Beiträge von enopol

    Berechnung bei Worst Case (alle 3 Räder sind gleich schwer, falls nicht, dann kommt das schwerste auf die erste Schiene)

    3 Räder á 19,5 kg sind möglich
    Wieviele kg ergibt es bei gleichem Drehmoment bezogen auf 30 cm? Ergebnis = 71,8 kg <75kg und damit noch ok

    Wenn die Schienen noch 1 cm weiter auseinander liegen, dann kommt man auf 74,1 kg <75kg und auch noch ok
    Bei 1,5 cm ist es dann schon mehr als 75kg und damit zu hoch

    So ganz ist das m.E. nicht richtig bzw. für mich nicht ganz nachvollziehbar.


    Wenn man den i31 als Beispiel nimmt, dann muss man sich auch zusätzlich zur BA des Enyaq, an die BA des Trägers halten.

    Der i31 darf laut seiner BA bei einer zul- Stützlast des Fz von >70kg max. 54kg Zuladung haben.

    Das ergibt, wenn man es auf 3 Schienen gleichmässig verteilt, max. 18kg pro Schiene.

    zul Gesamtgewicht des i31 laut uebler-BA daher: 70kg.


    Dann kommt die Berechnung aufgrund der Skoda Vorgaben:

    Wäre eine Belegung des i31 mit 3 Rädern von je 18kg laut BA des Enyaq zulässig?

    Bei 3 Fahrrädern ergibt sich dann folgendes Bild auf der Seite der statischen Momente:


    1. Rad: 0,125mx9,81m/s²x18kg = 22,1Nm

    2. Rad: 0,315m.....= 55,6Nm

    3. Rad: 0,5m.....= 88,3Nm

    i31 leer: 0,2mx 9,81m/s²x16kg = 31,4Nm


    Die Summe der Momente beträgt: 197,4Nm


    Der Gesamtschwerpunkt hat einen Abstand vom Kugelkopf von: 197,4/9,81/(54+16)= 0,287m= 28,7cm

    Bei 28,7cm Schwerpunktabstand wären insgesamt 75kg Gewicht laut Skoda zulässig. Diese werden mit den 70kg zul Gesamtgewicht des i31 (gem. dessen BA) nicht erreicht und somit gehen 3x18kg Räder für den i31 auch mit den Regeln der Enyaq-BA konform.


    Die Angabe in der BA des Enyaqs zwischen 60 und 70cm Schwerpunktabstand sollte man schnell vergessen. Das ergibt zum Teil unsinnige Werte und in der Realität wird der Schwerpunktabstand bei üblichen Fahrradträgern niemals größer sein können, als der Abstand 3./4. Schiene - Kugelkopf.

    Zudem: wenn die Zuladung ohnehin nicht weiter als 70cm Abstand vom Kugelkopf haben darf, ist es rein physikalisch schwer vorstellbar, dass der Schwerpunkt der Zuladung dann ebenfalls 70cm vom Kugelkopf entfernt sein kann.

    Zusatzfrage: gibt es bei 70cm Schwerpunktsabstand und 0kg zulässigem Gewicht überhaupt noch einen Schwerpunkt..? Man weiß es nicht....


    Eine Bemerkung noch:

    Wenn beim Enyaq die Ausleuchtung der dritten Bremsleuchte durch die Zuladung, auch nur teilweise, eingeschränkt werden sollte, muss eine zusätzliche dritte Bremsleuchte an der Zuladung befestigt werden.....

    Interessiert zwar niemanden, ist aber so......Genaueres z.B. in der BA des i31....

    Der ADAC hat neulich den ersten Test gemacht: E-Auto und Wohnwagen. Verwendet wurde ein Kia EV6 (Anhängelast 1600 kg). Bei einer Fahrt nach Italien hatte das Fahrzeug einen Gesamtverbrauch von 40 kWh auf 100 km.

    Ich werde demnächst mal eigene Versuche starten, allerdings natürlich mit einem etwas leichteren Wohnwagen.


    https://www.adac.de/reise-frei…lektroauto-mit-wohnwagen/

    Reichweiten relevant waren es aber knapp 37kWh/100km.....die Differenz von ca 4kWh/100km zum Fz-Verbrauch von knapp 41kWh/100km interessiert ja viele eher weniger...


    Kommt aber stark drauf an, wo und wie man fährt.

