Beiträge von herrnik

    Über die Kosten von Atomstrom lässt sich streiten - und kommt drauf an, wie man sie dann berechnet. So schwanken die Preise von ein paar Cent bis zu 20ct..

    Wenn man die Kosten für Entsorgung und Rückbau dem Staat der Kinder und Kindeskinder aufbürdet sinken die Stromkosten bei Atomstrom natürlich.

    Aber selbst dann muss ich einen Rohstoff importieren, der Kosten und politische Abhängigkeiten (Rosatom) verursacht. Fällt bei Erneuerbaren weg.


    Interessante Info aus 🇫🇷 : Da werden die nächsten 10 Jahre 100.000 Arbeitskräfte benötigt. Grund: 6 neue Atomkraftwerke geplant, die alten in die Jahre gekommenen Meiler müssen abgerissen werden. So wird natürlich die Wirtschaft angekurbelt, aber mit entsprechenden Kosten, die auch schnell aus dem Ruder laufen können (s. Flamanville).

    Das UBA untersteht dem grün geführten Umweltministerium – so wie das Bundeskartellamt und die BNetzA dem ebenfalls grün geführten Wirtschaftsministerium unterstellt sind.


    Interessanterweise läuft es in diesen Bereichen überall hervorragend: Die Ladeinfrastruktur ist bestens ausgebaut und die Fahrstrompreise sind günstig dank funktionieredem Wettbewerb. Die Anträge für die THG-Quoten werden zügig bearbeitet und auch die Strompreisbremse kam seinerzeit den Enkunden zugute und nicht etwa den Ladesäulenbetreibern.

    Die BNetzA ist dem grün geführten Wirtschaftsministerium unterstellt und ihr Präsident ist Klaus Müller, ehemals Mitglied im deutschen Bundestag für die Grünen und Leiter der Verbraucherzentrale NRW. Seit Müller Präsident ist in der BNezA hat sich vieles zum Guten verändert, also nicht immer nur Schimpfen, auch mal Loben!


    Die Ladeinfrastruktur ist doch bestens ausgebaut, wieso dann dieser ironische Unterton? Das Deutschlandnetz war übrigens eine Idee vom Scheuer-Andi.

    Klar, bei den Stromkosten für öffentliches Laden gibt es aktuell kartellartige Strukturen, aber dafür kann die aktuelle Führungsriege der Ministerien und Ämter schlecht verantwortlich gemacht werden, denn das waren die Vorgänger.


    Also für mich sind die grün geführten Ministerien aktuell noch die einzigen, die etwas gebacken bekommen, alle anderen kann man getrost vergessen.


    Und unser Verkehrsminister Wissing gehört spätestens seit dem HVO100 Skandal abgelöst.

    Daher finde ich zum einen die AC Lader sehr praktisch und unter dieser Sichtweise die Blockgebühr als dringend notwendig. Da eben sonst die Ladeplätze als Kostenfreie Parkmöglichkeit in den Innenstädten missbraucht wird. Wenn es nach mir Gänge würde ich die Blockgebühren auch schon starten wenn 30 Minuten nach dem Ende des Ladevorgangs nicht weiter geladen wird und der Wagen noch immer dort angestöppselt steht.

    Es gibt halt die Blockiergebühr (fällt an nach Ende des Ladevorgangs) und eine Zeitgebühr (Standzeitzuschlag, fällt pro Zeiteinheit an, in der das Fahrzeug an der Ladesäule angeschlossen ist).

    Das erste ist wohl laut EU legal, aber für Laternenparker lästig, wenn es nachts erhoben wird. Das zweite ist höchst fragwürdig bzw illegal, je nach Auslegung des Gesetzes.

    Siehe letzte nextnews, wo als Negativbeispiel der neue Aral Pulse Tarif für ADAC Kunden angeführt wird. Hierbei wird schon ab 120 min ein Standzeitzuschlag erhoben, auch mit aktivem Ladevorgang.

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    Warum soll ich Tesla probieren, wenn ich am ende unterm Strich mit Ionity auskomme, nicht teurer (manchmal sogar günstiger), aber Tesla in den Käffern wo ich rumeier eben nicht gibt? Meist ist es ja sogar so, dass der Tesla Supercharger dann nicht weit entfernt vom Ionity steht. Bestes Beispiel in der Vierwaldstättersee. Da gibts nur einen Supercharger, der am Ende interessant sein könnte....aber das ich den dann genau da brauche, wenn ich da vorbeifahre, ist eher nicht der Fall.

    Exakt dieselbe Überlegung hat auch Speicher in seinem 4200km Roadtrip quer durch Europa angestellt.
    Es gab für ihn 3 Alternativen:


    1. Ionity mit Passport Abo
    2. Tesla Supercharger Netzwerk
    3. Individuell pro Land mit eigenen Apps

    Da ist am Schluss die Wahl auf Ionity gefallen, da erstens manche Ladekabel der Tesla Supercharger ungünstig sind für den Enyaq, und zum anderen die Preise bei Tesla variabel sind und zum Teil höher als bei Ionity mit Abo.

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    Lenkrad wurde von der Werkstatt entquietscht. Das Geräusch kam nicht von oben am Lenkrad, sondern weiter unten von weiteren Gummidichtungen. Da kommt man wohl ohne Lenkrad-Demontage nicht dran. Deshalb hatte das Silikonspray, dass ich ausprobiert hatte, nicht gewirkt. Bei mir musste also wirklich die Werkstatt ran.


    Der Kundenbetreuer hat übrigens bestätigt, dass sie den Fehler per Video dokumentieren und sich die Arbeiten von Skoda freigeben müssen. Sonst dürfen sie nichts tun.


    Wie ich gestern vormittag ankam, war es nämlich zu kalt und wir konnten zusammen kein Quietschen hören. Erst später in der MIttagssonne war es reproduzierbar.

    So ähnlich verhält es sich bei mir auch.

    Silikonspray in den Spalt zwischen Lenkrad und feststehnder Lenkrad-Verkleidung hat bei mir nicht unmittelbar geholfen.

    Ionity kristallisiert sich immer mehr als sehr gut raus, oder übersehe ich etwas?


    Und was war eigentlich im Juli, wenn die meisten Anbieter hier teurer wurden / noch werden?


    Im Artikel schreibt man von fallenden Energiepreisen, die nur langsam beim Endkunden ankommen - aber ich sehe eigentlich nur steigende Preise…

    JA, gegenüber den anderen HPC-Anbietern ist Ionity vergleichsweise günstig.
    Einziges Manko ist halt die Abdeckung, da hat EnBW noch die Nase vorn.