Wenn die Argumentation wegen Umweltschutz kommt, ist es also eher akzeptabel, als wenn man einfach einen Igel in der Tasche hat, und sich nicht traut, für die Kosten hereinzugreifen?
Auch das Argument, wo man wohnt, ist irgendwie komisch.
Hygroskopisch ist die Flüssigkeit im Flachland genauso wie in den Bergen. Der Gedanke hinter dem periodischen Wechsel ist sicher nicht die Gewinnmaximierung bei den Werkstätten. Dazu sind es einfach zu wenig AW, die dafür in Rechnung gestellt werden dürfen.
Heiß wird die Bremsflüssigkeit in den Bergen schneller, aber auch bei einem plötzlichen Notstopp aus hohem Tempo auf der Autobahn, wenn einem ein Stauende oder anderes Hindernis „entgegenrast“. Zweieinhalb Tonnen Gewicht (mit Passagieren) zum Halten zu bringen, erfordert einiges an Bremsleistung. Mit etwas Glück fällt genau dann die E-Bremse aus.
Das ist sicher sehr selten., dass es dazu kommt. Aber eben nicht auszuschließen.