Beiträge von nitech

    Pedro das habe ich auch, ich habe noch keine Benachrichtigungen bekommen, und wenn ich in die App reingehen ist mein Enyaq so wie immer (also Batterie auf dem gleichen % Stand wie beim Abgeben).

    Hmm OK in der App unter den Benachrichtigungseinstellungen gesehn dass "laden" deaktiviert war, warum auch immer.

    Naja egal, werde dann mit dem Ersatzauto nach Hause müssen, hoffe morgen wird er dann fertig.

    Edith: grad die Mail bekommen (17:43) dass der Enyaq aus dem Skoda Connect geflogen ist. Scheint zu laufen.

    Segeln ist das effizienteste, danach kommt Rekuperation: man bekommt ca. 70% der Energie zurück die man vorher in die Beschleunigung gesteckt hat (0% der Energie die es braucht ein Auto auf einer konstaten Geschwindigkeit zu bringen). Bremsen ist natürlich das schlimmste, aber der Enyaq rekuperiert auch wenn du im A Modus bist und auf die Bremse steigst (jenachdem wie fest^^ bei Notbremsung natürlich nicht). Bergab empfiehlt der Enyaq selbst den B Modus, auch in diesem kann man, mit etwas sensiblen Stromfuß, segeln und kann damit aber auch wunderbar regulieren wieviel er rekuperieren soll damit man bei der nächsten Kurve die richtige Geschwindigkeit hat, vorrausschauendes Fahren ist da das Zauberwort.

    mfg

    Ulf007 so wie du es schreibst: Ja: auf die Zielgeschwindigkeit hochbeschleunigen, dann soviel wie möglich segeln. Ob das aber beim Auto wirklich viel bringt? Man hat eben nicht eine x km lange Strecke wie bei der Eisenbahn wo man genau ausrechnen kann wie lange ich segeln muss um beim Bahnhof x km/h (für die Durchfahrt) bzw. 0km/h erreiche. Ich gebe dir absolut recht dass Segeln effizienter als rekuperieren ist (habe ich schon vorher geschrieben), aber ob provoziertes segeln idem ich auf einer höheren Geschwindigkeit beschleunige um länger zu segeln wirklich soviel bringt? Denke beim Auto steckt man da doch mehr Energie rein wie man zurückbekommt. Außerdem schont das gleichmäßige (Tempomat 115km/h) Fahren von allen die Nerven^^.

    mfg

    Ulf007 in deinem Beispiel macht diese Fahrmethode auch Sinn, vor allem hat eine so en Zug normalerweise eine niedrigere Geschwindigkeit so dass der Luftwiderstand kaum Einfluss hat, mehr oder weniger 0 Reibungsverluste (Eisen auf Eisen) und man kann das Segeln genauer planen.

    Beim Enyaq hat das meiner Meinung eher negative Effekte: wenn ich z.b. auf 120km/h Beschleunige nur um dann wieder auf 100km/h zurückzusegeln, dann wieder Beschleunigen usw. ist das, meiner Meinung nach, weniger effizient als konstant 110km/h: die Energie des Beschleunigen bekommt man aufgrund des erhöhten Luftwiderstandes nie mehr zurück.

    Effizient hingegen ist es dann bei der geplanten Ausfahrt führzeitig zu segeln so dass man da möglichst wenig rekuperieren/bremsen muss. Wird von VW auch so vorgeschlagen. Ob dass mit der Realität (viel Verkehr, Hintermann "stresst") kompatibel ist, ist eine andere Frage.

    p.s. meine persönliche Meinung gemischt mit gefährlichen Halbwissen über Fahrphysik. ;)

    mfg