Beiträge von enopol

    Ulf007


    Um Verbräuche unter 13 kwh zu bekommen, muss es mehr oder weniger Topfeben sein und am besten Stadtverkehr um 30 km/h im Schnitt. Auf der Strecke, auf der ich jetzt unter 13kwh brauche hat sich mein 150.PS Diesel 7 L genommen.

    Das klappt aber wirklich nur im Stadtverkehr mit geringer Durchschnittsgeschwindigkeit.

    Auf Strecke wirst du nicht annähernd mit 13kWh/100km auskommen, wenn sich ein aktueller Diesel in einem ca vergleichbaren mit vergleichbarer Fahrweise Fz 7L/100km genehmigt.

    Nur weil die Reifen nicht rutschen, verringert sich das Drehmoment nicht. Der Vorschub ist bei Haftreibung ehr größer. Vielleicht wird die Fahrstabilität besser.

    Hinter den Zeilen scheint die AXA aber die Abstimmung des Fahrpedal zu kritisieren. Während sich das Moment beim Enyaq in allen Modi relativ langsam aufbaut, ist die Abstimmung eines e-Golf deutlich aggressiver. Ein Tesla legt dann noch die dreifache Leistung an die Achse. Und schon ist das Geschoss geladen.

    Ich denke wir werden es in den nächsten Jahren sehen wie verschiedenen BEV 's von den Versicherern eingestuft werden. Da wird der Tesla Punch dann gleich ein paar € mehr im Monat kosten. Auch im Vergleich zu Fahrzeugen gleichen Leistungsgewicht und einer moderaten Drehmoment Rampe.

    Dann hat der Enyaq ja vermutlich schlechte Karten....

    Bei einem Test der Wirkungsgrade von Tesla Model 3 und VW ID.3 (mit dem MEB-150kW-Motor), kann man anhand der Diagramme sehr gut erkennen, dass der ID.3-Motor in der direkten Anfahrphase, im Gegensatz zum Modell 3, keine Drehmomentreduktion hatte.

    Vielleicht ist das beim MEB, mangels Rad-Drehmoment, halt kein Beinbruch....

    Ein wenig Fahrer ist für mich.

    Das ich das Auto auch mal stehen lassen kann wenn mal ein Tag schlechte Bedingungen sind!!

    Dann kannst ja mal ein wenig sparen u Zb den Barum nehmen.Was sicher kein Schlechter Reifen ist.

    Ich gehöre nicht zu denen,war ja nur ein Vorschlag ,wird zu hauf praktiziert.MmN

    Meinetwegen kann ein Wenigfahrer eventuell den Wagen mal stehen lassen, wenn die Bedingungen schlecht sind. Vielleicht ist es aber gerade zu dem Termin, wo es schneit, wichtig.

    Das kann man doch nicht verallgemeinern.

    Daran gemessen, wie oft ich real fahre und wie wichtig eine Fahrt ist, müsste ich mir beim Motorrad die billigsten Schlappen draufziehen lassen, die es gibt....


    Mir ging es hauptsächlich um die rund 100Tage mit WR, wo zumindest bei uns keine winterlichen Straßenverhältnisse vorhanden sind und es daher normal auch keinen Grund gibt, den Wagen aufgrund der Witterung stehen zu lassen.


    In den 100Tagen pro Jahr fährt man mit schwachen WR dann permanent mit einer sehr ungeeigneten Bereifung herum.

    Deswegen lege ich auch als Wenigfahrer Wert auf relativ sichere Reifen und das mache ich bei WR (oder GJR) keinesfalls an den Wintereigenschaften fest.

    Wintereigenschaften von Reifen spielen in einigen Gegenden in der Praxis schlichtweg eine untergeordnete Rolle.

    Das ist aber krass,wenn du behauptest, das die oben genannten nicht den gesetzlichen Forderungen entsprechen.

    Ja, das wäre krass, nur habe ich das nicht behauptet......


    Ich habe geschrieben, dass ich einen Winterreifen brauche, um den gesetzlichen Bestimmungen bei den seltenen winterlichen Straßenverhältnissen zu entsprechen.

    Ansonsten käme ich, bis auf ein paar Fahrten durchaus auch mit den Sommerreifen klar.


