das wird wohl eine Sache für Anwalt und Gutachter, wenn die Werkstatt diesen m.E. deutlichen Fehler nur weg lächelt.
Beiträge von enopol
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wäre vielleicht nicht schlecht, mal wieder zum eigentlichen Thread-Thema zu kommen.....
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Ganzjahresreifen sind ein Kompromiss.
Im Prinzip sind sie WR, denn sonst würden sie das Alpin-Symbol nicht bekommen und daher sind sie den "echten" WR bei "echten" winterlichen Straßenverhältnissen" auch nur relativ geringfügig unterlegen.
Bei Traktionstests im Schnee sind sie z.b. rund 10% schlechter. (bei einigen Reifen-Tests gibt es dazu glücklicherweise technische Angaben)
Den "echten" SR können Reifen mit Alpin-Symbol, aufgrund der Gummimischung, bei sommerlichen Straßenverhältnissen nur unterlegen sein. Geht nicht anders.
GJR sind dann aber sicherer als WR. Die GJR haben i.d.R. z.b. kürzere Trockenbremswege als WR.
Der Sicherheitsvorteil der GJR liegt daher hauptsächlich in den ÜbergangsJahreszeiten/Reifenwechselzeiten:
Wenn keine winterlichen Straßenverhältnisse vorhanden sind, ist ein GJR auch noch bei Temperaturen um den Gefrierpunkt besser, als ein WR und wenn es im Frühjahr dann doch noch mal kurz schneit oder Rauhreif auf der Straßen ist, sind die GJR erheblich besser und sicherer, als bereits zu früh montierte Sommerreifen.
Bei uns (Nähe von Kiel) kommen winterliche Straßenverhältnisse, also wo wirklich Eis oder Schnee auf der Straße ist, nicht gerade häufig vor. Aber sie kommen vor....und die Temperaturen sind auch im Winter größtenteils nicht gerade arktisch
Im Durchschnitt wäre ein Sommerreifen die richtige Wahl.
Da es aber mal Tage mit mit winterlichen Straßenverhältnissen gibt, sind GJR für diese Klimazonen m.E. sogar ein sehr guter Kompromiss. Zumindest fährt man, auch gesetzlich, immer den richtigen Reifen, was bei SR/WR-Wechsel i.d.R. nicht immer der Fall ist.
Wer immer "auf Kante", also grundsätzlich recht "flott" unterwegs ist, wird mit GJR aber auch bei uns nicht glücklich.
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Meine Meinung dazu:
Wenn es so einfach wäre, hätte es VW längst implementiert. Es ist davon auszugehen, dass man damit seine Batteriegarantie aufs Spiel setzt. Darauf haben viele dann doch keinen Bock.
Den Erfinderehrgeiz in Ehren, aber ich denke nicht, dass dieser Weg für die breite Masse geeignet ist. Ist detailliert beschrieben, was dort technisch genau passiert? Wie deckt sich das mit Aussagen von Skoda auf den User-Treffen, dass Preheating bei den 3.Xern nicht so einfach umgesetzt werden kann?
Wenn lediglich das Gleiche passieren würde, was passiert, wenn man mit kälterer Batterie schnell lädt, kann es prinzipiell nicht so schwierig sein.....
Da kann, man, außer dass dann minimal weniger Reichweite vorhanden ist (ein preheating-Einsatz "kostet" m.E. im Schnitt grob um die 2kWh), nicht viel falsch machen.
Wenn man die Heizung oder die Kühlung voll aufdreht, ist es in etwa das Gleiche.....
Eine untere Reichweitengrenze oder eine untere SOC-Grenze wird man ja vermutlich noch programmieren können.....
Schwierig ist es m.E. hauptsächlich aus 2 Gründen:
1. es besteht seitens des Herstellers kein großes Interesse, bei Alt-Fz mit SW < 4 so etwas zu programmieren. Es kostet und wenn selbst Altwagen preheating "könnten", fällt ein m.E. durchaus relevanter Grund, auf einen neueren Enyaq zu wechseln, weg.
2. es gibt m.E. irgendwelche hausgemachten Probleme, so etwas zu programmieren.
