Beiträge von Ulf007

    Willst Du es nicht verstehen?

    Mit dem Erreichen des Liefertermins musst Du ihn in Verzug setzen, nachweisbar. Und nach den 6 Wochen nochmals eine 2-Wöchige Nachfrist.

    Das hätte schon lange geschehen können.

    ABER: Die Nachfrist beginnt dann, wenn Du sie setzt. Nicht automatisch.

    Einfach kündigen und fertig ist nicht.

    Du musst den Händler in Verzug setzen, und dann noch eine Nachfrist zulassen.

    Die 6 Wochen beginnen NICHT automatisch.

    Hat er nicht bis zum Termin im Vertrag geliefert, dann musst Du aktiv werden. Der Verzug beginnt an dem Tag, an dem Du ihn in Verzug setzt. Also Deine Vorstellung von ULT 31.12.23, also 6 Wochen später -Mitte Februar- bist du automatisch raus, ist falsch.

    Und die 2 Wochen Nachfrist sagen nicht, dass er das Auto haben muss, sondern dass er Dir das Auto ausgeliefert hat.

    Ob der Händler einen Schaden davonträgt obliegt später seinem Verkaufsgeschick, wenn Du aus dem Vertrag raus bist.


    Aber: Das Ganze beginnt, nachdem Du ihn in NACHWEISBAR Verzug gesetzt hast. Also 6 Wochen, nachdem Du aktiv wurdest plus dann noch von Dir NACHWEISBAR gesetzte 2 Wochen Nachfrist. Das wären ab heute dann 8 Wochen.

    So einen leeren ATU Alu-Anhänger merkt der Enyaq doch gar nicht...

    Es geht nicht um das „Merken“ beim Fahren, sondern um den dadurch entstehenden Mehrverbrauch. Könntest Du ein kW-Limit einstellen, wäre das Gespann langsamer, als das Auto solo. Ein Anhänger bedeutet immer Mehrverbrauch. Egal, wie leicht er ist. Er versaut die Aerodynamik.

    jodi22


    Glaubst Du ernsthaft, VW könnte es sich noch einmal leisten, Tests (ob jetzt Abgas oder „Strom“verbrauch) zu manipulieren? Das kann man aus Deinen Äußerungen herauslesen.


    Schon bei den Verbrauchstests der Verbrenner gab es Differenzen, die an der Technik lagen. Mazda z.B. mit den relativ großvolumigen Motoren lag recht nah am Realverbrauch, die Downsizing-Motoren hatten eine u.U. große Differenz.

    Das liegt nicht an einer größeren Ehrlichkeit bei Mazda, sondern einfach an der Ausgestaltung der Testverfahren. Die können nicht alles umfassen. Bieten aber dem Kunden eine gewisse Vergleichbarkeit. Solange für die Prüfstandstests Abweichungen vom Alltagsluftdruck zulässig sind, eine freie Wahl der Bereifung möglich ist etc. sind Abweichungen völlig normal.

    Und auch Real-Drive-Tests sind nicht absolut korrekt, weil man auf Wind, Wetter, Verkehr usw. kaum Einfluss nehmen kann.

    Dafür müssten ALLE Hersteller ALLE Fahrzeuge auf exakt derselben, vom Wetter etc. unabhängigen Strecke prüfen. Und die Fahrzeuge von Robotern bewegt werden. Ist das realistisch?

    Und dann hat das gekaufte Auto andere Reifen, und schon braucht es 5 oder 8% mehr.

    Und das Ganze mit Hänger? Auch wenn der im Windschatten läuft, und wenig wiegt, so gibt es doch einen deutlichen Mehrverbrauch.


    WLTP mit Anhänger zu schaffen, dürfte nicht möglich sein. Der umfasst keinen Anhängertest.

    Die angegebenen WLTP-Werte mit einem BEV zu erreichen ist unmöglich im Straßenverkehr. Sehe diese Angaben eh nur als Vergleichswert. Für mich nur Werbewirksam.

    Unter den optimalen Bedingungen, die ja beim WLTP für alle Hersteller vorgegeben sind, kann man die Werte sogar schlagen. Auch im Straßenverkehr. Das ist NICHT unmöglich. Nur kaum alltagstauglich.

    Die Schraube wird entfernt, die Lochränder geglättet (das Loch wird „nachgebohrt“), dann kommt der Pilz rein, und gut.

    Einfach zu einem vernünftigen Reifendienst fahren.