    Den gesetzlichen Bestimmungen entspricht jeder WR oder GJR mit dem Alpin-Symbol. Für diesen Zweck und um bei den seltenen Fällen mit Schnee auf der Straße etwas sicher fahren zu können würde auch ein No-Name-Reifen mit dem Symbol reichen.

    Ich möchte nur nicht für die geschätzt 100Tage, die mit Winterreifen pro Jahr fahre, wo es keine winterlichen Straßenverhältnisse bei uns gibt, mit Reifen fahren, die z.B. lausige Trockenbremswerte haben und ich gehe halt davon aus, dass "bessere" Winterreifen häufig auch bessere Trockeneigenschaften besitzen.

    Was das mit Viel- und Wenigfahrern zu tun hat, erschließt sich mir nicht.

    Auch als Wenigfahrer möchte ich in diesen 100 Tagen für meine relativ wenigen Fahrten gute Bremswerte haben oder müssen Wenigfahrer deiner Meinung nach automatisch mit weniger Sicherheit vorlieb nehmen, weil es sich nicht lohnt?


    Bis jetzt habe ich bei meinem Yeti deswegen die GJR von Michelin (CC plus). Das sind sicherlich keine tollen Winterreifen, sie haben aber das genannte Symbol und sie haben für Reifen mit diesem Symbol noch einigermaßen akzeptable Trockenbremswerte.

    Das haben die meisten reinen WR leider nicht und somit sind die in o.a. 100 Tagen sicherheitstechnisch schlechter.


    Ich überlege trotzdem immer noch, ob ich für den Enyaq wieder diese GJR nehme oder eben WR mit extra Felgen.

    Die Michelin CC haben leider auch echte Nachteile und das sind der hohe Preis und die spätere Geräuschbildung.

    Für Flachländer Nutzer o Wenig Fahrer die das Auto auch mal stehen lassen können,reichen auch mal

    Barum,Falken,Toyo,Nexen.

    Das sehe ich, als Flachländer, der zudem aus einer nahezu Schnee- und eisfreien Zone kommt, anders:


    ich brauche ganz bestimmt keinen tollen Winterreifen, da eben Schnee- und Eiseigenschaften eher kaum zum Einsatz kommen.

    ich brauche aber für die gesamte Zeit, wo auch bei uns die Gefahr besteht, dass morgens z.B. Raureif auf den Straßen vorhanden ist, einen Winterreifen, um eben im Ernstfall den gesetzlichen Forderungen zu entsprechen.


    Diese Gefahr besteht bei uns, geschätzt, für ca 3-4 Monate im Jahr. Real kommen es aber nur für rund 10 Tage zu winterlichen Straßenverhältnissen .

    D.h,, dass ich für rund 100Tage im Jahr Winterreifen benötige, wo es nicht so sehr auf die Wintereigenschaften, sondern eher auf Nass- und Trockeneigenschaften ankommt.

    Nach meinem Eindruck ist es tendenziell so, dass die Testsieger der Winterreifen meist auch die besseren Nass- und Trockeneigenschaften haben und wenn das so ist, würde ich nicht unbedingt gerne darauf für rund 100Tage im Jahr verzichten wollen.


    Besser wären für mich eigentlich gute GJR, nur leider sind die häufig teurer und die Auswahl ist geringer.

    Natürlich steht an erster Stelle die Frage, ob man die Box überhaupt so herum montieren darf. Denn allein optisch ist das ja schon sehr auffällig und zieht die Vertreter der Rennleitung vermutlich magisch an.


    Den Effekt des Auftriebs würde ich nicht so hoch einschätzen. Er wiegt sicher nicht mal das Gewicht der Box selbst auf.


    Wenn der Einspareffekt wirklich so groß ist wie von dem Tester mit dem Tesla ermittelt (was ich mir gut vorstellen kann), frage ich mich allerdings, warum die Hersteller der Boxen das beim Design noch nicht umgesetzt haben. Wahrscheinlich hat man da das Thema E-Mobilität und den Kampf um Effizienz und jede kWh Minderverbrauch noch nicht auf dem Schirm. 🤷‍♂️

    Der Auftrieb hängt bekanntlich von der Geschwindigkeit ab.....es gibt genug Leute, die mit Dachbox recht flott unterwegs sind.

