Beiträge von MuesLee

    Dann werf ich auch mal meine Glaskugel an 🔮.


    • Natürlich das Facelift im Außenbereich, ähnlich aber nicht gleich zum Elroq (beinhaltet dann neben der geänderten Front auch andere Grafik für die Heckleuchten inkl. neuer Farben und Felgen.
    • Im Interieur wird das Lenkrad mit dem aktuellen Corporate Design (siehe Elroq) überarbeitet, dazu gibt es neue Farben.
    • Die Sitze bekommen eine wertigere Massagefunktion, sowie die Sitzbelüftung (beides ausstattungsabhängig) und eine ausziehbare Oberschenkelauflage..
    • Das Fahrwerk erhält ebenfalls eine Überarbeitung und bekommt die im Konzern ausgerollte Weiterentwicklung des DCC (jetzt mit 2-Ventiltechnik) als Sonderausstattung.
    • Die Scheinwerfer bekommen mehr Matrixsegmente.
    • Das Infotainment wechselt von Linux auf Android Automotive (aber ohne die tiefe Integration der Google Services (GAS) wie es z.B. bei Volvo ist), allerdings mit dem Hermann Ignite Appstore und das Zentraldisplay wächst auf 15 Zoll.
    • Das HUD bekommt eine leichte Überarbeitung (z.B. Augmented Reality nun auch mit Apple oder Google Maps) und wird im hellen besser ablesbar.
    • Die Batterie wird von 77 kWh auf 79 kWh nutzbare Energie angeboten, was aber nicht an einer geänderten Zellchemie, sondern an einer Verringerung des Sicherheitspuffers liegt.

    So stell ich mir das vor, dann gewinnt der Enyaq an Produktsubstanz und Funktionen und wahrt neben der Größe einen deutlicheren Abstand (der dann preislich evtl. auch besser passt) zum ELROQ.


    Bin gespannt wie weit ich daneben liege 🙃.

    Na dann bin ich mal gespannt was da kommt und vor allem wann sie denn dann ausgeliefert werden. Und ob der so gut wird, dass ich die Bestellung vom Nachfolger nochmal storniere und umschwenke.

    Tatsächlich sticht der Puma bei seinen Außenmaßen mit einem wirklich großen Stauraum durch den Frunk und den sehr tiefen Kofferraum hervor. Das könnte für einige schon ein wichtiges Argument werden.

    So gut ich die Idee an sich finde ist die Umsetzung schon wieder…naja.

    Der Landtag beschließt es, die Kommunen müssen es umsetzen ohne Alternative, aber auf den finanziellen Einbußen bleiben sie dann auch noch sitzen.

    Das Leben als Kommunalpolitiker ist wahrscheinlich nicht einfach.

    Es ist nicht (nur) Skoda, es ist der gesamte VW-Konzern. Siehe mein gepostetes Foto der Projektion eines Golf 8.


    Die Frage ist, was bestellt wurde. Wenn der Zulieferer die an ihn gestellte Spezifikation erfüllt, hat VW das Problem und der Zulieferer kann auf das Erfüllen eines Rahmenvertrages pochen. Alternativ kann VW natürlich auch die Spezifikation ändern, die sofortige Umsetzung fordern und dem Zulieferer den entgangenen Gewinn über die noch nicht erfüllte Restmenge der Folien nach alter Spezifikation bezahlen.

    Oder der Konzern macht einen Änderungsantrag, weil die Anforderungen geändert werden sollen und lässt das den gleichen Lieferanten entsprechend anpassen. Der hält dann dafür so richtig die Hand auf, weil er weiß das der Konzern so schnell erstmal nicht aus der Nummer raus kommt und ja vom Lieferanten was will.

    Das Konzept klingt ganz spannend und hat nach meinem Verständnis einige Vorteile:


    • Jede Zelle lässt mittels aktiven Balancing bzgl. Spannung an die anderen Zellen angleichen. Dadurch kann die Energie aktiv von einer Zelle zur anderen transferiert werden, anstatt wie heute einfach überschüssige Energie in Wärme umzuwandeln.
    • Jede Zelle kann einzeln- bzw. Abgeschaltet werden, wodurch defekte Zellen deaktiviert werden können, ohne das der Kunde einen signifikanten Abfall der Leistungsfähigkeit des HV-Speichers bemerkt (Parallelschaltung vs. Serienschaltung).
    • Die Ausgangsspannung der HV-Batterie ist unabhängig vom Ladezustand, damit reduziert sich die thermische Belastung aller an den HV-Speicher angeschlossenen Komponenten, da bei konstanter Leistungsanforderung die nicht mehr sinkende Spannung mittels höheren Strömen kompensiert wird.
    • Höhere Flexibilität in der Modularisierung des HV-Speichers, bei Gleichzeitig geringerem Entwicklungsaufwand führt zu schnellerer Verfügbarkeit unterschiedlicher Kapazität- und Leistungsvarianten.
    • Ein zentraler OBC kann entfallen, da dies die entsprechenden Wandler übernehmen können.
    • Der HV-Speicher ist nur noch ein HV-Speicher, wenn die Wandler aktiviert sind, das Thema galvanische Isolation würde sich mit weniger Aufwand realisieren lassen.
    • Die Notwenidkgeit einer Pyrofuse zum Schutz des HV-Speichers gegen externe Kurzschlüsse könnte u.U. ebenfalls entfallen.
    • Das Niedervolt-Bordnetz könnte einfach über einige Zellen (z.B. mit anderer Zellchemie) aus dem HV-Speicher mitversorgt werden. Klassische 12 V oder 48 V Batterien könnten u. U. entfallen.
    • Eine zusätzliche Lösung um 800 V-Fahrzeuge weiterhin schnell an 400 V-Ladestationen laden zu können entfällt.

    Bestimmt hab ich noch ein paar Vorteile vergessen, aber für den ersten Eindruck reicht es bestimmt.

    Bei den Aufpreisen die du nennst stimme ich dir zu, trifft die Realität leider nicht ganz.

    Bei deinem Preis würde ich sagen eher ohne Software und die ist Industriebaukasten hin- oder her, inzwischen deutlich teuerer als die Hardware (2-3 mal mehr ist keine Seltenheit).

    Sicherlich alles nicht der bestimmende Faktor, aber mit Sonderaustattungen kann man eben gut Marge machen 🤷🏼‍♂️.