    Wer sich mit dem Gespann in der norddeutschen Ebene, sofern mal wenig Wind vorhanden ist, meist hinter einem Lastwagen mit ca 88km/h versteckt, wird mit dem Gespann eventuell unter 30kWh/100km (Reichweiten-relevant) schaffen.

    Sorry, das mit dem D-Wert war falsch. Ich hatte die Stützlast und den Hebel geprüft, der beim Enyaq erlaubt ist. Stützlast 75gk und alles ist ok - so einfach ist es dann nicht

    Beim uebler i21 steht z.B.:

    Zitat

    Hat das Fahrzeug/die Anhängevorrichtung keinen D-Wert a (0) oder ist der D-Wert 5,3 kN, gilt: Stützlast b – Eigengewicht = max. Zuladung

    D.h. im Umkehrschluss, dass "Stützlast-Eigengewicht= max. Zuladung" nicht gilt, wenn auf der AHK ein D-Wert <5,3kN stehen sollte.

    Welche Zuladung dann gilt, kann ich der uebler BA allerdings irgendwie nicht so recht entnehmen.


    Interessant bei der BA von X31S:

    Bis D : 6,7kN hat der Träger keine Zuladung und ist damit unzulässig.

    In der BA steht auch nichts davon, dass es, wenn der D-Wert auf der AHK nicht gefunden wird egal ist. Man sollte sich also dann darum kümmern, ob der D=Wert real mindestens 6,7kN beträgt.


    bei der AHK des enyaq müssten die 6,7kN allerdings ohnehin überschritten werden, so dass der D-Wert bei werkseitiger AHK kein Problem für z.B. die Eignung des uebler X31S wäre.

    Ich habe einen Atera Sport M3 + Zusatzschiene für das 4. Rad und bin sehr zufrieden. gerade weil der Träger 68kg zuladen darf. Ja ich weiß, wenn alles bestückt ist komme ich etwas über die 75kg Stützlast beim Enyaq hinaus. Bisher war das zum Glück beim Kodiaq (100kg) kein Problem.

    Ein Problem vielleicht nicht, aber auch beim Kodiaq mit 100kg Stützlast gilt meines Wissens bei Transport mithilfe der AHK die Beschränkung auf 75kg, wie sie in der BA des Kodiaqs vermutlich steht.

    Bei meinem aktuellen Yeti beträgt die Stützlast 80kg und für Transportzwecke sind 75kg zugelassen.

    Man kann auch im Eco-Modus 160 km/h fahren, wenn man das Strompedal über den 1. Widerstanspunkt ganz durchdrückt. Das ist dann natürlich nicht mehr sehr Eco, aber mann braucht eben nicht umschalten, wenn man die meiste Zeit im Rahmen des Eco-Moduses bleiben möchte.

    Wie auch immer:

    Bei konstant echten 160km/h (also dem Vmax-Peak des IV60/80) wird der Leistungsbedarf des E-Motors nicht unterschiedlich sein. Egal welcher Modus angezeigt/gewählt wird.

    den falt- und klappbaren uebler haben wir seit ca 10 Jahren und so lange besitzen wir auch unsere E-Bikes.

    Obwohl er (vermutlich) der leichteste 2er-Träger ist (das finde ich nicht erst seit meiner Bandscheiben-OP wichtig) und zudem faltbar ist, zeigte er in der gesamten Zeit und bisher 3 Autos keine Schwächen.

    Faltbar ist nicht nur beim Tragen angenehm, sondern z.B. auch dann, wenn man den Träger aus irgendwelchen Gründen, während der Fahrradnutzung, nicht an der AHK belassen möchte.

    Der passt eigentlich immer ohne Probleme in den Innenraum.

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    Falls es mal nötig sein sollte, kann ich einen E-Bike Akku im Auto per kleinem Sinus-Wechselrichter plus Ladegerät laden.

    Mit den schwächlichen Originalladegeräten, kann ich sogar beide Akkus laden.

    Ist, aufgrund der Ladegeschwindigkeit, aber wirklich nur etwas für den Notfall....

    ganz grob zur Abschätzung unter Idealbedingungen (kein Wind, trockene, gute und ebene Fahrbahn, kein Nebenverbrauch):

    Annahmen: CW-Wert 0,26, Querschnitt 2,55m², Gewicht: 2200kg


    bei echten 160km/h: ca 33kWh/100km

    unter den gleichen theoretischen Annahmen, kommt man bei
    50km/h auf 12kWh/100km

    80km/h: 16kWh/100km

    100km/h: 19kWh/100km

    120km/h: 23kWh/100km und

    140km/h: 28kWh/100km