Beiträge von Ulf007

    TÜV beim BMW ist im Endeffekt nur ein Kalendereintrag im Auto. Während der Servicebedarf „errechnet“ wird. Deshalb mussten meine BMWs (F31, F11) teils mehrmals im Jahr in die Werkstatt. Service unabhängig vom Ölwechsel….

    …ich aus heiterem Himmel einen Airbag-Fehler hatte. …

    Deswegen muss mein Enyaq auch in die Werkstatt. Die wollen das Auto zur Fehlerdiagnose 2 Tage haben, und es gibt keinen Leihwagen.

    Morgens eingestiegen -BING!- Airbag-Fehler.

    Einfach mal Auslesen, und resetten dürfen sie beim Airbag-Fehler wohl nicht. „Große Diagnose“ ist vorgeschrieben. Und falls was defekt ist, muss das Auto bis zur Teileverfügbarkeit stehen bleiben. Eben weil Airbag…….

    Dabei soll mir auch das TA-Update aufgespielt werden. Lenkradtausch wurde von Škoda gecancelt. Gut so, das Laminatimitatlederersatzdingens will ich nicht.

    Da der Enyaq derzeit unterwegs ist, geht es erst demnächst.

    Komischerweise ist das kein Problem, mit dem Airbag-Fehler noch ewig herumzufahren. Damit ‚rausgeben“ dürfen die es nicht mehr.

    Leider wird bei der Messung des Wassergehalts nur eine Probe aus dem Ausgleichsbehälter gemessen. Auf Grund der seltenen Nutzung der Bremse beim BEV kann es sein, dass in den Leitungen ein höherer Wassergehalt vorhanden ist. Es ist eben kein Kreislauf, und die Flüssigkeit wird nie richtig warm. Gibt dazu wohl auch entsprechende Erfahrungswerte. Es muss ja einen Grund haben, warum die Chemieküchen bei den Herstellern extra Bremsflüssigkeiten für BEV entwickeln. Mehr Gewinn, sicher. Aber sie wollen damit auch die Wechselintervalle verlängern. Und die Entwicklung kostet auch Einiges.

    Und leider ist die Vorgabe nunmal 2 Jahre. Will man sich die Garantie (wenn verlängert) oder die Kulanzmöglichkeit erhalten, bleibt einem nur der Wechsel. Und die Hoffnung auf fachgerechte Entsorgung / fachgerechtes Recycling der abgelassenen Flüssigkeit.

    Und Du haust 2 Sachen durcheinander:


    Die Kosten, die Škoda teilweise aufruft. Und die vorgeschriebenen Intervalle beim Wechsel der Bremsflüssigkeit. Da sagt Škoda nunmal alle 2 Jahre, und nicht erstmals nach 3 Jahren. Und das kann zum Problem werden, wenn etwas mit der Bremsanlage passiert. Und da geht es auch nicht um Wahrscheinlichkeiten, ob etwas passiert. Sondern schlichtweg darum, dass Škoda es verlangt.


    Wo du das dann zu welchen Kosten machst, ist Deine Sache. Das war aber im von dir „missbrauchten“ Zitat gar nicht das Thema.

    Meine Antwort bezog sich auf die von BMGT911 gemachte Aussage mit 3 Jahren.


    Also hat Deine Reaktion nichts mit meiner Aussage zu tun. Warum Du diese wieder einmal zu einer Tirade gegen die Kosten nutzt, bleibt Dein Geheimnis.

    Dass die Inspektion beim Enyaq bei einigen Werkstätten überzogen teuer ist, wurde schon oft genug thematisiert.

    Darum ging es jetzt doch garnicht.

    Die Werkstatt hat ihm doch beim Angebot gesagt nach drei Jahren...

    Dann soll die Werkstatt mal bei anderen fragen, warum die sagen, beim enyaq schon nach 2 Jahren. Škoda gibt das wohl so vor.

    Auch Werkstätten können aus alter (Verbrenner-) Gewohnheit unkorrekte Infos ausgeben.


    Der Hinweis muss erlaubt sein, auch wenn Du ihn überflüssig findest.