Beiträge von Ulf007

    Das kann man auch anders ausnutzen. Auf meinem „Schleichweg“ zur Arbeit wohnt ein Bauer, der immer wieder mit diversen Maßnahmen versucht, die Abkürzung über „sein Land“ -es ist eine offizielle Straße- zu verleiden. Mit selbst gemachten Schildern, sehr dicht am Rand gestapelten Heuballen, Maschinen, die auf der Straße tagelang geparkt werden usw. Das ist besonders nachts interessant, wenn da ein Heuwender in die Fahrbahn ragt, abgesichert mit einem am Feldrand im hohen Gras versteckt stehenden Warndreieck…

    Dort tauchen im Laufe der Zeit immer wieder mal andere Sachen im Škoda-Navi auf. Mal ein Tempolimit von 30, dann ist es wieder weg. Dann ist das plötzlich eine 5 km/h-Straße, dann Durchfahrt verboten. Google Maps kennt diese Schikanen nicht. Fahrzeuge, von denen man vermutet, dass sie mit Here unterwegs sind, bremsen urplötzlich ab, und ein paar Tage darauf das eigene Auto auch. Dann ist der Spuk ein paar Wochen später wieder weg. Um kurze Zeit darauf in anderer Form wieder aufzutauchen.

    Das ist seit ich den Enyaq fahre sechsmal mit jeweils anderen Limitierungen an der gleichen Stelle aufgetreten.

    Da rundum kein Weg etc. ist, ist das wahrscheinlich dieser Typ, der immer wieder neue „Bonbons“ einbaut. Dass Here oftmals gar nicht reagiert, wenn man uralte Baustellenlimits als aufgehoben meldet (urplötzlich auf der schnurgeraden, frisch sanierten Landstraße ohne Kreuzung etc bremst der Enyaq auf 30 ab), oder neue Straßen meldet, andernorts aber immer wieder solchen Mist akzeptiert, ist auch mehr als seltsam. Auf jeden Fall funktioniert der „map creator“ nicht so, wie man sich das vorstellt.

    Es gibt Notprogramme in Ladestationen – die sorgen dafür, dass man nicht sitzen gelassen wird, wenn die Authentifizierung nicht gemacht werden kann (z.b. weil die Verbindung zu den Servern nicht geht). Soweit ich weiß, funktioniert das bei EnBW. Nach mehreren erfolglosen Versuchen schalten die Alpitronics dann in einen Kiosk-Modus und laden kostenlos.

    Dann habe ich ab jetzt immer genug dicke Alufolie dabei, um die Säulen 15-lagig einzuwickeln. Ob das klappt?

    Das ist bei einem Serienanlauf doch normal. Da wird dann noch der eine oder andere Produktionsstandort dazu kommen.

    Man kann doch auch froh sein, NICHT der Erste zu sein, der so ein brandneues Paket eingebaut bekommt.

    Kinderkrankheiten sind nicht auszuschließen.

    Und die Schweiz ist klassisches Allrad-Land. Da fährt Škoda gerade wieder eine Allrad-Werbe-Kampagne. Diese Woche erst wieder genötigt worden, so einen Spot abzuwarten. Mit dem Enyaq und allen Allrad-Verbrennern.

    Eventuell kommt der 210kW-Antrieb mit Allrad tatsächlich ein paar Wochen später, deshalb noch der 80x in Produktion.

    Alles Spekulatius…. Süß, lecker und ungesund.

    Da kommt dann wieder die Mentalität: „aber bisher, mit dem Jahresabo…. Und ich fahre nur einmal im Jahr Fernstrecke…. Da ist das billiger als vorher…. Dass es noch günstiger geht, fällt gern mal unter den Tisch. Und Ionity ist ja soooo gut.“…

    Und oftmals besetzt….. Und viele Displays sind kaputt, und werden über Wochen nicht repariert.

    Über 5 Minuten längere Ladezeit wegen der Ladeleistung wird gemotzt, eine halbe Stunde warten auf eine freie Säule ist aber akzeptiert….

    Seltsam der Mensch ist, würde Yoda grummeln.

    (Aber die haben doch so schöne weiße Ladesäulen. Das muss extra sauberer Strom sein. :P)

    Es kommt wie es Skoda kommen läst. Vermutlich nicht in Deutschland wo die Marge zu gering ist. In anderen Ländern funktioniert es besser. Das habe ich von einem Norweger erfahren. Er hat 3,1 und nur drei Monate nach Bestellung seinen Eneyaq erhalten.

    Das hat eher etwas mit der Präsenz am Markt zu tun. Norwegen ist inzwischen E-Auto-Land. Da muss man schnell möglichst viele Autos auf den Straßen haben, um sichtbar zu sein. Man hat dann auch kaum eine Chance am Markt mit 12-18 Monaten Lieferzeit. Die Marge ist da nicht einmal zweitrangig. Hat man einen Markt „hergeschenkt“, bekommt man den nicht zurück.