Ulf007 in deinem Beispiel macht diese Fahrmethode auch Sinn, vor allem hat eine so en Zug normalerweise eine niedrigere Geschwindigkeit so dass der Luftwiderstand kaum Einfluss hat, mehr oder weniger 0 Reibungsverluste (Eisen auf Eisen) und man kann das Segeln genauer planen.
Beim Enyaq hat das meiner Meinung eher negative Effekte: wenn ich z.b. auf 120km/h Beschleunige nur um dann wieder auf 100km/h zurückzusegeln, dann wieder Beschleunigen usw. ist das, meiner Meinung nach, weniger effizient als konstant 110km/h: die Energie des Beschleunigen bekommt man aufgrund des erhöhten Luftwiderstandes nie mehr zurück.
Effizient hingegen ist es dann bei der geplanten Ausfahrt führzeitig zu segeln so dass man da möglichst wenig rekuperieren/bremsen muss. Wird von VW auch so vorgeschlagen. Ob dass mit der Realität (viel Verkehr, Hintermann "stresst") kompatibel ist, ist eine andere Frage.
p.s. meine persönliche Meinung gemischt mit gefährlichen Halbwissen über Fahrphysik. 
mfg