Beiträge von herrnik

    In Trier sind dann die touristischen Highlights wie Porta Nicra, Kaiserthermen oder Amphitheater tatsächlich als Fotos in den Karten. Das ist wohl, was MarioP mit fotorealistisch meint. Das ist bei meinem Enyaq so wie bei den Audis, die ich bis vor kurzem als Dienstwagen aus dem Pool fuhr.

    Vielleicht meint MarioP auch google-maps Satellitenkarten, wie bei *Tesla, Tesla, Tesla*? Die gibt es dort aber auch nur, wenn man das Paket Premium Connectivity hat (sind halt enorm viele Daten, die da dynamisch geladen werden müssen).

    https://i.redd.it/ozjodogge43b1.jpg

    Enyaq basiert meines Wissens auf Here, welche wohl keine Satellitendaten für den Enyaq anbieten.
    Was es als Enyaq-App gibt ist die "Powerpass Map", welche wohl bestimmte POIs kennt (aber auch keine Satellitenkarte).
    BTW: Muss aber nicht unbedingt heissen, dass Satellitendaten besser sind für die Navigation.

    Mal zur Abwechslung gute Nachrichten laut heutigem Top1 Artikel von heise.de

    Oligopol-Bildung vermeiden

    Johannes Pallasch von der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur sagt dazu: "Wir haben die Situation erkannt. Was wir brauchen, ist ein Level Playing Field, also gleiche Voraussetzungen für alle Marktteilnehmer zur Vermeidung von Oligopolen. Die konsequente Umsetzung der AFIR könnte zu einer Verbesserung führen." Was Pallasch meint, ist unter anderem eine höhere Preistransparenz für die Kunden sowohl beim punktuellen als auch beim vertragsbasierten Laden. Im B2B-Geschäft wiederum orientieren sich die Preise häufig an den Ad-hoc-Tarifen, und die werden von einigen CPOs künstlich hochgehalten.

    Überflüssige Zwischenverdiener

    Für den Betreiber selbst – also nicht den im Roaming assoziierten EMP – kann hier ein großer Kostenvorteil entstehen. Wie das funktioniert, hat auf der Messe Power2Drive in München das Unternehmen ev-pay gezeigt. Mit der Software von ev-pay lässt sich das Ad-hoc-Laden an Payment-Terminals eichrechtskonform und backendneutral vereinfachen. Das Prinzip: die vielen Zwischenverdiener wie die sogenannten CPO-Aggregatoren fallen einfach weg. Im Ergebnis hat der CPO eine höhere Marge; er verdient also mehr und kann zugleich dem Endkunden einen viel besseren Preis machen.

    Das der so redet ist doch klar. Ist doch ein Lobbyist. ;) ^^

    Das Augenzwinkern besser weglassen. Manche findens nämlich garnicht witzig, diese Unterstellung. Bitte mal Fakten: Wo soll denn Hr. Fichtner Einfluss auf Politiker ausgeübt haben?


    Was viel wichtiger ist: Die aktuelle Käuflichkeit des Verkehrsministers bezüglich HVO.

    Da wird mal wieder klar, welche Lobbyisten wirklich Einfluss auf politische Entscheidungsträger ausüben, und zu welchen Kosten.

    Bin gerade zu denen hier gewechselt:

    https://www.naturwerke.de/


    Da gibt es einen Tarif für 25,69 ct/kWh

    18€/Monat Fixkosten vs. 17€/Monat bei Tibber.
    Tarif: 25,7 ct/kWh vs. 25,3 ct/kWh Durchschnittspreis bei Tibber (April).

    Also für mich ist das vergleichbar.

    Und als zusätzlicher Preis-Hebel kommt bei Tibber eben noch dazu, dass ich zwei Großverbraucher hab, die ich variabel schalten kann (Enyaq + WP).

    Ebenfalls habe ich mich gegen flexible Stromanbieter entschieden - wieso? Wann sind die günstig? Wenn ich auch selbst schon PV-Strom habe und nutze. Vielleicht sehe ich das falsch, aber ich bin kein Fan davon.

    Ich habe mich für flexible Stromtarife beim Hausstrom entschieden (PV-Strom ist vorhanden, aber mit 4 kWp nicht üppig und bisher ohne Batterie).
    Warum? Weil es selbst im Durchschnittspreis gerechnet günstiger ist, als mein bisheriger Stromanbieter.
    Und: Weil ich es mal ausprobieren wollte, ob die zwei Hauptstromverbraucher (Wärmepumpe, Enyaq) überhaupt so getaktet werden können, dass sie von den günstigen Strompreisen profitieren.
    Was soll ich sagen: es klappt.

