Beiträge von enopol

    Um noch mal aufs Thema zu kommen.....

    Was ist daran so bemerkenswert, wenn ein 40-Tonner eine Hochalpenstraße "schafft"?

    Gab es jemals Zweifel daran, dass E-Antriebe sehr kräftig sein können?

    Wenn man es mit einem 2,5T-Pkw, der 3 E-Motoren hat, schafft, von 0 auf 100km/h in 2sec zu beschleunigen, ist die Lkw-Tour über die Alpen keine Sensation.


    Das Problem aller E-Autos ist bis jetzt hauptsächlich die geringe Energie die transportiert werden kann und die langen Nachladezeiten, aber garantiert nicht die Antriebsleistung und die Zugkraft.

    Zugkraft kann man zudem schlichtweg durch eine entsprechende Untersetzung erreichen und daher schaffte der Lkw, obwohl seine E-Leistung ca nur auf dem Niveau eines Allrad MEB ist, diese Fahrt.

    Mit "nur" 326PS würde eine Fahrt mit 40T durch die Kasseler Berge bereits dazu führen, dass dieser Lkw am Berg ganz sicher nicht zu den schnellsten Lkw gehören würde.


    Nach 68km Bergtour inkl Rekuperation war der Akku mehr als zur Hälfte leer und die Restreichweite bescheiden. Das ist halt nicht so sensationell.....

    Eine kleine Sensation wäre bei einem 40-Tonner z.B.:

    1000km Reichweite auf der Autobahn, Geschwindigkeit wo es geht, immer im Begrenzer (also normal...), das bei 1 T Batteriegewicht....und 1 Stunde Ladezeit für 900km.

    Nein. Auch wenn ich das Pedal durch das Bodenblech prügel geht nicht mehr als 164 km/h.

    Da die Höchstgeschwindigkeit laut Fahrzeugschein 160km/h beträgt ist das auch definitiv nicht zulässig.

    Also, wenn es so sein sollte, dann liegt da ein Softwarefehler zugrunde.

    Die Höchstgeschwindigkeit im Schein gilt für die Ebene und ohne Windeinflüsse.

    Von daher kann die reale Vmax durchaus mal größer, aber auch kleiner sein.

    Es gibt Autos (auch Verbrenner) wo die Vmax tatsächlich aus techn. Gründen abgeregelt ist, grundsätzlich notwenig ist es nicht.

    Technische Gründe wären z.B. laut CoC zulässige Reifen mit einem Geschwindigkeitsindex der nur etwas über der angegebenen Vmax oder gleich der Vmax wäre.

    Bei Winterreifen ist der speedindex manchmal geringer als die angegebene Vmax und dann muss der Fahrer für Abriegelung sorgen.


    Bei den MEBs wäre es techn. ganz sicher auch nicht zwingend notwendig, bei 160 bzw. 180km/h ab zu riegeln, bezüglich der Reifen schon gar nicht....

    Viel mehr wäre aber ohnehin nicht drin....


    Bei den MEBs mit reinem Hinterradantrieb hat man sich halt auf 160km/h festgeegt und beim Enyaq wären mehr als ca echte 166km/h nicht drin, weil der Motor grundsätzlich nur bis 16000rpm dreht.

    Beim ID.3 mit dem gleichen Motor wären antriebsseitig echte 177km/h drin, die sich durch eine längere Übersetzung und einen anderen Reifendurchmesser ergeben.

    Begrenzt wird das Fz trotzdem auf 160km/h, weil es so sein soll...


    bei den Allrad-Varianten hat man sich für 180km/h Begrenzung entschieden. Dort ist der hintere (Haupt-)Antrieb meines Wissens genau so übersetzt, wie beim ID.3 und dadurch, dass die hinteren Räder einen größeren Durchmesser aufweisen, wären bei 16000rpm des Motors theoretisch ca 187km/h möglich.

    Was sicher auch seine Gründe hat ;)

    Die Gründe verstehe ich durchaus.

    Bin nur der Auffassung, dass wenn man eine Meinung zur Sache hat, man diese auch gerne mal kundtun könnte, gerade wenn es, wie in diesem Fall, zu einem solchen 2er-Disput kommt.

    Klar, es ist weniger nervig, sich lieber heraus zu halten, nicht aus der Deckung zu kommen und nur den Disput an sich zu bemängeln.

    Ist aber grundsätzlich eher nicht meine Art.


    Dieser Thread hat einen Titel:

    Die Gegenüberstellung der beiden bisher möglichen Li-Zellen-Bauarten im Enyaq.

    Das Thema interessiert mich definitiv und wenn dann nur noch irgendwelche Infos geliefert werden, die damit nichts mehr zu tun haben, äußere ich mich halt.

    Ich habe einen Thule EuroPower 915. Wiegt selbst 19kg und kann max. 60kg tragen. Da meine Räder unter 15kg wiegen, habe ich das Thema mit der Stützlast nicht. Mich wundert aber immer, dass ich kaum Mehrverbrauch bei 2 Rädern habe.

