Weiß ich nicht. Gibt hier im Forum aber ganz sicher genügend Leute, die schon mal neben jemandem gestanden haben der sich mit E-Technik etwas auskennt.
Beiträge von enopol
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Während Hotelbunker an Hotelbunker eine wahre Augenweide sind?

Eigentlich eine einfache Rechnung. Auf 80 bis 100m² Standardparzellengröße passt ein Wohnwagen inkl. Fahrzeug. Dazu würde ich noch 20-30% Wege und Anlagen geben. Das wenigste davon ist Beton oder andere Baumaterialien. Die Kisten stehen auf Gras oder Kies rum.
Warum soll ein Camper auf was verzichten? Verzichtest Du denn im Hotel auf irgendwas?
Lass doch jeden SO Urlaub machen wie er will. Wenn jeder ins Hotel rennt wär´s Dir sicher auch nicht recht. Genauso wenig wie den Campern wenn alle plötzlich campen wollen, was dann abgeht, das hat man ja ab Sommer 2020 gesehen auf den Campingplätzen und den aufgerufenen Preisen am Gebrauchtmarkt für Campingfahrzeuge.Mit ist es völlig egal, wie jeder seinen Urlaub gestaltet.
Ich habe erst letzte Woche eine Motorrad-Kurztour mit Zelt gemacht.....trotz Zelt nicht gerade umweltschonend.
Ich halte das Campen mit normalem WoWa oder WoMo zukünftig, wenn ernsthaft Energieknappheit herrscht, eher für ein Auslaufmodell. Ist halt der Urlaubs-Traum der 50er und 60er Jahre, der sich zumindest bis jetzt gehalten hat.
Die "große Freiheit" gibt es in Mitteleuropa eher nur noch selten....außer in der Werbung der Campingindustrie.
Zur CoC:
ich schätze mal, wenn es eine CoC für iV60 oder iV80 geben würde, in der etwas von mehr als 1000kg Anhängelast steht, wäre das hier schon längst veröffentlicht worden. Zumindest mir ist davon nichts bekannt.
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…. und jetzt wissen wir alle endgültig, dass auch Du mal ein Elektriker-Fachbuch auf dem Schreibtisch hattest. 😁😁
dann sind wir ja schon mindestens 2...

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Am Urlaubsort braucht dafür für den Camper kein ressourcenverbrauchender Betonklotz in die Landschaft gestellt zu werden. Kann man auch so sehen. Und ja, ich schlafe lieber immer wieder auf der selben Matratze ein, als auf welchen in die schon 800 Leute gefurzt, gestunken, geschwitzt und sonst noch was drauf getrieben haben.
Das mit der eigenen Matratze sehe ich ähnlich.....
Der Betonklotz nimmt pro Jahr vermutlich erheblich mehr Urlauber pro m² auf, als ein CP.
Sonderlich schön wirken CPs in der Landschaft auch nicht immer.
Wenn man unbedingt Campen will, was ja durchaus seine Gründe hat, könnte man auf den luxuriös ausgestatteten WoWa mit den entsprechenden Maßen verzichten und, resourcenschonender, halt ein Zelt verwenden.....das geht...es gibt Leute, die das freiwillig sogar mit Verbrenner-Autos machen.
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Wie bereits beschrieben würde es vermutlich eher "indirekt" zum Brand führen, da der hohe Widerstand des Klingeldrahts dafür sorgt, dass bei einem Kurzschluss z.B. irgendwo an der Wallbox der Strom nicht hoch genug ansteigt (wir erinnern uns: I = U / R => R groß, I klein), dass die Sicherung schnell reagiert.
Klar, was das Auslösen der Sicherung betrifft, spielt die Länge der Zuleitung eine wesentliche Rolle.
R wäre bei einer Klingeldrahtlänge von 1m kleiner, als bei den üblichen 2,5mm² und zulässigen 20m Länge.....
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Wenn der Klingeldraht in der Holzständerwand glüht…
.....und es wäre völlig egal, ob der Klingeldraht 1m oder 100m lang ist.
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Und immer schön weiter argumentieren, dass 1,5 Quadrat technisch möglich sind für die Wallbox, auch bei 25m Länge.
