Beiträge von Ulf007

    Ulf007 Das mit der Kulanz ist ja klar und das habe ich in einem früheren Beitrag auch schon mal erwähnt. Du benutzt allerdings undefinierte Rechtsbegriffe. Der Gesetzgeber kennt weder Werksgarantie, noch Garantieverlängerung oder „originale“ Verlängerung. Das EU Verbraucherrecht schützt hier sehr stark die Verbraucher, die gegenüber den wenigen sehr großen Fahrzeugherstellern eine geringe Machtposition haben (Hintergrund der Verordnung). Und weder Gewährleistung (juristisch Sachmängelhaftung) noch Garantie jedweder Art dürfen dadurch eingeschränkt werden, dass es einen Zwang zur Vertragswerkstatt gibt (Ausnutzung einer Monopolstellung). Das Ganze gibt’s schon bestimmt seit 10 oder noch mehr Jahren. Die Verordnung ist die Gruppenfreistellungsverordnung (ich liebe die tollen und langen Namen, die sich die EU immer ausdenkt).

    Wenn Du eine Garantieverlängerung abschließt, dann definiert der Geber die Bedingungen. Lies Dir mal den Vertrag durch, wenn du eine abgeschlossen hast.

    Der letzte Satz ist falsch. Lt. EU-Recht muss nur nach Herstellervorgabe in einer Fachwerkstatt gearbeitet werden, um die Garantie zu erhalten.

    Das gilt für die Werksgarantie.

    Eine Garantieverlängerung ist eine andere Baustelle, auch die „originale“ Verlängerung. Ebenso Kulanz. Da diktiert Škoda die Bedingungen.

    Und da der CO2-Wechsel erst nach 4 Jahren ansteht, ist es eben NICHT im Rahmen der Werksgarantie.

    Da gibt es schon Unterschiede.

    Bisher hat der dortige Protektionismus nur China geholfen. Ohne Joint-Venture läuft dort nichts. Hier wurde das als Völkerverständigung verkauft.... Dabei ging es nur um noch mehr Gier.

    Und nun kaufen die mit "unserem Geld" hier großflächig Filetstücke aus Industrie und Mittelstand.

    Einen Protektionismus können wir uns heute nicht mehr leisten, weil ohne China nichts mehr geht. Siehe PV-Herstellung.

    Die haben einen sehr langen Atem...

    Naja. Eben aktuell. Wenn die in dem Tempo weitermachen, dann dauert es eben keine 3 oder 4 Fahrzeuggenerationen, bis sie auf Augenhöhe sind.

    Wei man an zigtausend auf den Schrott geworfenen Bussen und auch Autos sieht, haben die keine Skrupel, auch große Werte zu vernichten, um den „großen Plan“ (das ist eben keine freie Wirtschaft) zu verfolgen.

    Das geht aber schneller als damals bei Japanern und später Koreanern.

    Die lernen schneller, und werden besser.

    Wenn BYD wirklich schlechte Autos bauen würde, wären sie nicht so groß geworden.

    Klar gibt es noch Sachen, die verbessert werden müssen. Wo aber nicht. Ausruhen darf sich keiner der Europäer.