Beiträge von GiMichael

    Genau das Lederlenkrad habe ich auch. Meiner ist von 05/2023 und ich kenne das alte nicht. Das jetzige ist für mich genauso gut oder schlecht wie die anderen aus dem VW Konzern die ich hatte. Das Leder ist eh so stark chemisch behandelt damit es Sonne, Hitze und tiefsten Frost aushält, dass man da nicht mehr wirklich von natürlichen Material sprechen kann.

    Irgendwie vermute ich eine Art von Kommunikationsproblem beim ersten Anstecken: D.h. evtl. fordert das Auto zu lange keinen Strom an und dann denkt sich meine Box. Ok, jetzt warte ich nicht mehr länger und wenn das Auto dann möchte, will die Box nicht mehr? Beim zweiten Anstecken werden sie sich dann schneller einig?

    Schaltet die Box denn einmal das Schütz ein? Und wenn dann das Auto keinen Strom zieht wieder aus? Mehr kann da nicht passieren.


    Das Auto teilt der Box über die Kommunikationsleitungen im Grunde nur mit, dass es da ist. Eine richtige Kommunikation ist das nicht. Wenn das Schütz nicht schaltet ist es eher so, dass die WB dann das Auto nicht erkannt hat.

    Wenn die LED an der Ladebuchse rot anzeigt, liegt eine Störung vor.

    Das ist falsch. Wie oben schon erklärt, heißt es nur, dass die WB die Spannung nicht freigibt und das Auto den Ladevorgang starten kann. Das muss keine Störung sein sondern ist bei PV Überschussladen normal solange nicht genug von der PV kommt. Die Frage ist nur, warum die WB nicht freischaltet.

    du zahlst ja selbst bei negativen Strompreisen ca. 18-20 cent für die kWh....die dann der Staat zu 100% abgreift <X Und nachdem ich den Strom nur in den Wintermonaten brauche....

    Sorry, da muss ich widersprechen. Die Netzentgelte bekommt nicht der Staat. Aber es stimmt, dass da jede Menge noch drauf kommt auf die Börsenpreise und damit dann nicht nur die Durchleitung sondern auch der Netzausbau bezahlt wird. Aus diesem Grund bin ich auch nicht gewechselt, weil es sich bei mir ebenfalls nicht lohnt.


    Suche selber eine gute Split Airco, die modulieren kann und Propan als Kältemittel hat. Sollte mit HomeAssistent kompatibel sein (ohne Klaut)

    Split & Propan sollte es nicht geben. So wie ich es verstehe, ist es nicht erlaubt im Wohngebäude Propan als Kältemittel einzusetzen. Das ist mit ein Grund warum die meisten Luft/Wasser WP als Monoblock laufen. Da bleibt das umweltfreundliche Propan draußen.

    Man könnte den Speicher auch als eine Komponente im Rahmen einer Versicherung gegen Strompreissteigerungen verstehen. Durch die höhere Autarkiequote bin ich von diesen Steigerungen weniger betroffen. Und wie bei jeder Versicherung ist klar, dass sie sich nicht unbedingt rechnet. Ich muss aber selbst einschätzen, wieviel mir der Versicherungsschutz wert ist.

    Eine Versicherung sind Kosten und rechnet sich nicht. Eine Versicherung auf Geldanlagen gegen Wertverlust schmälert die Rendite und man muss aufpassen, dass man nicht ins Minus rutscht.


    Vielen Dank für die rege Diskussion. Ich habe eine ähnliche Frage in einem PV Forum gestellt, dort ist man sehr gegen Speicher eingestellt und ich wurde fast gesteinigt.

    Dort habe ich auch aufgegeben zu Fragen. Mir ist auch klar, dass ein Homespeicher nur den CO2 Ausstoß erhöht, solange die erneuerbaren keine 100% ausmachen, da der Speicher Verluste hat. Aber es deshalb derart zu verteufeln. Das kann ich auch nicht nachvollziehen


    Ich bin eher dafür ehrlich zu rechnen und dann mit der Prognose eine Entscheidung treffen. Die kann ja dann auch so fallen, dass man doch einen Speicher nimmt. Nur hinterher weder jammern noch es sich schönreden, wenn es finanziell doch nicht hinkommt. Es sind nur Prognosen und da ist man nunmal erst hinterher schlauer.


    Ein guter Tipp ist, erst 1 Jahr messen und wenn man exakte Daten hat, rechnen. Danach kann man den Speicher auch noch nachrüsten. Ich habe das auch so gemacht (also das Messen allerdings ohne PV) und festgestellt, dass ohne Messwerte alle meine vorherigen Annahmen ziemlich falsch waren. Da erstellt man Excel Tabellen, die einfach nur für die Mülltonne sind.


    Wer hat denn schon von uns wirklich die Kenntnis über das eigene Lastprofil und die PV Erzeugung, wenn man noch keine eigene PV hat? Also ich hatte das definitiv nicht.

    Ein Defekt zerstört die Wirtschaftlichkeit. Das ist klar. Aber auch wenn alles hält, solange ein Speicher die Amortisationszeit verlängert wäre es wirtschaftlich sinnvoller ihn nicht anzuschaffen.


    Nicht falsch verstehen. Bei mir ist das so und ich möchte den Speicher trotzdem nicht missen. Aber aus rein wirtschaftlichen Gründen hätte ich ihn weglassen sollen.

    Wie schon öfters hier geschrieben sind solche allgemeinen Aussagen nicht immer zutreffend.

    Ich finde solche allgemeinen Aussagen bezüglich Wirtschaftlichkeit in mind. 99% aller Fällen für sehr zutreffend. Klar nutzt Du Deinen Speicher und erhöhst die Autarkie. Das mache ich auch. Und deshalb mag ich meinen Speicher und halte ihn für „sinnvoll”. Aber ist er das auch wirtschaftlich?


    Um wieviele Monate verkürzt Dein Speicher die Zeit bis zur Amortisation im Vergleich zu Deiner PV wenn sie keinenSpeicher hätte? Wenn Du diese Zahl nicht weißt, dann kannst Du keine Aussage zur Wirtschaftlichkeit machen und es bleibt bei einem guten Gefühl.


    Ich habe auch einziges Gefühl bei meinem Speicher. Ich weiß aber auch, dass mein Speicher die Amortisationszeit meiner Anlage um 1 Jahr und 9 Monate verlängert. Obwohl mich meine 10,2 kWh nur 3.900 € gekostet hat (2021 gab es noch Förderung).

    Wie sieht das laden zu Hause aus? Mit PV-Überschuss oder immer mit 11kW.

    Im Winter 11 kW und im Sommer PV-Überschuss. Allerdings ohne Steuerung der WB. Da komme ich nicht ran. Ich kann nur die Ladeleistung im Enyaq reduzieren.


    Mir ging es auch nicht um möglichst genaues Messen der Verluste bei verschiedenen Ladeleistungen sei es AC oder DC. Ich wollte einfach nur mal sehen, wie groß der Unterschied zwischen BC und dem realen Laden ist. Das ist dann halt eine Mischung aus Ladeverlusten und sonstigen Verbräuchen wie klimatisieren, wenn der Enyaq am Lader hängt.