Das liest hier bestimmt der eine oder andere Laie, der
a) schon einmal einer Lüsterklemme verschraubt hat
b) dem der Aufpreis für 2,5 oder sogar 4/6 Quadrat zu hoch ist und dem
c) der Elektriker sowieso zu teuer ist, der dann
d) das Kabel in 5cm Tiefe verscharrt, oder zwischen den anderen viel zu dünnen Drähten der Hausverkabelung verklöppelt.
Super….
Es ging mir in erster Linie um die hier gemachte Begründung, die besagt, dass eine größere Leitungslänge aufgrund der dann größeren Verlustleistung eine größere Brandgefahr darstellt.
Diese Begründung ist falsch.
Um mehr ging es mir nicht. Ich hoffe, dass das mittlerweile verstanden wurde.....
Ansonsten sind selbstverständlich alle geforderten Bedingungen eines solchen Wall-Box-Anschlusses ein zu halten. Das ist definitiv auch meine Meinung und ich selbst handele nicht anders.
Da beim Wall-Box-Anschluss ohnehin ein Elektriker ins Spiel kommt und zumindest abschließend prüfen muss, braucht man sich dazu (eigentlich) sowieso keine Gedanken machen.
Bei meinem "Balkonkraftwerk" wird sogar eine berührungssichere Anschlussmöglichkeit zur Einspeisung vor gesehen.....wir sind halt in D und da ist das halt Vorschrift. Technisch gesehen ist das "Hosenträger plus Gürtel", versorgt Elektriker mit Aufträgen und wird daher in anderen Ländern nicht praktiziert.
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Die erste Antwort war: Ja.
Ich habe versucht die Fragen für den Laien verständlich zu beantworten.
Ehrlich gesagt ist es mir auch zu mühselig, hier seitenlange Referate zu halten, da die Vorschriften was zulässige Leitungslängen usw. angeht eindeutig sind.
Mir ist es auch egal, welche Temperatur die Leitung bei welchem Strom hat. Ich muss hier niemandem beweisen, dass er etwas falsch macht.
es ging nicht darum, dass einer etwas falsch macht (Vorschriften missachtet) , wenn er 25m in 1,5mm² für eine Wallbox mit 3 x 3.7kW verlegt.
natürlich macht er etwas falsch, wenn schon in der Installationsanleitung mindestens 2,5mm² verlangt werden....
Es ging bei meinen Fragen ausschließlich um deine Begründung, dass die Länge der Zuleitung aufgrund der größeren Verlustleistung bei der Brandgefahr eine Rolle spielt.
ZitatDurch die Länge der Leitung steigt der Leitungswiderstand. Je höher der Leitungswiderstand, desto höher die Verlustleistung -> desto höher die Temperatur der Leitung.
Wenn du nur auf Vorschriften ab zielst, dann äußere dich auch nur zu Vorschriften.
Wenn du dich zusätzlich dazu hin ziehen lässt, physikalische Begründungen zu liefern, dann musst du halt damit rechnen, dass diese, wie im o.a. Zitat, eventuell falsch sind.
Die erste Antwort lautet daher nein:
Eine größere Leitungslänge hat aufgrund der dann entsprechend größeren Verlustleistung keine größere Brandgefahr zur Folge.
Frage 2 interessiert dich halt nicht.....schade.
Wenn du dich dafür interessieren würdest, könntest du feststellen, das für 1,5mm² Abischerungen bis zu 16A durchaus zulässig sind. Es kommt halt u.a. auf die Verlegeart an, denn die spielt bei der effektiven Temperatur der Leitung bei Dauerbelastung ebenfalls eine Rolle. Ob in einer wärmegedämmten Wand verlegt wird, oder auf einer Wand verlegt wird, ist diesbezüglich ein deutlicher Unterschied.
Üblicherweise nimmt man im Haus 13A für 1,5mm², weil im Haus halt unterschiedliche Verlegearten pro Stromkreis vorkommen können und man auf der sicheren Seite (gem. Vorschrift) bleiben möchte.
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Da gibt es zwei "Probleme"
Durch die Länge der Leitung steigt der Leitungswiderstand. Je höher der Leitungswiderstand, desto höher die Verlustleistung -> desto höher die Temperatur der Leitung.
