Beiträge von enopol

    Wir haben den Hankook dreimal. Ich auf meinem CLS in 19 Zoll (schon 3 Winter), meine Lebensgefährtin auf ihrem Kona in 17 Zoll (2 Winter) und mein Bruder auf seiner E-Klasse in 18 Zoll (1 Winter). Sind allerdings Alles Allradfahrzeuge. Wir sind damit zufrieden.

    Das ist ja auch völlig ok, nur ist das eben keine Aussage darüber, wie zufrieden man mit anderen Fabrikaten auf den selben 3 Fz unter vergleichbaren Bedingungen wäre.

    Der Vergleich mit anderen Reifenfabrikaten (und natürlich mit einem (welchem?) Enyaq) fehlt halt gänzlich.

    Das sehe ich so ähnlich:

    An was soll man sich orientieren?

    Test mit mehreren unterschiedlichen Reifenfabrikaten an einem Enyaq wird es kaum geben und es stellt sich zusätzlich die Frage:

    Welcher Enyaq und welche Reifendimension genau?

    Der leichtere iV60 mit Hinterradantrieb und 235mm breiten hinteren Reifen, der iV80 (schwerer, hint 255mm breite Reifen) oder iV80x? 19, 20 oder 21-Zoll....?


    Übliche Nutzer, die ihre Erfahrungen mit ihren Reifen weitergeben, machen halt keine Vergleichstests mit ihrem Enyaq. Von daher sind derartige Erfahrungswerte ganz nett, ersetzen Vergleichstests aber in keiner Weise.


    Man ist m.E. also i.d.R. auf Vergleichstests angewiesen, die mit irgendwelchen anderen Fahrzeugen gemacht wurden.


    Das einzige, worauf man m.E. achten sollte, ist, dass die Fz-Kategorie zumindest ungefähr passt. Reifentests mit Kleinwagen würde ich daher nicht als Grundlage für die Reifenbeschaffung beim Enyaq wählen.


    SUV-Reifentests passen m.E. am ehesten zum Enyaq und dazu kann man sich z.B. mal die Allrad-Bild anschauen.


    Für die Beurteilung der Traktionsunterschiede bei Schnee und Eis, die ja bei Winterreifen u.a. wichtig ist, reichen mir z.B. Testergebnisse von irgendwelchen SUV-Reifendimensionen auf schweren Fz aus.

    Aussagen zum "Handling" o.ä., können dagegen durchaus bei anderen Fz deutlicher abweichen.

    Bei einem BEV ohne Gänge zieht er einfach komplett durch und das ist schon sehr beeindruckend, wenn man die Entwicklung vom Auto schon lange Zeit beobachtet.

    Nur Porsche bekommt das bei seiner E-Auto-"Billig"-Kiste nicht hin und baut doch glatt ne 2-Gang-Automatik in den Taycan.

    Was für ein Rückschritt.

    Vielleicht sollten die mal bei Skoda nachfragen, wie man einen optimalen Antrieb, der einfach komplett durchzieht, baut.

    Der i31 ist mit 16kg sehr leicht darf aber laut Hersteller nur mit 54kg beladen werden. Mit „normalen“ leichten Rädern machbar. Drei E-Bikes sehe ich allerdings ausgeschlossen denn 3x18kg (sorry Schreibfehler) sind ja schon knapp.

    Zuletzt ging es hier um 2 E-Bikes plus Kinderrad.

    kommt auf die E-Bikes und auf das Kinderfahrrad drauf an.

    unsere komplett straßentauglich ausgerüsteten E-Bikes wiegen ohne Schloss und Akku jeweils ca 22kg. da bleiben also offiziell noch 10kg fürs Kinderrad


    Mit 3 straßentauglich ausgerüsteten großen E-Bikes auf der AHK darf man m.E. mit keinem Skoda fahren.....

    Es ging aber um den i31 und der ist nunmal für drei Räder gemacht. Da ist der Abstand zum Mittelpunkt der Kugel auch dementsprechend größer. Und diesen Träger ungeschickt beladen, entspricht einfach nicht mehr der zulässigen Belastungsgrenze.

    Es ging mir hauptsächlich um deine Aussage, dass es selbst bei Beladung mit 2-E-bikes schon hart an der Grenze ist.

    Das wird m.E. auch beim i31 nicht der Fall sein, es sei denn jemand lässt bei Beladung mit 2-E-Bikes die erste Schiene aus.....

    Viel Erfolg!

