Beiträge von enopol

    ich sehe die Gefahr nicht so sehr bei der Qualität des Trägers.

    Wenn man die Kontaktstellen (also Auflagegummi des Trägers und Karosserie) nicht vor der Montage gut säubert, kann es halt Kratzer geben.

    ich bin zudem nicht ganz sicher, ob sich an den Rändern der Kontaktfläche bei längerer Trägernutzung, nicht doch etwas Schmutz "einarbeiten" kann.

    Das e-Auto-Argument zählt für mich nicht: wir haben noch eine ZOE R135 und die war die Woche zur Inspektion. Die Michelin CC haben nach 18.000km haben vorne noch 6mm und hinten 6,5mm.

    dann könnte es eventuell wohl so sein, dass du eher nicht so oft die besonderen Möglichkeiten eines E-Autos (recht zügiges, "unbeschwertes" Beschleunigen aus dem Stand) nutzt.


    Zitat

    Ich bin eher gediegen unterwegs, weil ich finde zum räubern ist der Enyaq zu schwer und das Gefühl aufm Bremspedal sehr gewöhnungbedürftig, wo ich bei jedem Bremsen auf der Landstraße an einer Ampel an die Reifen denke und mit leide.

    Leute, die mit ihren Reifen leiden, sind m.E. eher selten von übermässigem Reifenverschleiß betroffen.....

    Meine aktuellen Reifenwerte sind bei einem Kilometerstand von 69.100 km:

    - Original-Sommerreifen (Bridgestone) haben nach 2 Sommern (Mai - Oktober 2021 und 2022) VL 4,5 mm, VR 4,5 mm, HL 4,0 mm, HR 4,0 mm

    - Winterreifen (Pirelli) haben nach 1 Winter (Oktober 2021 - Mai 2022) VL 7 mm, VR 7 mm, HL 7 mm, HR 7mm

    Ich fahre mehr oder weniger in allen Halbjahren gleich viel auf den gleichen Strecken.

    Das hört sich doch gut an, aber es gibt halt Leute, die mit gleichem Fz die 4mm hinten schon bei 20tkm oder weniger "schaffen".

    Könnte am Reifen liegen, könnte auch daran liegen, dass es einige Enyaqs mit (werkseitig) vermurkster Fahrwerksgeometrie gibt, .....könnte aber auch (meine Einschätzung) hauptsächlich an der Fahrweise liegen.

    Am hohen Gewicht liegt es jedenfalls nicht....

    Wobei, was der eine als „kurz und überschaubar“ ansieht für einen anderen schon wieder „unverantwortlich weit und unübersehbar“ sein kann. Aufgrund dessen gibt es allgemein gültige Vorschriften. 8o

    Deswegen....das muss man selbst einschätzen und verantworten.

    Wer das nicht kann oder möchte, sollte sich diesbezüglich an die zul Anhängelast und die dazugehörige max. Steigung halten.

    Bei der Geschwindigkeitsbegrenzung hält sich ja auch jeder strikt an die Vorschriften..... :)


    Wenn man mit unbeladenem Fz plus 1000kg-Anhänger eine 15%-ige Steigung fährt, kann diese Steigung übrigens gerne etwas unüberschaubarer sein......


    Weil es halt diese Vorschriften gibt, wäre es von Skoda sehr nett, auch mal techn. mögliche Anhängelasten für 8% an zu geben......

    Ich vermute mal, das es, abgesehen davon, dass man in die meisten Parkhäuser wohl kaum mit Anhänger fahren darf, mit einem Wohnwagen zu ganz anderen Problemen (Stichwort: Höhe) kommen kann.


    Im Ernst:

    Es gibt auch genug Gelegenheiten, wo es für eine sehr kurze Strecke bzw. manchmal nur ein kleiner Absatz, dazu kommt, dass sogar die 12% überschritten werden.