    Der Enyaq ist halt relativ hoch. Zudem kommt es etwas auf die Höhe der Fahrräder (höher fixierte Lenker und Sättel) und etwas auf Anbauten der Räder (z.B. ein fester Korb) an

    Bei meinem Yeti machen sich die Räder auf der AHK fast gar nicht bemerkbar.

    Grund: bereits serienmässig grottenschlechter Luftwiderstand, Höhe und eine fast senkrecht stehende Kofferraumklappe.


    An einem Porsche 911 würde sich der Mehrverbrauch mit gleich belegtem Fahrradträger definitiv deutlich bemerkbar machen.....

    Also bei mir ist ein Aufkleber auf dem Uebler i31. Den müsste man dann abknibbeln (entfernen) wenn man überladen will. Sonst merkt das die kontrollierende Polizei sofort, sofern sie kontrolliert.

    Wenn das bei 3 Rädern und einem "Klotz von Auto", wie dem Enyaq, denn kontrolliert wird......Optik spielt diesbezüglich eine große Rolle.

    Großes Auto, hochwertig aussehender Träger der eindeutig werkseitig für 3 Fahrräder vorgesehen ist und das Auto hängt hinten nicht wirklich stark nach unten.

    Da wird nichts kontrolliert.....viel zu viel Arbeit...


    Wie es "gewürdigt" wird, wenn eine Zuladungsangabe des Hertstellers eines Zubehörteils knapp überschritten wird, weiß ich nicht.

    Das Risiko würde ich eingehen. Die Stützlast des Fz ist ja eindeutig nicht überschritten.

    Schlimmstenfalls musst du bei der Kontrolle die 3 Sättel inkl. Halterung im Fz verstauen, um weiter fahren zu dürfen. Das dürfte die Zuladung des Trägers vermutlich um mehr als 1,5kg verringern.

    Bist du ein Bot?


    Hier ist eine weitere Variable, die dich in eine weitere Endlosschleife bringt: ein dritter Hersteller im Mix für die 77-kWh-Batterien:


    https://bit.ly/3nwFl85

    nein ich bin kein Bot und kann daher lesen, um was es in diesem Thread gehen sollte und ob deine letzten Beiträge etwas mit Catl und LG Chem-Zellen, die aktuell noch verbaut werden, zu tun haben.


    Das kann ich nicht erkennen und auch die passende, naheliegende Frage, in welche Enyaqs denn nun Catl und wo LG Chem genau verbaut werden/wurden (die m.E., neben den unterschiedlichen Eigenschaften der Zellen, immer noch nicht genau geklärt ist), ist mithilfe deiner letzten Beiträge aus meiner Sicht nicht zu beantworten und daher auch nicht "erledigt".


    Mittwoch lautete dein persönlicher Beitrag:

    Zitat

    ..Neben den Modulen, die jeweils 24 Zellen von den beiden Lieferanten LG Chem und CATL enthalten, zählen ein Batteriegehäuse mit integriertem Kühlsystem, ein Batteriemanagementsystem sowie die nötigen elektrischen Verbindungen zu den Bestandteilen des Gesamtsystems.

    Was davon wusste man bisher nicht?


    Mach doch einen neuen Thread mit dem Titel "Was kommt im Enyaq nach LG Chem oder Catl" o.ä. auf, in dem du alle dazu passenden Beiträge über Neuerungen bei Zellen weitergeben kannst.

    ich hab heute mal unsere Fahrräder "gewogen" und gegoogelt...wir haben also 2 E-Bikes mit 19+21,5 kg (ohne Akkus) und ein normale Fahrrad mit 15 kg. Dazu den Thule EasyFold XT 3 mit 23,1 kg = 78,6 kg. Also zuviel....der Übler i31 wiegt zwar nur 16 kg kann aber nur 54,5 kg "zuladen"...also zu wenig. Was mach ich denne nun.....einen Tod muss ich wohl sterben?

    Ich würde, die Räder in absteigender Gewichtsfolge nach hinten befestigt, einfach damit fahren.....zumindest dann, wenn keine besonders schlechten Straßenverhältnisse vorhanden sind.

    Unter 5 % Überladung ist überschaubar.....

    Ansonsten, bei schlechtem Gewissen, halt, ähnlich wie schon geschildert, die 3 Sättel inkl. Sattelstangen entfernen. Die Luft wäre natürlich auch eine Maßnahme...


    Den uebler i30 kaufen wäre vermutlich keine ernst gemeinte Alternative, aber dann wäre auch mit den Sätteln keine Überladung der Fz-AHK vorhanden. (16 + 55,4 = 71,5kg)

    Die augenscheinlichen Grunddaten des Trägers wären auch nicht überschritten, lediglich eine "Spitzfindigkeit" der uebler BA, die in der Praxis m.E. kein Kontrolleur bemerken würde, gäbe wegen einer Überschreitung von knapp 3% Anlass zur Kritik.