Je nach Verlegeart der Leitung (z.b. Holzständerwand mit Wärmedämmung, mehrere Leitungen nebeneinander verlegt, etc.) können hier schon bei 13A hohe Temperaturen erreicht werden und die Leitung bei 16A überhitzen.
Wir sprechen ja auch von einem Ladevorgang, der bis zu 6,5h dauern kann.
Hier gibt es klare Vorgaben, die man der VDE0100 entnehmen kann, in der Leitungslängen bei verschiedenen Verlegearten, Anzahl der belasteten Außenleiter usw. festgelegt sind.
Ein weiteres Problem ist der Kurzschluss.
In einem Leistungsschutzschalter gibt es zwei getrennte Auslösemechanismen. Einmal den thermischen Auslöser, der sehr träge ist und dementsprechend verzögert abschaltet.
Für den Kurzschlussfall gibt es einen elektromagnetischen Auslöser.
Dieser schaltet aber bei einem 16A Automat erst bei ca. 80A innerhalb kürzester Zeit ab. Gefordert sind glaube ich 3ms bei 10 fachen Nennstrom.
Je höher der Leitungswiderstand, desto geringer ist aber der Kurzschlussstrom. In Folge erreicht der Kurzschlussstrom die erforderliche Höhe nicht und der thermische Überlastschutz muss sich um das Problem kümmern.
Betrachtet ist das ganze auf korrekt durchgeführte Installationen und fehlerfreier Hardware. Kommt zu dem ganzen jetzt noch eine schlechte Klemmstelle an der Sicherung, Stecker oder sonstwo hinzu, erhöht das natürlich die Brandgefahr.
Die erste Frage war, ob durch eine längere Leitung prinzipiell die Brandgefahr steigt.
Für eine Brandgefahr muss die Temperatur irgendwo die Zündtemperatur übersteigen.
Eine intakte Leitung wird bei einem bestimmten Strom überall die gleiche Temperatur aufweisen. Von daher ist es völlig unerheblich, ob die Leitung 1m oder 25 oder 100m lang ist.
Der definitiv erhöhte Leitungswiderstand bei 25m, der ja zu einem erhöhten Leistungsverlust für den Verbraucher (hier Wallbox) führt, den man verringern möchte, verteilt sich auf die gesamte Leitungslänge und von daher ist die Begründung bezüglich der erhöhten Brandgefahr durch eine insgesamt größere Verlustleistung falsch.
Die Verlustleistung der Leitung ist pro Meter immer identisch.
Die zweite Frage war ganz konkret:
Welche Temperatur wird bei einer 1,5mm² Zuleitung (Länge egal, Begründung s.o.) bei 16A Strom erreicht bzw. wird die Zündtemperatur irgendwo überschritten oder wird es durch die Temperatur zum verschmoren der Isolation (und dadurch zu einem Kurzschluss) kommen?
Das waren meine Fragen.
Die Hauptbrandgefahr ist nahezu immer, dass ein erhöhter, punktueller Widerstand auftritt, wie z.B. in Verbindungsdosen, Kontakte von Steckdosen oder bei einer beschädigten Leitung. Dann kann die Zündtemperatur sogar bei weniger als 16A Strom auftreten, da sich die Fehlerquelle auf einen kurzen Bereich konzentriert.
Dann löst gar nichts aus......
(U.A. aus diesen Gründen, sollte man sich z.B. eher mal mit kleinen Steckernetzteilen o.ä. beschäftigen. Die müssen auch nicht immer fehlerlos funktionieren....)
Nur dann, also im Fehlerfall, hat die Verkabelung mit größerem Querschnitt eventuell einen Vorteil bezüglich der Brandgefahrverringerung (ob es ein Vorteil ist, hängt vom individuellen Fehler ab), weil schlichtweg die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass der Auslösestrom der Sicherung (deutlicher) überschritten wird.
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Ja, wenn man dann in anderen Thema liest, dass es Leute gibt, die ihre 25m 1,5mm² Kabel mit einer Wallbox vergewaltigen, dann kann man nur hoffen dass es nicht genau so endet wie in diesem Bericht.
Erkläre doch bitte mal, wie die Länge der Zuleitung mit der Brandgefahr zusammen hängt und ob die 1,5mm²-Zuleitung bei 16A so warm wird, dass dadurch ein Brand ausgelöst werden könnte.