    Solche Stellen dürften daher eigentlich von keinem Gespann befahren werden, wo lediglich eine Anhängelast bis 12% in der ZB1 des Fz genannt ist.


    Da kommt es halt auf den Anhänger drauf an:

    Bei meinen ehemaligen Eriba Touring Puck L mit ca 800kg fahrfertigem Gewicht hatte ich bei 1800kg zul 12%-Anhängelast meines Fz kein Problem damit, kurze stärkere Steigungen zu befahren.

    Mit dem Enyaq iV80, den ich bestellt habe, wäre das nicht anders.


    Ob man das macht, muss man halt selbst einschätzen und verantworten.


    Bei den MEBs des VW-Konzerns kommt die relativ geringe Anhängelast m.E. ja nicht dadurch zustande, dass das Fz bei größerer Anhängelast irgendwelche Stabilitäts- oder Sicherheitsprobleme hätte o.ä., sondern dadurch, dass die Dauerleistung der Motoren recht gering ist (95PS bei Hinterradantrieb und 105PS bei Allrad).

    Mit Anhänger kann es unter ungünstigen Bedingungen halt mal vorkommen, dass man einen langen Pass hochfahren muss und das eventuell auch noch bei hoher Außentemperatur, mit ständigem erneuten Beschleunigen (z.B. in Kehren).


    Für solche Fälle, dazu bei voll beladenem Fz, muss das Auto ausgelegt sein und da ein MEB offenbar keine so leistungsfähige Kühlung von Motor und Batterie hat, aber bereits solo voll beladen sehr schwer ist, hat man die Geschichte halt auf die bekannten Anhängelasten beschränkt.


    Im Umkehrschluss bedeutet das m.E., dass man aus technischer Sicht keine Scheu davor haben muss, einen 1000kg wiegenden Anhänger mal eine kurze, überschaubare Strecke z.B. bei 15% Steigung zu fahren. In jedem Fall dann nicht, wenn des Auto selbst kaum beladen ist und die Strecke möglichst ohne zwischenzeitliches Anfahren bewältigt werden kann.

    Das geht aber nur mit einem Yeti, gelle? ^^

    Das o.ä. geht, sofern technisch alles ok ist, vermutlich mit vielen Fz, wenn man zum größten Teil entsprechend fährt ;) .....dann hat man vom sofort anstehenden großen Drehmoment eines E-Autos allerdings zum größten Teil auch nicht viel.....


    Um die 20tkm Laufleistung, würde ja bei vielen Fz-Besitzern bedeuten, dass sie mindestens einmal pro Wartungsintervall neue Reifen einplanen müssen. bei den großen Reifen des Enyaq ist das zudem jedes Mal ein teurer Spaß.

    Selenium hatte darauf ja bereits hin gewiesen.


    Muss jeder für sich selbst definieren:

    Ich finde, dass das ein hoher Reifenverschleiß ist.

    Nun, wo sind denn alle diejenigen, bei denen der Reifensatz nur 15-20k km hält???

    Hier, für dich aufbereitet damit du erst gar nicht in Versuchung kommen musst, selbstständig zu lesen....:


    MB479:

    15tkm, eine Seite 0, die andere Seite 3,6mm


    Mr.Stickbreaker:

    20tkm, so was von fertig....


    Tommes_SG:

    18000km, Innenseite blank


    MLEny:

    6tkm, 1mm Profiltife hinten (von 6mm) verloren, macht hochgerechnet rund 20tkm, bis die "fertig" sind....


    Im übrigen hat nur der To von einseitiger Abnutzung geschrieben, den Rest behauptest du selbst

    auch das stimmt nicht. s.o.


    4 Fälle, die, zumindest m.E. nicht davon zeugen, dass der Enyaq einen geringen Reifenverschleiß hat.

    das finde ich in einem Thread mit ca knapp 20 Beteiligten, wo es um ein Fz geht, dass es gerade mal gut 2 Jahre gibt, durchaus relativ viel.