    Den Verbrauchsvorteil bei lediglich 90km/h hätte ich aus dem Bauch heraus auch nicht so hoch eingeschätzt......von daher kann sich das beim Auftrieb ebenfalls deutlich bemerkbar machen.

    Deshalb würde ich persönlich mit der Anordnung nicht mehr als 120km/h fahren.

    Die korrekt montierte Box könnte vermutlich sogar etwas Abtrieb verursachen.


    Wichtiger noch, als Aerodynamik, sind den meisten Kunden die optischen Eindrücke des Fz (Stichwort Räder...)....das weiß Thule ganz sicher auch und so eine "falsch" herum montierte Box (mit Hubbel vorne) sieht nicht gerade schön oder gar sportlich aus.

    Kann also schlichtweg sein, dass die Boxenhersteller aus optischen Gründenh noch gar nicht auf die Idee gekommen sind.

    Erfahrungen sind ja auch völlig ok.

    Ich kritisiere ja nicht deine Erfahrungen und Erfahrungen sind laut Theadtitel erwünscht.


    Es ging hier, jedenfalls zum Schluss, u.a. auch darum, was Tests oder Erfahrungen anderen bringen, die sich erst einmal orientieren wollen und da bringen, jedenfalls nach meiner Meinung, individuelle Erfahrungen mit jeweils einem Reifenfabrikat auf einem Auto, was zudem nicht zum Zielobjekt dieses Forums gehört, ohne jeglichen Vergleich, nahezu nichts.


    Wenn man sich also vor dem Kauf gezielt orientieren möchte, ist das Studium von möglichst mehreren Vergleichstests m.E. die beste Methode.

    Das würde ich niemals machen. Effizienz ist nicht alles. Es geht auch um Sicherheit. Es ist entsprechend bestimmt nicht zugelassen die Dachbox so zu montierten.


    PS: Ich gehe davon aus, dass dein Beitrag aber ohnehin eher unterhaltsam gemeint war. 😊

    gut 15% Verbrauchsersparnis finde ich bei E-Autos mehr als unterhaltsam.....


    Zur Sicherheit:

    Die Montage selbst sollte, egal wie herum man eine Dachlast befestigt, gleich sicher sein.

    Wenn man die beim Tesla gezeigte, falsch herum montierte Dachbox so anschaut, hat die einen ähnlichen seitlichen Querschnitt, wie ein Flugzeugflügel und von daher wird die umgekehrte Position sehr wahrscheinlich Auftrieb erzeugen, was bei höheren Geschwindigkeiten durchaus zu unerwünschten Effekten führen kann.

    Bis ca 120km/h hätte ich keine Bedenken damit zu fahren.

    Solange mit merkwürdigen Beladungsarten (ich denke da z.B. mal an Kayaks richtig herum auf dem Dach) durchaus deutlich über 100km/h gefahren wird, ist eine falsch herum montierte Box ganz sicher zu vertreten.


    Ein Problem sehe ich nur, wenn ein Unfall geschieht. Dann wird natürlich, selbst wenn es keinen direkten Zusammenhang gibt, fest gestellt, dass etwas am Auto nicht so war, wie es laut Bedienungsanleitung hätte sein sollen....wir sind halt in D und da ist betreutes Fahren normal.

    (Mit 2 Kayaks auf dem Dach hat man dieses Problem eventuell nicht, obwohl die Gefahr, die davon ausgeht vermutlich größer ist.....)

    genauso würde ich das auch machen. Der obige Test wurde aber eben mit einem vollkommen anderen Fahrzeugklasse gemacht, deswegen für mich persönlich beim Enyaq unbrauchbar

    na ja, die E-Klasse ist gewichtsmäßig und auch von den Reifendimensionen her, näher am Enyaq, als es ein Kleinwagen oder auch ein Kompaktwagen wäre.

    Die 3 "vorbildlichen" Reifen dieses Tests liegen letztendlich so dicht beeinander, dass man, wenn man daraus schließt, dass es bei Enyaq-Reifendimensionen nicht wirklich anders ist, keinen Fehler macht.

    Da sollte man m.E. die Kirche im Dorf lassen.

    Für mich wären zumindest diese 3 eine Überlegung wert.

    Wirklich ausschlaggebend wären zwischen den 3 für mich hauptsächlich der Preis und die Verfügbarkeit.