonus und da widerspricht auch niemand das waren insgesamt 6000 Euro, davon 3000 vom Staat und 3000 vom Hersteller. D.h. weniger als es jetzt in 2023 ist.

    Es war doch aber auch immer klar, dass diese Regeln jederzeit geändert werden können. Wie jedes Gesetz kann auch dieses geändert werden. (Das Baukindergeld fiel auch irgendwann weg, die Absetzbarkeit von Bauzinsen ebenso.... Da wurde der Untergang des Baugewerbes herauforakelt. Und es wird heute soviel gebaut wie nie.)

    Dieses Jahr kann sogar der Topf leer werden, und dann gibt es erst nächstes Jahr wieder Geld, wenn ich das richtig erinnere. Dann werden gegen Jahresende (oder eher) die Autos beim Händler zwischengeparkt, dass man nächstes Jahr wieder Fördergelder bekommt.

    Das ist dann eben so, und wird einige (Händler) vor Probleme stellen, da die Autos ja an den Hersteller/Importeur bezahlt werden müssen.

    Das Ziel der Förderungen/Prämien war schon immer, den Anlauf der E-Mobilität zu fördern. Das ist doch gelungen. Die Hersteller können (aus diversen Gründen) nicht so schnell bauen, wie geordert wird. Und es wird mit Ende aller Förderungen kein zurück zum Verbrenner geben. Eine kurze Delle, und dann geht es weiter mit den E-Autos. Die Hersteller sind darauf vorbereitet, die haben alle BEV in der "Pipeline", die günstiger sind.

    Die Diskussion war schon bei der "Umweltprämie" 2009 so, da gab es auch Panik, als die Töpfe leerer wurden.

    Heute musste ich mangels Magnetband in den Baumarkt. Und siehe da er steht wieder da. Wat bin ich froh das ich dort nicht laden muss.


    Platz ist dort mehr als genug. Da kann man die Ladeplätze ruhig etwas großzügiger gestallten und wenn man es kompensieren wollte. Dann könnte man einfach ein Carport oder irgendwelche Steine vom Parkplatz schaffen die dort in massen rumstehen.

    Ich für meinen Teil finde dieses Verhalten dennoch merkwürdig und auch fragwürdig sich genau zwischen die Säulen zu stellen. Warum auch immer man das tun sollte.

    Weil der sich sicher ist, dass da keiner lädt, und damit die Gefahr einer Türdelle geringer ist, als zwischen Stellplätzen, auf denen alle halbe Stunde jemand Neues parkt.

    Zumindest wurde es vielleicht doch geprüft, Deckel auf. Ok ist voll, ist ok, Haken machen, 10€ abgerechnet.

    10€ wirst Du für das Prüfen nicht finden. Das ist Teil des Wartungsplans, und wird im Sekundenbereich eingerechnet. Das ist genau durchgetaktet.

    Bei uns ist bei der Fahrzeugprüfung sogar die Reihenfolge der Arbeiten vorgegeben, um unnötige "Wege" zu sparen.

    Die reine Prüfung des Waschwasserstandes ist einer Diskussion nicht wert. Erst wenn Waschwasser und -zusatz berechnet wird, obwohl Anlage voll, dann sollte man das Reklamieren.