Beiträge von enopol

    Bei BEV wird der Verbrauch ab Steckdose ermittelt. Deswegen gibt es für die einzelnen Fahrabschnitte (Stadt, Überland, Autobahn) keine offiziellen Daten.

    demnach dürfte es auch keinen kombinierten WLTP-Verbrauch geben, der letztendlich ebenfalls ab Steckdose ermittelt/berechnet wird.

    Die einzelnen Abschnitte, die den kombinierten WLTP-Verbrauch bilden, könnte man daher genau so gut nennen. Macht man aber, zumindest bei Skoda, nicht.

    Die städtische WLTP-Reichweite, die ja mithilfe der beiden langsamen WLTC-Abschnitte ermittelt wird, wird doch angegeben. Warum nennt man dafür z.B. nicht den Verbrauch ab Steckdose?

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    Natürlich kann kein Testzyklus das individuelle Fahrprofil nachbilden, aber man kann durch die Wahl eines Vergleichstests durchaus dazu beitragen, dass der Kunde einen besseren Überblick hat, was ihn in der Praxis erwartet.


    Was wäre daran so schwierig, z.B. zumindest den Verbrauch während der Konstantfahrt mit 100km/h zwischen den beiden Zyklenfahrten, die bei BEV wegen Verringern des Ladezustandes ohnehin gemacht werden muss, an zu geben?


    Verbräuche von Fahrten mit konstanter Geschwindigkeit wären vom Kunde am einfachsten vergleichbar......


    Ich fände es sehr interessant, zu erfahren, was so ein Auto z.B. bei konstant 80, 100 und 130km/h verbraucht.

    Das kann ich als Kunde relativ einfach vergleichen (vielleicht will man das genau deswegen nicht....) und mir wird dadurch direkt bewusst, dass Schnellfahren zu deutlich höherem Verbrauch führt.

    Es sollte m.E. schon zu denken geben, dass es derartig simple Vergleiche bestenfalls von privaten Institutionen gibt.


    Ein Zyklus, den ich in meiner Praxis nicht fahre, bringt mir relativ wenig. Zwar kann ich unterschiedlche Autos anhand irgendeines Zyklus vergleichen, nur bringt mir das wenig, wenn meine Fahrweise sehr stark von diesen Zyklen abweicht, weil ich z.B. viel auf der Autobahn fahre.

    Für die Autobahn bei z.B. Richtgeschwindigkeit (130km/h) kann es durchaus sein, dass zwei ansonsten unterschiedliche Autos, welche zufällig den gleichen kombinierten WLTP-Verbrauchswert haben, durchaus unterschiedlich geeignet sind.

    Ein Zyklus, der mit einem Durchschnitt von unter 50km/h gefahren wird, sagt halt für so einen Fall recht wenig aus und damit ist eine Vergleichbarkeit nicht unbedingt gegeben.

    Etwas? Ist ja dann etwas untertrieben, oder? Du fährst aber nicht etwa die Stadt Kiel?

    doch.....aber eben nur "ab und zu", denn ich bin ja nicht der einzige Kapitän dieses Schiffes und alle ( die gesamte Crew) machen das ehrenamtlich.

    einfach den Wagen mal stehen lassen und zu Fuß auf die Fähre....dann muss man nicht warten (höchstens auf die Rückfahrt...) und man sieht i.d.R. zudem auch etwas vom Kanal, was speziell auf der Fähre aus dem Auto heraus schwierig werden kann.

    Und wo wurde die Neue gebaut?

    In der Oberpfalz.


    Sobald wir wieder im Norden sind, werden wir mit der neuen Schwebefähre über den NOK setzen :thumbup:

    Da musst du eventuell Geduld mitbringen.....mit dem Motorrad habe ich es in noch annehmbarer Zeit geschafft, eine Fährfahrt zu ergattern.

    Zeitweise ist die Fähre zum größten Teil mit Fußgängern und Radfahrern belegt. Es wollen halt relativ viele mal mitfahren.

    Um öfters auf so einer Fahre zu fahren, brauchst du keinerlei Befähigungszeugnisse.....auch als Fahrgast dieser Fähren erkennt man bei Dunkelheit bei einigen hell erleuchteten Schiffen die Positionslichter kaum, wenn sie direkt vor einem queren.


    Das ist, auch anderswo im Seebereich, durchaus manchmal die Realität. Ich fahre ab und zu ein kleines, altes Fahrgastschiff auf der Kieler Förde und im Kanal und kenne das Thema daher etwas.

    Wenn du schon öfters mal auf Fähren des NOK gefahren bist, müsstest du dich jetzt eigentlich fragen, wie denn der Kapitän der Fähre bei einigen Schiffen überhaupt noch erkennen kann, wie sich diese bewegen.


    Deren normale Schiffsbeleuchtung ist so sehr hell, dass es manchmal gar nicht einfach ist, die (in Relation sehr bescheidenen) Positionslichter aus zu machen.


    Wie schafft der Fährkapitän das bloß...?

    Hat er vielleicht noch andere Zaubermittel, um zu erkennen, in welche Richtung die Schiffe fahren....?


    Die Schiffe auf dem NOK stören sich übrigens absolut Null daran, ob sie die Fähren an Bug oder Heck passieren:

    Der Fährkapitän muss letztendlich dafür sorgen, dass dessen Überfahrt gefahrlos klappt (in Rendsburg an der Schwebefähre war das ja bekanntlch nicht immer der Fall...).

    Die Schiffe fahren schlichtweg mit ihrer vorgesehenen Geschwindigkeit weiter und könnten manchmal im Notfall eh nicht mehr rechtzeitig stoppen.


    Wichtig ist das Ausschalten der Beleuchtung von Fz daher nur für den Kapitän der Fähre, denn dessen Sicht wird beim "Einparken" dadurch eventuell eingeschränkt.