Beiträge von herrnik

    Leitungswasser hat auf den Modulen nur Nachteile. Der Kalk sorgt für mehr Verunreinigung als vorher drauf war.


    Einfach bei Regen entspannt zurück legen und über die gratis Reinigung freuen.

    Kommt auf den Härtegrad des lokalen Wasserversorgers an. Wer weiches Wasser nutzt: Damit ist PV-Reinigung kein Problem.

    Regen allein macht halt die hartnäckigen Verschmutzungen nicht weg. Ich habe die 15 Jahre alten Module unserer Bürgersolaranlage besichtigt: Da ist jede Menge Moos und schwarzer Feinstaub drauf, was die Leistung & Ertrag um ca. 5% minimiert.


    Am besten mit einer weichen Bürste und Regenwasser reinigen. Ansonsten geht zur Not auch Leitungswasser, wenn gerade Regen in den nächsten Stunden angesagt ist... Oder man macht ein paar Spritzer Essigreiniger dazu.


    Links:

    https://solarreinigung.com/pv-module-oekologisch-reinigen/

    https://solarreinigung.com/feinstaub-und-photovoltaik/

    Statt Ionity: Wie wäre es mit dem neuen Tarif "Drive Plus" von Elli - Beitrag #2670?

    • bietet bei DC-Laden an Ionity Säulen (0,50€/kWh) fast dieselben Konditionen wie Ionity (Passport Motion: 0,49€/kWh)
    • kürzere Kündigungsfrist
    • Plug & Charge für den Enyaq
    • größeres Netzwerk

    Nachteil: DC an sonstigen Säulen (außer Ionity) ist mit 0,89€/kWh in D zu kostspielig. Außerdem höhere Grundgebühr als das "Original" von Ionity im ersten Monat.

    Natürlich geht das auch in Mehrfamilienhäusern, aber nicht für lau.


    In unserer WEG mit 15 Wohnungen hat man sich entschlossen, alle 18 TG-Stellplätze entsprechend vorzubereiten. Also Stom- und Datenleitung an jeden Stellplatz und Installation eines Lastmanagementsystems. Die Kosten hierfür lagen irgendwo bei 1.400 € pro Stellplatz. Wohlgemerkt in einem Neubau, der 2017 bezugsfertig wurde, bei dem der Elektroraum direkt neben der Tiefgarage liegt und der Hausanschluß nicht erweitert werden mußte.


    Das Komplettpaket incl. passender Wallbox zum Lastmanagementsystem hatte dann rund 2.500 € gekostet. 10 Eigentümer haben gleich das Komplettpaket gewählt. Das liegt wohl daran, dass wir eine sehr hohe Eigennutzerquote hier im Haus haben, die sich diesen Luxus gönnen.

    Das ist dann aber typisches "overengineering":

    - eine Ladestation für 2 nebeneinanderliegende Stellplätze hätte vermutlich genügt

    - warum günstig, wenn es auch teuer geht ;)

    Die Kassen sind leer. In Zeiten wo die E-Auto-Förderung gestrichen wird, ist es eher unwahrscheinlich, dass private Wallboxen nochmal gefördert werden.

    Die Wallboxen werden vermutlich nicht noch einmal gefördert, dafür gibt es jetzt im Haushalt 2025 eine Möglichkeit zur Sonderabschreibung von E-Autos. Siehe Beitrag von electrive.net.

    Die Kassen sind nicht wirklich leer, sie werden nur für falsche Ausgaben verwendet (Beispiel Dienstwagenprivileg, Dieselprivileg).

    Insgesamt machen BEV einen ganz guten Sprung. Im Mai waren es noch genau 12% der Neuzulassungen, im Juni 14,6%, womit es im ersten Halbjahr noch auf 12,5% schaffen.

    Im ersten Halbjahr: Aiways 23, XPENG 31, BYD 1.202, GWM 896 BEV (479 PHEV), NIO 234 - Von "den Markt überschwemmen" kann man nicht gerade sprechen.

    Dennoch sind die BEVs gerade im größten Markt (Deutschland) anteilsmäßig weniger gefragt, als etwa bei den Nachbarn in Frankreich (+28% Januar - April) oder Dänemark (+42% Januar - April).

    Übrigens, dass chinesische Modelle im deutschen Markt bisher nicht so stark angenommen werden wie im Rest der Welt stimmt fast, bis auf eine Ausnahme: MG.

    Die Marke MG Roewe schafft es im Juni sogar auf Platz 2, nach VW:

    Juni 2024_bev_brands.png


    Es kann also ganz schnell gehen mit dem "Markt überschwemmen", wenn Preis/Leistung stimmt!

    Sach ma…

    also echt, in welchem Elfenbeinturm lebst du denn?

    Die Masse Laternenparker wird schon aus dem einfachen Grund größer, weil der Anteil E-Autos immer weiter steigt. Als ob nur „Besserverdiener mit eigener Hütte“ E-Autos kaufen würden.

    Sorry, war nicht so gemeint. Nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil...

    Worauf ich hinaus wollte war eher der Unterschied privates Laden vs. öffentliches Laden. Ein E-Fahrzeug kann ich im Gegensatz zum Verbrenner halt auch an privaten Ladesäulen (entweder beim Arbeitgeber oder heimische Lademöglichkeit) laden. Und das sollte soweit wie möglich ausgebaut werden (das private Laden), da sich das öffentliche Laden inzwischen als kostspielig / unübersichtlich und eben nicht nach "der Markt regelt es schon" herausgestellt hat. Und ja, das geht auch ohne "eigene Hütte", sondern auch im Mietverhältnis oder in Mehrfamilienhäusern.