Beiträge von Ulf007

Zitat von Enyaq2020

Übrigens lässt sich der selbe Effekt auch bei einem Verbrenner mit dessen Reichweitenanzeige zeigen, wenn alle passenden Einflussfaktoren für die Reichweitenanzeige für diesen Fall passen.

Reichweite ja.

Zitat von Enyaq2020

Meines Erachtens ist die Erklärung relativ einfach:

Rein energetisch betrachtet hat der ENYAQ beim Bergauffahren (deutlich) mehr Energie benötigt, als derselbe ENYAQ mit dem selben Gesamtgewicht beim Bergabfahren auf der selben Strecke wieder rekuperiert hat.

Demgegenüber kann aber das BatterieManagmentSystem beim Errechnen der angezeigten SoC-Werte durch die verschiedenen darin einfließenden Faktoren am Ende der Fahrt einen höheren %-Wert zeigen als am Start.

SoC um 11% höher als vor der Bergfahrt???

Mit niedriger Akkutemperatur käme aber auch noch ein höherer Verbrauch bergauf hinzu.

Und über 5,5 km konstant 170 kW rekuperieren… bei 8-9 % Gefälle. Wie hoch ist da das Tempo? Abgesehen davon, dass der Heckmotor des 80x keine 170 kW kann, und der Frontmotor nicht rekuperiert.

Mal eine einfache Rechnung:

13% von nutzbaren 72 kWh sind 9,36 kWh. Das auf 5,5 km, also 100/5,5=18,18 mal 9,36 kWh.

Das entspräche einer durchschnittlichen Rekuperationsleistung von 170kW.

Das kann nicht funktionieren. Das schafft kein Enyaq.

Aber auch A. Bloch weiß, dass man bergauf mehr Energie vernichtet, als man bergab auf der selben Strecke rekuperieren kann. Erklärt er immer wieder. Egal, wie hoch die maximale Reku-Leistung ist.

Und 13-14% (die bergauf benötigte Energie muss auch rekuperiert werden) auf 5,5 km?

Bitte reproduzieren und dokumentieren.

Für die Methode ExtraBLOED muss man bergab sogar immer kurz beschleunigen, nicht nur rollen.

Sorry, glaub ich Dir nicht. Geht einfach nicht. Das wäre die Erfindung des Perpetuum Mobile.

Mehr Energie erzeugen als hineinstecken. Da könntest Du Geld verdienen.

Zumal 11% auf 5,5 km. Das wären 2% je km. Und dann noch den Verbrauch bergan dazurechnen, also nochmal ungefähr 2-3%. Das wären dann 13-14% Rekuperation auf 5,5 km. Da sind Zweifel angebracht.

Selbst bei nur Fahrer hoch, und vollbeladen runter wäre das mehr als schwierig.

Und vorausschauend, die Topografie nutzend, fahren kann ich berufsbedingt auch sehr gut. Ich bin seit 40 Jahren Lokführer. Und ein E-Auto ist auch nur eine schienenungebundene E-Lok.

Zitat von ENYAQ_Fahrer

Ich habe einen Hinweis gefunden zum ID.7.
Dort sind es definitiv einzelne Luftpolster, die abwechselnd aufgeblasen werden. Und so hat es sich auch angehört und angefühlt.
Und gestern hat es sich so angefühlt und angehört, dass die Dinger geplatzt sind. Das hat hör und spürbar geknallt.
Bin mal gespannt. Braucht ja nur ein Drucksensor defekt gewesen zu sein und dann hat die Pumpe Druck gegeben....

Sollte natürlich nicht die Luftpolster zerstören, aber OtA sollte auch funktionieren...

Der Enyaq hat KEINE Luftpolster. Wenn da etwas knallt, dann „hält“ irgendetwas die Lordosenstütze beim Bewegen fest. Und „springt“ dann weg.

Man hört sogar den Motor der Lordosenstütze arbeiten während der „Massage“.

Der pACC beim Enyaq arbeitet vorausschauend nach der hinterlegten Datenbank. Er bremst auf Tempolimits zu, und das bereits je nach Differenz weit VOR dem Schild). Da steht dann z.B. „60 voraus“ im Display. Auch ohne aktives Navi. Er reduziert das Tempo nach hinterlegten Daten, ebenso wie er beschleunigt, ohne dass Schilder dastehen müssen.

Erlebe ich täglich auf dem Arbeitsweg.

Genauso wie er -reproduziebar- immer an der gleichen Stelle von 60 (korrekt) auf „Kurve voraus 25 km/h“ runterbremsen will, und damit das hinterlegte Limit wegen der scharfen Kurve in der Auffahrt (rechtlich möglich wären 80 auf der Auffahrt) auf diese 60-er Straße aktiviert. Die 60-er Straße läuft in diesem Abschnitte kerzengerade, und die 25-er Auffahrt kommt von rechts.

Es muss beim Enyaq kein Navi aktiv sein, er bremst trotzdem VOR den Schildern.

Beschleunigt wird erst -völlig korrekt- wenn das Auto das Schild mit der Erhöhung passiert hat. Das gesamte Auto muss aus dem Limit heraus sein, bevor das Tempo erhöht werden darf.

Das ist missverständlich ausgedrückt. („beim“ Hochfahren kann auch unmittelbar vor Gipfelankunft gewesen sein.)

11% mehr als VOR dem Hochfahren ist ist nicht möglich, sofern das Auto bergauf nicht auf einem Trailer oder Abschlepper stand. (oder oben zwischengeladen wurde.) Der Energieverbrauch bergan kann nicht kleiner gewesen sein, als die Rekuperation bergab.

Grafhardenberg ist einfach zu groß geworden. In dieser Größenordnung können einzelne Mitarbeiter leicht unter dem Radar fliegen. Und fallen nicht auf, wenn sie Mist bauen.

Leider schielen Großkunden nur nach der Größe des Autohauses, wenn sie Aufträge vergeben. Und Grafhardenberg kann von denen gut leben.

Es steht doch gar nicht fest, dass es das Lenkgetriebe ist. Woher dann die „Feststellung“, es sei ein deutlicher Mangel?

Es kann irgendetwas völlig Harmloses sein. Soll man wegen jeder Eventualität Autos stilllegen, und Leihwagen ausgeben?

Wer soll das zahlen? Škoda, klar…. Und damit dann wieder die Käufer beim Neuwagen. Oder glaubst Du, K. Zellmer gibt dafür etwas von seiner Entlohnung ab?

Und Wartezeiten von ca. 1,5 Wochen sind bei Werkstattterminen inzwischen als eher kurz einzustufen. Leider.

Auch die haben massiv Probleme, Personal zu finden. Wie alle anderen Branchen. Arbeiten will kaum noch einer.