    Nur mal so, was ich unter wirklich geringem Reifenverschleiß verstehe:

    50000km und dabei 2mm von ursprünglich 7mm (Michelin CC) verloren

    Blick über den Zaun: Tesla erstattet für alle in 2022 getätigten Bestellungen der Modelle 3 und Y die wegfallende Prämie. Gilt auch für noch kommende Bestellungen!


    Screenshot 2022-11-05 at 18-16-24 Konfigurieren Sie Ihr Model 3 Tesla.png

    ...und die in 2021 gemachten Bestellungen fallen hinten rüber oder sind bei Tesla, im Gegensatz zu den Verhältnissen beim "simply-clever-Hersteller" keine Auslieferungen von Bestellungen aus 2021 mehr offen?

    Genau, es ist kein Problem, obwohl sich einer ,der noch keinen Eny hat, dem wiederspricht. Immer dem Motto nach, wer nach dem Haar in der Suppe sucht, wird bestimmt eins finden. Ich habe noch nirgendwo etwas über erhöhten Reifenverschleiss beim Enyaq gelesen und wenn ja, bitte mit Quellenangabe. Alles andere ist ein selbst aufgebauter Popanz.

    Dann hast du diesen Thread nicht gelesen, nicht verstanden oder findest eine Laufleistung von max. 15-20tkm normal.....die Fälle von einseitiger Abnutzung der Reifen in diesem Thread lassen denn wohl darauf schließen, dass viele Enyaqs eine falsch eingestellte Fahrwerksgeometrie haben hast du von diesen Fällen hier im Thread auch nichts gelesen und benötigst dazu Quellenangaben?


    Zusatzfrage:

    Was würde sich deiner Meinung nach ändern, wenn ich den Enyaq schon hätte?

    Würde ich das was hier an relativ geringen laufleistungen und einseitigen Abnutzungserscheinungen präsentiert wird, dann anders beurteilen?

    Da geht es mir ähnlich wie Veccio. Ich denke es kommt auch viel auf die Nutzung an. 1x im Monat zu Entsorger, ja das würde auch bei mir innerhalb der 8% liegen. Wir ziehen aber hauptsächlich in den Ferien, ok Autobahn nach NL würde passen. Vogesen, Alpenregion -pässe würden teilw. rein rechtlich nicht funktionieren

    Was für einen selbst letztendlich wichtig ist, ist die eine Sache.


    Du hattest letztendlich allgemein geschrieben, dass ein Eintrag des 8%-Wertes keinen Sinn macht, weil die 8% auf vielen Straßen überschritten werden.


    Du und andere Leute, die in der entsprechenden Topografie wohnen und daher auch zwangsläufig unter den dortigen Bedingungen fahren müssen, haben von den 200kg mehr Anhängelast, die sie bis 8% ziehen dürften, eventuell nichts....


    Das mag in deinem Fall gelten, aber es gibt zig andere Fälle, die von den 1200kg bei 8% nur deswegen keinen Gebrauch machen können, weil Skoda es (mal wieder) nicht für nötig hält, diesen Wert ein zu tragen.


    Die Eintragung dieses zusätzlichen Wertes bringt für niemanden einen Nachteil (auch für dich nicht...), aber für einige Leute einen Vorteil.

    Warum sollte die Eintragung daher keinen Sinn machen?


    Auch die Angabe unter Bemerkungen, dass das Auto ein zugelassenes Anhänger-ESP hat, die sich Skoda aus unerfindlichen Gründen ebenfalls gerne spart, stellt für niemanden einen Nachteil dar, aber für einige einen Vorteil.

    Diejenigen, die einen Anhänger mit ASK fahren, brauchen diesen Eintrag z.B. nicht. Deswegen aber allgemein zu behaupten, dass der Eintrag keinen Sinn machen würde, wäre genau so falsch, wie beim zusätzlichen 8%-Eintrag.