    Hoffentlich passiert dem, der hinter dir ist nichts, wenn er bei über 100km/h über das Teil scheppert.

    Liest man die Bedienungsanleitung (auch des Fahrzeugs) mal aufmerksam durch, ist es in den meisten Fällen bei zwei ebikes schon hart an der Grenze, wenn man Abstand und Schwerpunkt mit in die Betrachtung aufnimmt.

    Bei 2 e-Bikes die sich in den vorgesehen Schienen eines 2er-Halters befinden und die Gewichtsgrenze nicht überschreiten, ist eigentlich nichts hart an der Grenze. Auf 30kg (die Höchstgrenze einiger Träger pro Schiene) kommt ein normales E-Bike ohne Schlösser und Akku eigentlich nicht annähernd.

    Der Schwerpunkt ist (z.B. beim X21 von uebler) ist inkl Rädern noch deutlich von den maximal zulässigen 35cm Abstand zur Kugel entfernt.


    Es kommt also schon drauf an, wie schwer die Gesamtfuhre beim 3er-Träger wird und wie schwer das äußerste Rad ist.


    Dass sich der Träger wegen einer kleinen Überschreitung von der Kupplung löst ist eher unwahrscheinlich.

    Die 35cm max. Abstand sind ja eine Grenze, die der Autohersteller nennt und nicht der Trägerhersteller, der für die Klemmung verantwortlich ist.

    Eine kleine Überschreitung kann sich daher nur minimal auf die Fahreigenschaften auswirken. Auch nicht toll, aber in der Praxis eben nicht so schlimm, als wenn der Träger auf der Straße liegt.

    Für Zylinder und Laufbuchsen gibt es auch keine Extra-Garantie.....

    Den HV-Akku muss man halt gesondert sehen und das machen ja auch alle Hersteller von E-Autos. So etwas ähnliches gab es vorher nicht.


    Wenn ich mir eine verlängerte Werksgarantie von insgesamt 5 Jahren "bestelle", werden alle techn. Komponeten, sofern sie nicht mehr korrekt funktionieren, in dieser Zeit ausgetauscht oder repariert.


    Ausgenommen davon sind "gewöhnliche" Verschleißteile, wie Bremsen usw., die aber im Rahmen der Gesamtkosten des Autos gewöhnlich keine sehr große Rolle spielen.


    Wenn der Motor nach 4,5 Jahren so lädiert ist, dass er ausgetauscht werden muss, wird das gemacht.

    Nach dem Austausch hat man dann aber einen vollständig funktionierenden Motor, auch wenn z.B. einige Teile erneut verwendet werden. Das Auto hat die gleiche Reichweite, die gleiche Fahrleistung usw.

    Gibt nicht wenige, die eher froh sind, wenn sie ein älteres Auto gebraucht kaufen, wo der Motor schon einmal durch einen Vertragshändler im Rahmen der Garantie instand gesetzt wurde.


    Die HV-Batterie ist von der Werksgarantie genau so ausgenommen, wie die 12V-Batterie.

    Dadurch, dass dem Kunden bekannt ist/war, dass die (und auch eine Reparatur) halt sehr teuer ist und sie definitiv kontinuierlich, wie jede Batterie....,schlechter wird, musste man sich eine spezielle Garantie einfallen lassen.


    So, wie man es bei der kleinen 12V-Starterbatterie handhaben würde (außerhalb der Gewährleistung kaum eine Chance auf kostenlose Hilfe), konnte man es bei der hochpreisigen Antriebsbatterie nicht machen. Ansonsten dürfte der Verkauf von E-Autos deutlich schleppender verlaufen....

    Herausgekommen sind dann 160tkm oder 8 Jahre inkl. der m.E. unsäglichen lediglich 70% garantierter Kapazität.

    Oder übersetzt:

    Der Hersteller findet etwas über 70% der ursprünglichen Kapazität und Reichweite noch völlig ok.....solange die Kapazität auch nur etwas darüber liegt, kann man außerhalb der Gewährleistung, nicht drauf zählen, dass einem geholfen wird.


    D.h., wenn man z.B. unterstellt (auch wenn die Wahrscheinlichkeit recht gering ist, wie ganz sicher gleich eingewendet wird) nach 4,5 Jahren einen Defekt in der Batterie hat (es muss sich ja nicht nur immer um quasi vorausberechenbare Degradation handeln), wird der Hersteller die Batterie so herrichten, dass ihr Zustand dem normalen Verschleiß nach 4,5 Jahren und den gefahrenen Kilometern entspricht.

