Beiträge von enopol

    Diese Abdeckung verwende ich, da sie Wasser auch wieder abfließen läßt, ist eben für Schwenkkupplungen gedacht.

    Meist ist es sinnvoller, gar keinen Schutz zu verwenden, denn auch wenn diese Kappen Öffnungen nach unten haben, damit Wasser abfließen kann, können sie ja nicht verhindern, dass Feuchtigkeit zwischen Kugeloberfläche und Kappe kommt. Dazu müssen sie absolut wasserdicht sein und dann bräuchten sie keine Ablauföffnungen....


    Wenn an dieser Stelle dann Feuchtigkeit ist, bleibt die in Trockenphasen länger auf der Kugel, als ohne Kappe.

    bei jedem Allrad-Fz müssen mehrere zusätzliche Komponenten ständig mit gedreht werden, die ein Fz mit nur einer angetriebenen Achse nicht hat. Das geschieht auch dann, wenn eine Achse "verlustfrei" mitläuft.

    Warum sonst haben besonders spritsparende Fz z.B. spezielle, verlustarme Antriebsachsen.


    Der E-Motor selbst lässt sich nun mal auch nicht verlustfrei drehen, zumal da noch ein Getriebe dazwischen hängt, welches die Motordrehzahl ständig---eine Kupplung gibt es nicht--- auf ca 10-facher Raddrehzahl hält.

    Die Maximaldrehzahl des vorderen Motors beträgt über 10000rpm, egal ob er aktiv genutzt wird oder nicht.


    Zusätzlich ist jedes Allrad-Fahrzeug schwerer, als ein vergleichbares ohne Allradantrieb.

    Mich interessierte der Vergleich zwischen 80 und 80x. Gemäß https://ev-database.de/ beträgt der Unterschied lediglich 1Kw.


    80: 183 Wh/km

    80x: 193 Wh/km

    und im Kleingedruckten steht, dass diese Werte Annahmen sind....


    Ansonsten (zumindest, wenn es nicht um den Winterbetrieb geht) würde ich mich schlichtweg auf die offiziellen WLTP-Werte beider Fz als Vergleichsgrundlage verlassen, die der Hersteller nennt, denn das ist der tatsächliche Verbrauchsunterschied unter den definitiv vergleichbaren Bedingungen von WLTP.


    Vermutlich wird beim WLTP der vordere Motor des iV80x gar nicht bemüht, so dass der vorhandene Verbrauchsunterschied (ca 0,6kWh/100km) nur durch das höhere Gewicht und den Schleppwiderstand des vorderen Motors ensteht.


    Dann gibt es noch spritmonitor. da ist es leider so, dass aktuell nur 3 Einträge zum iV80x existieren und der ermittelte Durchschnitt wenig repräsentativ ist, da zudem der Winteranteil bei dem Modell überwiegt.

    Der Durchschnittsverbrauch beträgt ca 25,5kWh/100km


    Beim iV80 (47 Fz) sind das ca 22,1kWh/100km.

    Beim iV60 (16Fz) sind es ca. 22,3kWh/100km.

    Ich habe gestern meine erste Anhängerfahrt mit einem Mietanhänger vom BAUHAUS hinter mich gebracht und ich muss sagen, ich war doch einigermaßen enttäuscht.


    Der Mietanhänger war ein flacher Tandemachser bis 1400 kg zulässigem Gesamtgewicht. Ja ich weiß, ist für den Enyaq eigentlich nicht zugelassen.

    doch....

    die reale Anhängelast darf für den iV80 1000kg nicht überschreiten.


    Falls nur der Führerschein B vorhanden sein sollte, darf man dem Enyaq allerdings nicht mal einen unbeladenen 1400kg Anhänger ziehen.

    Der I.D.3 hat von Vornherein keine Anhängelast , die „Hängerkupplung“ ist nur für Fahrradträger - wird aber auch so in den Technischen Daten kommuniziert - wenn man ein Zugfahrzeug haben möchte muss man auf den I.D.4 ausweichen - Beim Cupra Born gibt es nichtmal die „Hängerkupplung“

    Das ist mir, bezüglich des ID.3 alles bekannt.

    Die Frage ist nur, ob es jeder potentielle Kunde so unbedingt mitbekommt, dass er bei optional bestellter AHK, keinen Anhänger ziehen darf.

    Das Kleingedruckte und daher auch die techn. Daten, liest und versteht nicht jeder, wie man selbst in vielen Foren beobachten kann.

    Ja, dann würde es ja reichen.

    Ob es aber alle potentiellen Kunden mit bekommen, dass ihre AHK nicht mal für den kleinsten Anhänger zugelassen ist, wage ich zu bezweifeln...


    Ein Auto wie der ID3 (also definitiv kein Kleinwagen, auch preislich nicht...) und dann nicht ernsthaft nutzbare Sitzplätze und keine Möglichkeit, trotz AHK, einen kleinen Baumarktranhänger mal ziehen zu dürfen, ist für mich schon irgendwie eine Mogelpackung.

