Beiträge von enopol

    Das Ist leider bei jeder WP, Klimaanlage so:)

    Nein....bei Anlagen mit kleinen Wärmetauscherflächen, wie im Fz, ist das deutlich ausgeprägter und die 100kg bezogen sich auf eine Hauswärmepumpe, die eine größere Wärmetauscherfläche hat, als ein Enyaq....

    Ich habe langsam den Eindruck das ich den Eindruck erweckte ich wollte die WP mardig machen deswegen werden meine Beiträge falsch interpretiert. :(


    Was ich damit sagen wollte (und eigentlich auch so geschrieben habe) ist, dass eine Wärmepumpe im Auto aufgrund des Bauraum und der Luftführung schwierigere Bedingungen hat auch und vor allem einen entsprechend großen Verdampfer unterzubringen als es beispielsweise bei Wärmepumpen im Hausgebrauch der Fall ist, deswegen wird eine wärmepumpe im Auto bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunkts wahrscheinlich relativ schlechte COP haben. Sprich die ausbeute, also der Vorteil schmilzt gerade dann wenn man sie überhaupt bräuchte.

    CO2 als Kältemittel, was es in Hauswärmepumpen m.E. normal nicht gibt, soll aber bezüglich der Effektivität bei niedrigen Außen- Temperaturen besser geeignet sein, als übliche Kältemittel., da dessen Siedepunkt erheblich unter dem von R1234yf liegt.

    Nanu? Hat Skoda beim iV50 die Nettokapazität um eine kWh auf 51kWh verringert? Mir war so, und das lese ich auch auf diversen anderen Seiten, dass das mal 52kWh waren... 🤔

    Dieser Netto-Wert kann sich ja durchaus etwas verändert haben, da er von der Programmierung abhängig ist (sofern die Batterie durch die Haldenlagerung nicht brutto bereits weniger als 52kWh aufweist^^)


    Die Bruttokapazität dürfte vermutlich immer noch bei 54,66kWh (aufgerundet 55kWh) liegen.


    Ich könnte mir schon vorstellen, dass die 52kWh eine etwas zu optimistische Angabe war, denn dann wären ja nur ca 5% "Luft" (Sicherheit) bis zur vollen Ausnutzung der Zell-Kapazität vorhanden und das bei der kleinsten Batterie.

    Mit 51kWh-Netto-Kapazitätsangabe wäre man bei 6,7%.


    Beim iV60 sind es ca 5,7% "Luft" und beim iV80, trotz der absolut größten Kapazität: 6,1%.

    Ich meine, dass im Video erwähnt wurde, dass zumindest der Letzte Stint mit 160km/h gefahren wurde. Mag mich aber täuschen.

    ja, ich meine auch dass für den letzten Abschnitt 160km/h genannt wurden. Ein recht hoher Verbrauch galt aber (auch) für die Gesamtstrecke.


    Wenn man eines der 3 Fz an dessen Geschwindigkeitsgrenze (und damit aufgrund der Drehzahl z.B. auch nicht im besten Effizienzbereich des Motors) betreibt und dieses Fz zudem vermutlich eher zum Luftwiderstandschlusslicht des "Test"-Trios gehört, sollte das in einem Test schon eine Erwähnung finden.


    Der "Tester" hatte erwähnt, dass alle 3 Fz ca die gleiche WLPT-Reichweite haben (offenbar der einzige Grund, weswegen genau diese 3 "getestet" wurden).

    Meines Erachtens ist er aber nicht darauf eingegangen, dass alle 3 Autos bei dem "Test" meilenweit von dieser Reichweitenangabe entfernt lagen. Spätestens an dem Punkt, hätte man auf die Besonderheiten des Tests und auch auf die grundsätzlichen, reichweitenrelevanten Unterschiede der Fz eingehen müssen/sollen.


    Stattdessen bemerkte der "Tester" bei der abschließenden Beurteilung dieses Fz lediglich sarkastisch, dass er die Farbe des Enyaq als einzige positive Eigenschaft benennen kann.


    Ich selbst habe zwar das Schlusslicht dieses "Tests" bestellt, aber trotzdem erlaube ich mir das Urteil, dass dieser merkwürdige Bericht einer Tour mit 3 unterschiedlichen E-Autos nicht in die Kategorie "Test" gehört.

    Die Aussage, dass die Allradversionen andere Zellentypen haben sollen, besteht ja schon länger, nur gibt es m.E. bis jetzt immer noch keine eindeutigen Hinweise, dass es real so ist.


    Die Ladecharakteristik wird direkt nicht durch die Zellen bestimmt, sondern durch die Ladetechnik.


    Mit der Ladetechnik kann man auf bestimmte Ansprüche der Zellen Rücksicht nehmen, wenn man es für nötig hält.


    Die bisher definitiv eingesetzten LG78-Zellen werden ja, je nach Vorgabe/Programmierung der Ladetechnik, unterschiedlich geladen.

    Es gab mal, nur aus Gewinnoptimierungsgründen, eine 50kW-Begrenzung, die 62kWh-Batterie wird aktuell mit einer leicht erhöhten C-Rate geladen und vorher dauerte der 10-80%-SOC-Ladevorgang der 82kWh-Batterie 38 und jetzt 29 Minuten.

    Alles mit den gleichen Zellen.....

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    Für meinen Geschmack ist das ein nicht sehr gelungener Langstreckentest.....eher ein parallele Anfahrt zu einem Event mit 3 E-Autos, wo man den jeweiligen Verbrauch und Ladegeschwindigkeit fest gestellt hat und das Ganze als "Langstreckentest" tituliert.


    Anstatt sich relativ häufig über die noch nicht so wirklich ausgereifte Ladeinfrastruktur auf zu regen und von nassen Klamotten zu berichten, wären ein paar weitere Details zum Test m.E. durchaus angebracht gewesen.


    Wie schnell wurde im Durchschnitt gefahren?

    Gab es längere Streckenabschnitte mit über 120km/h usw?

    Wie waren die äußeren Bedingungen? (Temperatur, Straßenzustand)


    Klar, einerseits haben alle 3 Fz ca gleiche WLTP-Reichweiten-Werte, nur wird für die WLTP-Werte ein deutlich anderes Fahrprofil gewählt, als es in dem Test der Fall war.

    Im Gegensatz zum Tester verwundert es mich daher nicht, dass sich die Verbrauchswerte bei diesem Test recht deutlich unterscheiden.

    Bei höheren Durchschnittsgeschwindigkeiten muss es, trotz ca gleicher WLTP-Reichweiten, zwangsläufig dazu kommen, dass der nur 1,44m Hohe Tesla, der zudem den besten CW-Wert aufweist, am wenigsten verbraucht.


    Dass der EV6 mit 1,55m oder gar der Enyaq mit 1,62m Höhe und schlechteren CW-Werten nicht heran kommen können, hätte den erfahrenen Tester nicht verwundern sollen.