Wenn ich daran denke, welche interne Hürden vorhanden sein müssen, wenn selbst eine lächerliche Batterietemperaturanzeige von Skoda lediglich über den Umweg des Servers zulässig (und damit sehr eingeschränkt funktional) ist, kann ich mir gut vorstellen, welche internen Schwierigkeiten auftreten würden, wenn man eine simple pre-Heatung-Funktion (manuell, ohne in die Navi mit eingebaut zu sein, würde ja reichen) realisieren wollte.
Das geht in jedem Fall schon mal kaum über den Server.....so etwas sollte schon ganz gerne direkt ausgeführt und überwacht werden können.
Ich würde bei meinem Wagen keine Spielerreien durchführen, die die Fz- und die Batteriegarantie gefährden könnten.
Wenn ich hier aber in einem anderen Thread lese, dass einige vermutlich durchaus mit dem Gedanken spielen, sich einen 230V-Adapter für Teslas für den Enyaq zu kaufen, der die HV-Batterie direkt anzapft, scheint das Argument "Garantie" nicht ganz so wichtig zu sein.
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Da bleibe ich lieber bei der Powerstation.
Die hatte sich im gerade vergangenen Urlaub bewährt und ist zudem auch ohne Auto in unmittelbarer Nähe sowie im Auto zu gebrauchen.
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Unklar wie Leute hier sone Reichweite haben
....ich 85x l&k losgefahren bei 80% angekommen bei 5%
130kmh autobahn durchgängig im Eco Modus 10km Ausfahrt vorher runter wegen Angst liegen zu bleiben
Aussentemp 17°
130km/h "durchgängig" ist schon ne Ansage bei über 200km Strecke.....über 200km ohne Baustellen habe ich noch nie geschafft.....und dann ist der Verbrauch auch völlig normal.
Der "eco-Modus" ist bei AB-Fahrt bedeutungslos.
Was neben dem Fahrbahnzustand (z.b. regennasse Fahrbahn, wie es hier auch schon genannt wurde) eine Rolle spielt:
Windverhältnisse (spielt eine große Rolle bei AB-Fahrt) und ob der Zielort höher oder niedriger liegt, als der Startort (spielt bei längeren Strecken keine große Rolle)
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....und um den ganzen Wahnsinn möglichst zu entgehen, nehme ich im Urlaub, z.b. wie bis vor ein paar Tagen Richtung Norwegen, ein Ersatzrad plus Werkzeug mit. Dann geht es in 20 Minuten weiter und man kann i.d.R. eine gebuchte Fähre o.ä. noch zeitig erreichen.
Wenn es mit dem eigenen Werkzeug nicht klappt, wäre es nicht ganz so schlimm, da die örtliche Pannehilfe dann wirklich helfen kann.
Wichtig ist lediglich, dass ein passendes Rad vorhanden ist.
Zuhause würde ich das allerdings nicht machen....da das Auto aufgrund seines übermässigen Gewichts "riesige" Räder hat, ist so ein Ersatzrad nicht sehr gut unter zu bringen.
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Wir haben outwell dreamcatcher 12.0., Das sind selfinflating matratzen mit rund 12cm Dicke.
Deren Wärmeisolation ist sehr gut. R-Wert: 7,5
Die gibt es auch etwas dünner und etwas kleiner und sind nicht übermässig teuer.
Die gleichen ganz sicher einiges an Unebenheiten, die sich von der Heckklappe bis zu den Vordersitzen kaum vermeiden lassen aus.
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Probieren kann man es ja mal, sofern noch ein paar 100km vor dir liegen sollten.
Ansonsten gäbe es eventuell noch zu nennen:
Sicherungshalter B (unter der Haube):
Sicherung 6, Abstandsregelung
Sicherungshalter C (beim Fahrer):
Sicherung 4, Frontkamera
Sicherung 17, Spurwechselassistent
mehr fällt mir momentan nicht ein.....
ansonsten könnte man noch die Schraubverbindung der Pluszuleitung im Sicherungshalter A (unter Haube, da müsste man m.E. heran kommen) einmal für eine Minute trennen und somit das gesamte Bordnetz "beruhigen"....
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...vielleicht die bekannte Sicherung ziehen?