    Übrigens: Es gibt viele Tage, an denen kein Sonnenstrom vom Dach kommt, aber dennoch Börsenstrompreise niedrig sind (bsp. nachts). Der Wind macht im Winterhalbjahr halt viel Energie, auch wenn keine Sonne scheint.

    Nachdem ich jetzt festgestellt habe, dass GoFast in der Schweiz mit EnBW nicht funktioniert spiele ich mit dem Gedanken, zum PP zurückzukehren. Europaweite Nutzbarkeit ist mir ein wichtiges Kriterium. Mit dem Powerpass konnte ich bisher jede Ladesäule freischalten...

    Wie wäre es mit EWEgo? 59-64Ct europaweit für DC. Europaladenetz umfasst 500.000 Ladepunkte (doppelt soviel wie AralPulse) und Ladekarte ist gratis. Keine Blockiergebühr.

    Rabattaktion am 13./14.07. bei TüStrom:

    E-Ladesäulen finden: Übersicht Ladestationen Tübingen
    Finden Sie alle Ladestationen für Ihr E-Auto in Tübingen und Umgebung mit der Ladesäulenkarte der Stadtwerke Tübingen: ✔Filteroptionen ✔Ladetarife ✔ Lade…
    www.swtue.de

    Zitat
    • Preis an AC-Ladesäulen: 18 Cent – statt 46 Cent pro kWh.
    • Preis an DC-Ladesäulen: 25 Cent – statt 59 Cent pro kWh.
    • Aktion wird wiederholt

    Habe mich als Neukunde registriert, und wollte an der Aktion teilnehmen. Die Registrierung ging zwar durch, aber login in der App hat noch nicht geklappt. Dann muss ich wohl die nächste Rabattaktion abwarten…

    Klar, mir wäre es auch lieber, für 35ct. überall laden zu können. AC, DC - egal. Nur ist das weit weg von der Realität. Leider


    Die Infrastruktur ist noch relativ neu - das muss auch bezahlt werden. Und hier müssen Kosten eben auf relativ wenige umgelegt werden.

    40Ct wären vermutlich profitabel für die Ladestationsbetreiber (bei guter Auslastung).

    Und das ist doch ebenfalls weit weg von der Realität, wo oftmals über 80Ct. fällig werden und nichtmal übersichtlich und klar hervorgeht, bei welchem Anbieter ich mit welchem Abo wo wieviel spare.


    Dass Kosten umgelegt werden müssen ist jedem klar, Frage ist doch wie das passiert. Muss es so sein, dass wie aktuell alle ihr eigenes Netz über Fremdlade-Strafgebühr maximal schützen, oder kann man nicht auch Fremdlader ins eigene Netz locken indem man nur „moderate“ B2B-Aufschläge erhebt und dadurch die Auslastung vergrössert?


    Die Nachfrage nach öffentlichem Laden kann auch durch Preissenkungen erhöht werden, das kann auch helfen die Marge für Stationen zu verbessern (die meist um die 10-15% Auslastung haben).


    Ein grosser Teil der E-Autofahrer hat halt die Auswahl zwischen privaten Lademöglichkeiten und öffentlichem Laden. Wenn die Preise für öffentliches Laden nur moderat höher liegen, könnte ich mir vorstellen dass mehr zum öffentlichen Laden gelockt werden könnten.

    Schön wäre es.

    Es muss dem Nutzer das Recht auf einen eigenen Stromanbieter zugestanden werden.

    Mach das mal bei einer Wallbox für 2 verschiedene Wohnungen.

    Lastmanagement muss auch mit verschiedenen Anbietern funktionieren. Und das tut es, solange die WB miteinander reden. Vorgabe kann nur sein, den Hausanschluss gesamthaft nicht zu überlasten. Man kann den Nutzer nicht zwingen, den Strom beim Anbieter des Nachbarn zu kaufen.

    Wieso muss jeder Nutzer das Recht auf einen eigenen Stromanbieter erhalten? Bitte Link dazu.


    Meiner Meinung nach erlaubt das WEG durchaus die Installation von MID-konformen Stromzählern und die Freigabe über RFID.

    Wallbox WEG
    Wallbox in einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) beantragen: Rechtliches, Voraussetzungen und praktische Tipps im Überblick.
    www.mennekes.de


    TheChargingProject - Anwendungsbeispiel:
    https://www.thechargingproject…/berliner-weg-fallstudie/


    Stadtwerke hatten angeboten jeden Stellplatz für Wallbox-Betrieb umzubauen, mit Kosten von 2.500€ je Stellplatz (wohlgemerkt noch ohne Wallbox).

    Dies wurde von der WEG als überdimensioniert eingestuft.