    Z.B., eine reine Schätzung meinerseits, auf 80% der ursprünglichen Kapazität.

    Wie das genau gehandhabt wird (welche angesetzte Ursprungskapazität? Welche unterstellte "normale" Abnutzung?), weiß man nicht....das legt der Hersteller dann schon für sich fest..., denn der Hersteller sitzt am längeren Hebel und gibt bis jetzt kaum diesbezügliche Infos an die Kunden.


    Das ist der Unterschied zu dem Zustand der Komponenten, die im Rahmen der Werksgarantie nach 4,5 Jahren repariert werden.


    Auch wenn es der VW-Konzern schwer hat.....und wir ihn gemeinsam schützen müssen, damit wir unsere bestellten Kisten überhaupt noch geliefert bekommen.

    Etwas mehr Tranparenz bei den Eckwerten der Batterien und eine deutlich großzügigere Regelung der Batteriegarantie, wie es z.B. Toyota mit zugesicherten 90% Kapazität macht, würden, da die Batterien ja, wie wir immer wieder lesen müssen, so gut sind (da kommt dann der 400000km-Tesla ins Spiel), nicht schaden.

    Wer sagt Dir das?

    Wenn man dem BC halbwegs trauen kann (ich meine sogar, der zeigt zu wenig an), und mit einem AB-Verbrauch von angezeigten 19,7 kWh nach 350 km (genau waren es 348) noch 9% im Akku hat, auf welche Zahl kommt Du dann? (eigene Werte bei Hamburg-Reise)

    91%=68,95 kWh, auf 100 hochgerechnet sind das dann?? ….. tadaaaa: knappe 76 kWh. Der Rest auf 77 sind Messtoleranzen, Rundungs- und Anzeigefehler, da ja die %-Anzeige auch nicht so extrem genau sein kann. 9% können 8,51 oder 9,49 % sein….

    Wie kommst Du darauf, Skoda hätte weitere 5kWh „geklaut“??? Hast Du dafür belastbare Belege?

    hast du nicht gelesen, was ich mehrfach wiederholt habe?

    Ich meine, dass es hier im Forum schon ein paar Hinweise darauf gegeben hat, dass es bei dieser Hochrechnung, nicht annähernd zu nutzbaren 77kWh kam.

    Dazu kommt die Angabe von Aviloo (72kWh) und es gibt halt Angaben, dass die maximal nachladbare Energie in einem Bereich ist, dass es unmöglich wäre auf 77kWh nutzbare Energie zu kommen. Der letzte Test von AMS beim Coupe RS unterstreicht das.


    Warum wischt du all diese Argumente weg? Ist dir das zu schwierig?

    Unterstellst du, dass die Messungen von ADAC, Aviloo oder AMS nicht stimmen?


    Für mich sind die 77kWh nutzbare Energie eine zugesicherte Eigenschaft und ich persönlich finde es wichtig, dass gerade diese Angabe bei meinem bestellten Enyaq stimmt.

    Ist das ein so abwegiger Wunsch?

    Mit 72kWh, wie sie anhand einiger Angaben gut möglich sind, wäre ich nicht zufrieden.


    Wenn die Angabe der nutzbaren Energie vom Hersteller frei veränderbar sein sollte, bringt auch der Hinweis auf den Nutzinhalt bei der Garantie nichts.

    Eine Garantie ist eine freiwillige Zusicherung und die Bedingungen für die Garantie bestimmt daher der Garantiegeber, der eben auch für die Herstellung verantwortlich ist. Was würde da im Ernstfall wohl heraus kommen?


    Ich finde die Fragen:

    Stimmen die 77kWh nutzbare Energie?

    Sind die 77kWh eine zugesicherte Eigenschaft?

    durchaus wichtig.

    Das kannst du ja gerne anders sehen.


    Im Moment gibt es aus meiner Sicht zu Frage 1 berechtigte Zweifel und daher wäre ich sehr an einer Klärung interessiert.


    Zumindest qualitativ wäre eine Überprüfung kein Hexenwerk, denn, wie schon mehrfach geschrieben:

    Die Messung der max. Ladeenergie ist ohne besondere Instrumente möglich und wenn diese Energie, wie beispielsweise im Test von AMS in etwa so groß ist, wie die angegebene Nutzenergie, dann stimmt die Nutzenergieangabe schon mal nicht annähernd (nochmal zum Thema: wer sagt dir das...)

