Beiträge von Ulf007

    Ich kann nur sagen: auf meinen 18km / 22min ins Büro hatte ich im Winter auch mal 27,5kw/h auf 100km vor 3.0, mit 3.0 sind es eher 24,5 kW/h... ist überland und eine Ortsdurchfahrt, also keine Autobahn, wo durch höhere Geschwindigkeiten große Verbrauchsunterschiede zusammenkämen.

    Das (geringerer Mehrverbrauch auf der Überlandstrecke) halte ich für eher unwahrscheinlich, da durch die höhere und konstantere Energieentnahme auf der AB die Batterie chemisch ohnehin mehr „arbeitet“. Interessant ist aber eher der Temperaturbereich in der Nähe der 30 Grad. Und die zu erreichen gilt es, um den Peak zu schaffen. Dafür wird dann viel Leistungsabruf (hohes Tempo) oder eine starke Heizung benötigt. BEIDES kostet Energie in einem Bereich, den man nicht vernachlässigen sollte. Das hohe Tempo wird bei winterlichen Straßenverhältnissen schwierig, also zuheizen im größeren Umfang. Wieviel genau? Weiß eventuell Škoda oder VW. Schafft die Akkuheizung das in kurzer Zeit? Weiß auch nur Škoda oder VW.

    Eine längere Fahrt mit permanenter Akkuheizung wäre (in meinen Augen) Energieverschwendung für einen Zeitgewinn, den keiner wirklich beziffern kann.

    Und nun nicht wieder damit anfangen: Ich mache den HPC schneller frei, es könnte theoretisch im Tagesverlauf einer oder zwei mehr laden usw….

    Es wäre durchaus interessant zu wissen, wie leistungsfähig die (vorhandene) Akkuheizung ist. Schafft die es, den Akku auf die „Wohlfühltemperattur“ von 30 Grad für maximale Ladeperformance zu bringen, wenn es draußen 0 Grad oder weniger hat? Wieviel Energie wird dafür verbraucht? Ist eventuell sogar auf längeren Strecken nur dafür wegen des höheren Verbrauches ein zusätzlicher Stopp nötig? Wird die Ladedauer durch den Mehrverbrauch nicht um den Zeitwert länger, den man „einspart“ durch schnelleres Laden?

    Zum Schluss dürfte das fast ein zeitliches Nullsummenspiel werden, aber in Summe der MEB-BEV Unmengen an Energie verschlingen. Für einen Zeitgewinn im kaum messbaren Bereich.

    Ich hab ja letzte Woche ein paar Cariad-Mitarbeiter in Dresden im Hotel gesehen (Die hatten da eine Tagung). Eine kleine Spitze konnte ich mir nicht verkneifen, musste dann beim Betrachten der Erlkönige und Prototypen beim Verpacken selbiger denen ein wirklich freundliches „Ihr seid also die, die für die lahme Software meines Enyaq verantwortlich sind.“ von mir geben.

    Einer der Cariad-Leute hat sich dann doch nicht „beherrschen“ können: „Ach, hören Sie auf! Wenn wir so dürften, wie wir können und auch wollen, hätten Sie eine wirklich stabile und auch schnelle Software.“ Inwiefern das eine Schutzbehauptung war, kann ich nicht einschätzen, glaube ihm das aber mal.

    Auf keinen Fall würde ich sie als unfähig, oder Schlimmeres bezeichnen. Nur, weil Einzelne hier im Forum zeitweise „Kleinigkeiten“ zum Untergang des Abendlandes hochstilisieren, hat niemand ohne tatsächlichen Einblick in die Firma das Recht, sich so auszudrücken. Das ist aber eine allgemeine Entwicklung.

    Wenn mir ein Fahrgast Unfähigkeit vorwirft (Türstörung, Heizungsausfall etc. - kann alles mal passieren, die Dinger laufen bis zu 250‘000 km im Jahr), dann biete ich ihm an, die Störung zu beseitigen, während ich dumme Kommentare dazu abgebe. Schon hab ich meine Ruhe.

    Auf jeden Fall hatte ich gestern das erste Mal einen kleinen SW-Fehler beim Enyaq entdeckt: die Deckenleuchte bei der Schiebedachbetätigung (Der Leuchtrahmen selbiger) flackerte nach der 2. Ladepause ca. 90 Minuten vor sich hin. Schiebedachbetätigung und Lichtschalter funktionierten aber problemlos. Es gab sich während der Fahrt von selbst wieder, alles wieder gut. Busruhe war nicht nötig.


    Da ja am Montag die KW 20 ansteht, rechne ich hier mit noch mehr „Verrohung“ bei der Ausdrucksweise gegenüber Škoda, Cariad, VW etc.

    Meine „Orakelung“ ist ja, dass 3.1 nicht nicht in KW 20 startet. Nicht OTA und auch nicht in der Werkstatt.

    Und auch Aussagen wie: Es kommen nur noch Häppchen, große Updates -wenn überhaupt- nur noch in der Werkstatt, schenke ich wenig Glauben.

    ….

    Die Punkte sind übrigens im Regelfall eine Markierung für Unwuchten im Reifen und sollten

    tatsächlich beim Verntil sitzen, damit nicht zusätzliche Gewichte bzw. unnötig große

    Gewichte zum Ausgleich verwendet werden müssen.

    Soweit teilweise richtig. Es betrifft Felge UND Reifen, die bei der Erstmontage „unwuchttechnisch“ aufeinander ausgerichtet werden. Beim Motorrad dreht ein guter Reifenmonteur den Reifen so lange auf der Felge weiter (Laufrichtung wird natürlich nicht geändert), dass (nach Möglichkeit) keine Gewichte, oder aber so wenig wie irgend möglich nötig sind. Oder einige machen das auch selbst, und wuchten „händisch“. Die Moppeds folgen den Lenkbefehlen dann mit fast unheimlicher Präzision.

    Schnell-Schuster ziehen drauf, und kleben Gewichte, bis es passt.

    2 Freunde von uns ziehen auch beim Auto die Reifen selbst auf, und tauschen so lange hin und her (wo möglich), bis es keine Gewichte mehr braucht. Bei deren Autos lohnt der Aufwand.

    Bekommt eevee denn wirklich genaue Daten, oder werden die Kurven am Ende auch nur aus den Daten interpoliert, die das Auto und damit die Škoda-Server liefern? Am Ende ist das dann auch nur ein grafisch besser aufbereitetes Schätzen. Die Degratation, das Tempo der Säulen etc., wo kommen die Daten her?

    Mangels Dongle können es ja nur Schätzungen anhand der Akkugröße sein. Nicht viel anders macht es TRONITY.

    Es sieht optisch viel besser aus, als die EnBW-„Kurven, ja. Aber wo ist sonst der Mehrwert, noch jemandem dauerhaft Zugriff auf die Daten zu geben?