Beiträge von MuesLee

    Mein Enyaq darf sich jetzt das nächste Problem lösen lassen.

    Seit dem es wieder kälter geworden ist erfreue ich mich an folgendem Fehlerbild.

    Enyaq startet bei warmen Temperaturen (>= ~17°C) und wenn die Außentemperaturen entsprechend niedrig sind (>= ~12°C), dann kann ich fast die Uhr danach stellen, wann die Probleme beginnen.

    Es fallen zeitgleich vom Fernlichtassistenten, über den TA, die Verkehrzeichenerkennung, den Frontassist bis hin zum Lane Assist alles mit entsprechendem Hallo für den Fahrer aus. Bis auf den Lane Assist fängt sich dann auch alles nach wenigen Sekunden wieder. Doof nur, dass der erst wieder über einen Klemmenwechsel aktiviert werden kann. Zusätzlich doof, dass natürlich ohne Lane Assist auch der TA nicht mehr funktioniert.

    Immerhin lässt es sich über die Temperatur gut reproduzieren, leider eben auch wenn es während der Fahrt mal wieder etwas wärmer und dann kälter wird.

    In gut einer Woche geht’s dann in die Werkstatt, mal schauen ob die den Fehler auch reproduzieren können und was Skoda dann dazu sagt 😐.

    Oldschool langfristig ist der Verbrenner tot, da bin ich deiner Meinung.

    Es werden sicherlich auch überall inzwischen mehr Entwickler an der E-Mobilität arbeiten als am Verbrenner.

    Fakt ist aber auch, dass immer noch Entwickler damit beschäftigt sind. So müssen Anpassungen an neue regulatorische Anforderungen (z.B. EU7), Analyse von Ausfällen im Feld durchgeführt werden oder auch technische Änderungen bewertet werden die der Lieferant ankündigt.

    Mercedes z.B. hat erst ganz vollmundig versprochen ab 2025 den Fokus voll auf BEV zu legen. Inzwischen ist Olla Kalänius schon ein bisschen zurück gerudert und hat es auf 2026 verschoben, dass wird wahrscheinlich auch nicht die letzte Verschiebung blieben.


    Denn selbst wenn wir in 2025 von ca. 50% BEV-Anteil bei Neuverkäufen ausgehen, was ist mit der anderen Hälfte?

    Einen Teil davon lässt sich sicher auch zum BEV der bisherigen Marke „zwingen“ wenn da keine Verbrenner mehr verkauft werden.

    Aber alle, dass glaub ich nicht.


    Wie Eingangs erwähnt, der BEV wird die dominierende Antriebsform und der Verbrenner max. eine klitzekleine Nische besetzten. Der Übergang wird aber auf Grund der aktuellen Randbedingungen nicht ganz so schnell stattfinden wie vor 3-4 Jahren prognostiziert.

    Das ist aber weder Fisch wie Fleisch. Das ist ein Kompromiss, der dir bei beiden Varianten Probleme machen kann und dir auch kosten sowie Effizienz kostet. natürlich ist BMW ein kleinerer Hersteller, allerdings zeigt auch ein I3 das es möglich gewesen wäre. BMW wollte nur mit neuem Chef das einfach nicht mehr und hat es schleifen lassen. Sie haben ja deswegen auch bei Software so ihre Probleme sowie nicht den Platz wie vergleichbare Autos mit reiner E-Plattform

    Stimmt mit dem i3 wurde erst einmal richtig viel Geld verbrannt und daraufhin hat sich der damalige Entwicklungsleiter auch nicht mehr so richtig für das Thema BEV motivieren können. War eben eher ein Petrolhead.

    Im Moment hat BMW von den deutsche Automobilherstellern noch einen der ambitioniertesten Pläne, bzgl. der geplanten Verkaufszahlen BEV gemessen am Gesamtvolumen. Und sind wir ehrlich, z.B. auch Audi und Mercedes haben dem Verbrenner nicht abgeschworen. Nur wurde es da nicht so offen kommuniziert, dass die BEV nur kommen wenn die Marktbedingungen es zulassen.

    Schlussendlich wirst du den Großteil der Kunden überzeugen, wenn die Angebote attraktiv sind. Und wenn der BEV in der gewünschten Fahrzeugklasse attraktiver (also Synonym für ansehnlicher, günstiger, praktischer, etc.; ist eben abhängig vom jeweiligen Kunden) ist als der Verbrenner, dann wird der Kunde den auch kaufen.

    Die Kunden wollen eben auch nicht unbedingt bevormundet werden,..wer will das schon von uns 🤔?


    Und kein Unternehmen hat eine fehlerfreie Software, die Frage ist ja auch unter anderem, was du in diesem Kontext als "bei Software so ihre Probleme" meinst?

    So heute war der Tausch der Vorfeldbeleuchtung angesagt. Das hat auch alles ohne Probleme funktioniert. Damit könnte die Geschichte schon zu Ende sein, aber...


    ...beim Einsteigen habe ich bemerkt, dass die Werkstatt irgendwas an der Software der Headunit gemacht hat. Es hatte sich war keine sichtbare Version geändert, aber leider bin ich nun auch unglücklicher Besitzer der neuen Skoda Farbpalette im Innenraum. Kein kräftiges grün mehr, sondern nur noch blass gewaschene Pastelltöne 🫥. Damit leider zumindest in der Farbeinstellung kein richtiges weiß mehr für die Fußraumbeleuchtung.


    Irgendwie sehr Schade, dass da ohne einen Auftrag des Kunden und vor allem ohne einen Hinweis der Werkstatt etwas am Fahrzeug geändert wird. Nicht tragisch und ich kann damit leben, aber nicht die feine Art. Und vor allem ist leider auch der Farbton in der Tür beim öffnen ebendieser von einem kräftigen Rot eher in ein zartes Rose abgedriftet. Das halte ich bzgl. Sichtbarkeit eigentlich für den größten Blödsinn an der Änderung 😤.