Beiträge von Ulf007

    Wenn die Argumentation wegen Umweltschutz kommt, ist es also eher akzeptabel, als wenn man einfach einen Igel in der Tasche hat, und sich nicht traut, für die Kosten hereinzugreifen?

    Auch das Argument, wo man wohnt, ist irgendwie komisch.

    Hygroskopisch ist die Flüssigkeit im Flachland genauso wie in den Bergen. Der Gedanke hinter dem periodischen Wechsel ist sicher nicht die Gewinnmaximierung bei den Werkstätten. Dazu sind es einfach zu wenig AW, die dafür in Rechnung gestellt werden dürfen.


    Heiß wird die Bremsflüssigkeit in den Bergen schneller, aber auch bei einem plötzlichen Notstopp aus hohem Tempo auf der Autobahn, wenn einem ein Stauende oder anderes Hindernis „entgegenrast“. Zweieinhalb Tonnen Gewicht (mit Passagieren) zum Halten zu bringen, erfordert einiges an Bremsleistung. Mit etwas Glück fällt genau dann die E-Bremse aus.


    Das ist sicher sehr selten., dass es dazu kommt. Aber eben nicht auszuschließen.

    ….

    Vor allem hoffe ich, dass ich dann nicht in der Nähe bin.....

    ….geht mir genauso. Ich hoffe, er ist dann ganz allein unterwegs. Weil einer ein paar Euro sparen will, sterben u.U. Andere.

    Dieser Geiz ist nichts Anderes, als die vielen „gut gepflegten“ osteuropäischen LKW (Achsen mit Bindedraht befestigt, Rahmen durch etc.) auf die Straßen Mitteleuropas zu schicken, um hier einen Cent günstiger je km anbieten zu können.

    Es geht doch auch darum, dass die Bremsflüssigkeit beim BEV nur sehr, sehr selten bewegt wird. Wasser kann doch immer eindringen. Und es schwimmt eben nicht oben auf der Bremsflüssigkeit, sondern verteilt sich. Außerdem altert die Brühe auch.

    Und wenn man dann mal die Bremse wirklich braucht, (Passabfahrt mit zu vollem Akku, man sollte nichts ausschließen), möchte ich nicht von verdampfendem Wasser überrascht werden.

    Wegen der paar EUR für den Bremsflüssigkeitswechsel.

    Das wurde doch schon diskutiert. Anscheinend ist auch Rost im Bremssystem bei BEV ein Thema, dass sich im Alltagsbetrieb gezeigt hat durch die seltene Nutzung.

    ... und beim Zurückkommen festzustellen dass sich mittlerweile ein weiteres Fahrzeug angeschlossen hat und die Ladeleistung nun durch zwei geteilt wird.

    Nö, weil das eine Triple-Säule mit nur einem DC-Anschluss war. :P AC und ChaDeMo belasten DC nicht. ;) Die „geteilte“ war auch belegt. Aber auch bei eine „geteilten“ Säule wärst Du schneller, als wenn Du u.U. 40 oder mehr Minuten warten müsstest, bis Ionity frei ist. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, ist die „geteilte“ Säule dort sogar eine 300kW-Säule. Also hielte sich der Zeitverlust beim Enyaq in sehr engen Grenzen. Wie lange lädt ein Enyaq mit jenseits von 150 kW?

    1-2 Minuten?

    Stecker ‘rein, Karte ‘ran, dann dauert es max 20-30 sec.

    Wenn man wegrennen will, muss man nur auf das erste Geräusch des Autos achten.


    Und ehrlich: Die meisten hier warten doch ohnehin, wie weit der Adrenalinspiegel - äähh das Ladetempo steigt. Um bei konstantem Wert dann erleichtert oder frustriert (je nach Spitzenwert) zur Kaffepause zu pilgern.

    Auch wenn es Mistgabeln regnet, wie heute.

    Das mache ich auch. da kommen dann schon öfters mal 613 km Reichweite zusammen, setzt man Ladestand (aus BC) und Restreichweite in‘s Verhältnis.

    Rekord waren allerdings 50 km bei 7%. Sind dann 714 km. Das wäre doch mal was, schaffte der Enyaq das.

    Zustande gekommen, da die letzten 29 km vor daheim im Mittel leicht bergab gingen. Und die letzten 150 km nur entspannter Arbeitsweg und Landstraße waren. Da stieg die Reichweite von 5 auf 7%. Ich hoffte eher, mit 2% anzukommen.

    Insgesamt kommt die Reichweitenschätzung des BC am ehesten mit der Realität in Einklang, fährt man entspannter, ohne zu schleichen.

    Nach dem Laden ist die Schätzung der Reichweite bei meinem Enyaq näher an der Realität, als davor.

    Der Langzeitverbrauch wird bei mir immer vor längeren Reisen genullt.