    Ja, den ID.3 gibt es in zwei Varianten. Als 4 und als 5-Sitzer. Ursprünglich nur als 4-Sitzer hat man den 5-Sitzer später nachgeschoben. Bei diesem sind die Konfigurationsmöglichkeiten aber beschränkt, weil bei etlichen schweren Extras einfach zu wenig Zuladung übrig bleiben würde. Anfangs gab es einige Kunden, die erst mit der Auslieferung realisiert haben, dass das Auto nur ein 4-Sitzer ist. Darauf hat man dann reagiert.

    Auf die Sitzanzahl achten eventuell noch einige potentielle Käufer, auf die Zuladung aber eher nicht.

    Auch ohne schwere Extras dürften beim 5-Sitzer ID3 inkl. 77kWh-Akku keine 5 Sitze mit 75kg Personen besetzbar sein.

    Das in der Konfiguration angebene Minimal-Gewicht ist ja, wie zu vermuten, nicht die "tatsächliche Masse des Fz" die der Realität am nächsten kommt, sondern nur die "Masse im fahrbereiten Zustand".

    Wir hatten damals auch mal den ID3 ins Auge gefasst. Wir wollten dort dann max. Leistung der Batterie. Zack - keine AHK möglich und nur 4-Sitzer und damit raus … und das nicht nur weil Inneraum hässlich, sondern auch für uns unpraktisch

    und selbst wenn die AHK möglich ist, also nur mit geringerem Leergewicht/kleinerer Akku, hat man trotzdem keine zul. Anhängelast.....


    Von daher sind enyaq, ID.4 und co eindeutig univeseller einsetzbar.

    Eine solche Waage hat bei uns z.B. die Hauptstelle des TÜV.


    475kg fände ich auch ausreichend. Immerhin, inkl. Fahrer, 5 Personen a 75kg plus 100kg Gepäck.


    Als schlechtes Beispiel der MEB-Fz, kann man da mit dem ID3 vergleichen. Der 5 Sitzer mit 77kWh-Akku hat nur 372kg Zuladung, wobei es sich bei der Angabe des Leergewichtes von 1928kg um die Minimalangabe, also vermutlich um die unrealistische Angabe, handelt.....

    Mit 5 Erwachsenen wird es bei dem Fz sogar ohne Gepäck schwierig.....von daher kann man sich über den Enyaq eigentlich nicht beschweren. Der ist, was die Zuladungsmöglichkeit betrifft alltagstauglicher und zudem hat der, im Gegensatz zum ID.3 auch noch eine Anhängelast.....


    Bei den schwersten Enyaqs ist man dagegen schon etwas in der Nähe, wo man offiziell nicht mehr alle Pkw-Parkplätze nutzen darf....ab 2,8T zul GG

    Ich zitiere mich mal selbst. Laut meiner Zulassungsbescheinigung habe ich genau 500 kg Zuladung. Da ins Leergewicht schon der Fahrer mit 75 Kg eingeht, ist die Zuladung dann trotz guter Ausstattung eben nicht erschreckend niedrig, sondern mehr als genug und auf jeden Fall alltagstauglich. Der Titel des Themas müsste eigentlich geändert werden 😉

    ich habe jetzt nicht den gesamten Thread durch gelesen:

    In die Zulassungsbescheinigung 1 wird normalerweise das eher optimistische Leergewicht (Masse im fahrbereiten Zustand) eingetragen.

    In der CoC findet man zusätzlich eine zweite "Leer"gewichtsangabe (tatsächliche Masse des Fz), die dann schon deutlich realistischer ist oder gibt es die in der CoC des Enyaq nicht?


    Den Enyaq habe ich noch nicht, aber bei meinem Yeti ist die zusätzliche Angabe aus der CoC um 150kg größer, als die Angabe, die auch in der ZB 1 steht und die deutlich größere Angabe stimmt bei meinem Yeti recht genau mit der Realität (das Fz war auf der Waage) überein.

    Letztendlich bestimmt die "reale" Leermasse die Zuladung und von daher würde ich, wenn man nicht auf die Waage will, den zweiten CoC-Wert als realistischeres Leergewicht für die Zuladungkalkulation ansetzen.

    M.W bleibt das Kraftstoff-Volumen nicht unverändert, weil es abhängig von der Temperatur ist und diese sich meist an beiden Stellen unterscheidet.

    ich weiß, dass es keiner mehr hören will; antworten möchte ich trotzdem:

    Ändert sich dadurch der für den Motor zur Verfügung stehende Energieinhalt?

    Die geringere Dichte könnte bei bekannter Temperatur in der Bord-Verbrauchsanzeige berücksichtigt werden oder die Messung kann schlichtweg an der kalten Zuleitung erfolgen.

    Wenn dies (wahrscheinlich) nicht der Fall ist, fällt das Ganze unter Ungenauigkeit der Bordinstrumente.