    Brutto und Netto-Energieinhaltsangaben sind bei vielen Herstellern nicht ungewöhnlich. Alle Hersteller mit MEB-Fz geben das ja z.B. seit Einführung ihrer Modelle an.


    Das sind zugesicherte Eigenschaften und die sollte der Hersteller dann auch einhalten, denn dieser Wert hängt 1:1 mit der realen Reichweite zusammen und ich möchte beim E-Auto, anders als beim Diesel mit 60L-Tank, nicht unbedingt auf ca 6,5% möglicher Reichweite verzichten.


    Ob man nun Aviloo oder auch den Angaben einiger User zu einem eventuell verringerten Netto-Energieinhalt traut oder nicht:

    Wenn tatsächlich von 0-100% nur unter 80kWh nachgeladen werden können, stimmt die 77kWh-Netto-Angabe von Skoda schlichtweg nicht.

    Die Messungen des ADAC bei 2 MEB-Fz im letzten Jahr bestätigen das.


    Das könnte Speicher ja mal überprüfen.....

    Dann schreiben wir noch, dass davon 77kWh genutzt werden können, begründen das mit technischen Notwendigkeiten, um uns abzusichern, da KEIN Akku von 100-0% BRUTTO genutzt werden kann.

    Das Risiko, einen kompletten Satz Zellen mit in der Serienstreuung an der Untergrenze produzierten Zellen zu erwischen, ist da auch „eingepreist“.

    Ja, die techn. Notwendigkeiten/Gründe auf ein Fenster von 5kWh bei diesem Akku zu verzichten sind allgemein bekannt.

    Wenn das Fenster ab irgendeinem SW-Stand dann eventuell sogar von 5 auf 10kWh vergrößert wurde, wäre das allerdings eine erhebliche Veränderung.

    12% der Batterie nicht nutzbar????


    Sind die Akkus schlechter (z.B. erheblich größere Serienstreuung) geworden?

    Stimmt die andere Angabe (Brutto-Energiegehalt) ebenfalls nicht mehr? Sind die 82kWh-Brutto auch nur eine Absichtserklärung?

    Ist die Alterung neuer Akku-Typen schlechter und muss durch das größere Fenster kompensiert werden?


    Ich finde, dass man den Hersteller nicht allzu sehr hofieren sollte. Welchen Akkutyp er nun genau verwendet oder ob die Ladezeit nun 29 oder 35 Minuten für 10-80% beträgt, ist mir persönlich noch relativ egal.

    Der nutzbare Energieinhalt eines Akkus ist aber bei heutigem Stand der E-Autotechnik sehr wichtig und man bezahlt ja letztendlich aufgrund der Energieinhaltsunterschiede (z.B. iV60/iV80) verschiedener Autos einen deutlich unterschiedlichen Preis.


    Ich könnte gut mit Verbesserungen in Bezug auf die nutzbare Akkukapazität zum Zeitpunkt meiner Bestellung leben....die techn. Entwicklung geht ja normalerweise weiter und bei Akkus gibt es definitiv noch viel Luft nach oben.....

    Mit einer Verschlechterung wäre ich dagegen nicht einverstanden, zumal ich ja irgendwann mal sehr wahrscheinlich mehr Geld ausgeben muss, als zum Zeitpunkt der Bestellung.


    Das wird mit Sicherheit noch einigen anderen Bestellern ähnlich gehen und das VW/Skoda so etwas nicht gerne zugeben würde, liegt wohl auf der Hand. Ich vermute mal, dass man von Skoda daher nicht gerade mit offenen Armen empfangen werden würde, wenn man diesbezüglich kritische Nachfragen macht.

    Ich mag Lollies...aber meine Zähne...das ist so teuer hier in CH :D


    Zum Thema "Geheimniskrämerei" usw.

    Ehrlich, was erwartet ihr? Kein Hersteller haut hier alle seine Daten einfach so in die Öffentlichkeit.

    Ich erwarte, dass zumindest die vom Hersteller genannte entnehmbare Energie stimmt, deren Wert sich m.E. nie geändert hat. Das sollte selbstverständlich sein.

    Wenn die eventuell tatsächlich nur um die 72kWh beträgt, anstatt 77kWh, ist das in meinen Augen keine "Messungenauigkeit" mehr, die man als Verbraucher weg lächeln sollte.

    Von daher:

    Videos sind schön, zusammen mit Fakten wären sie noch besser.