    ATU will nur Neugeschäft. eine Reparatur kostet zu viel Zeit. In der gleichen zeit hat man 2 neue Reifen verkauft und montiert.

    Es geht nicht um die Erwartung von Updates.

    Es geht auch nicht darum, sich mit dem status quo zufrieden zu geben.

    Es geht einfach um überzogene Erwartungshaltungen. Und da kommt immer wieder der unangebrachte Smartphone-Hinweis.

    Um Updates einfach um der Updates Willen. Ob die etwas bringen oder nicht.


    Was bisher zusätzlich im Rahmen von ME3 kam, ist doch eher nice-to-have, als wirklich notwendig. Verbrauchsdaten im Mäusekino, notwendig, oder eher hätte ich gern als Spielerei.

    P&C, geht nur mit dem von den Meisten als zu teuer erkannten Powerpass, also notwendig, oder eher Stammtischargument nach dem Motto „kann mein Škoda auch“?

    Hat sich irgend etwas an der Verkehrszeichenerkennung, am TA oder pACC verbessert von 3.0 bis hin zu 3.7? Das wäre etwas, bei dem ich sagen würde: Her damit.


    Ich bin sogar froh, wenn sich Škoda selbst eingesteht, dass das mit dem OTA nicht so klappt, wie man es geplant hat. Lieber kein OTA, und dann ein funktionierendes Update in der Werkstatt, als dass ich mir das Auto daheim oder im Urlaub mit einem Tipp aufs Display zum Briefbeschwerer mache.

    Und wenn schon ein Smartphone-Vergleich, dann ist Škoda eher im Bereich der Budget-Handys zu sehen, als bei einem iPhone oder Pixel pro irgendwas oder Samsungs Top-Linien. Und da „unten“ ist die Schlagzahl bezgl. Updates auch eher klein.

    Da wäre das Geschrei noch viel größer.

    Ob jetzt 3.5 oder 3.6 unter der Haube schon 3.7 war, und nun nur umbenannt wurde, was soll‘s. Ist es reine Zahlenkosmetik, und man zieht das glatt, schön. Benennt man tatsächlich verschiedene Softwarestände nur wegen der gleichen Nummer um, rächt sich das irgendwann.


    Welcher Hersteller -außer Tesla, bei denen auch nur sehr wenig Gold ist, was nach außen glänzt- beglückt denn seine Kunden mit regelmäßigen, relevanten Updates und Funktionserweiterungen?

    Auch das Beseitigen von Fehlern per OTA: So einfach ist das auch nicht, wenn die Kunden mit diesen Fehlern nicht selbst aktiv werden, auf die Werkstatt und Škoda zugehen. Das Melden von Fehlern ist hauptsächlich Aufgabe der Kunden, die es betrifft. Erwartet wirklich irgendjemand, dass Škoda oder deren Qualitätssicherung hier mitliest? Oder auf das Geschrei in den „sozialen“ Medien mit Hyperaktivität reagiert? Welche Firma macht das?


    Wenn man Škoda auch nur die Hälfte der Zeit zugesteht, um die Updaterei in den Griff zu bekommen, wie man Tesla zugesteht, den klassischen Autobau sauber hinzubekommen, dann haben wir noch Einiges an Zeit. Und zum Thema Tesla: Wieviele Jahre im Voraus wurden Model Y, Model 3 und der Cybertruck angekündigt, bis die ersten Fahrzeuge ausgeliefert wurden? Und wie lange hat es dann noch gedauert, bis sie wirklich halbwegs gute Autos wurden? Ich habe noch von keinem Škoda gehört, dass man während der Fahrt das Lenkrad abnehmen konnte. Und auch nicht, dass Fahrzeuge mit unterschiedlichen Felgen an den Kunden ausgeliefert wurden…. Oder dass ein Hersteller außer Tesla mal eben die US-Sensoren deaktiviert, und bei Neuauslieferungen wegspart, weil man seine Software-Fähigkeiten überschätzt. Wie lange hat Tesla gebraucht, bis es adaptives (Matrix-) Licht gab? -Es soll jetzt kommen. Obwohl seit etlichen Jahren am Markt verfügbar.

    Es gibt einige Tesla-Kunden, deren Screen überhaupt nicht mehr nutzbar ist. Kulanz von Tesla? Gibt es nicht. Rep-Kosten? Abartig, nicht zeitwertgerecht. Dann lieber ein gemächliches, funktionierendes Infotainment. Mit CarPlay, ab wann gab es das bei Tesla?? Da schreit keiner, dass E. Musk es nicht will. Da ist es halt so….