Beiträge von enopol

    Das beschriebene Problem hatten wir noch nie mit unseren Schlüsseln. Und wir müssen die Bärte sogar regelmäßig rausholen, wenn einer der Zwillinge mitsamt MaxiCosi auf dem Vordersitz landet – dann muss man den Airbag abschalten und das geht halt nur damit. Das Einrasten in der Fernbedienung ist zwar manchmal etwas hakelig, aber dann sitzt das eigentlich bombenfest.

    Die Verbindung selbst ist auch bombenfest.

    Es geht in meinem Fall darum, dass sich der Entriegelungsknopf zu leicht eindrücken lässt. Ich hatte den Entriegelungsknopf gestern ganz bestimmt nicht bewusst bedient und trotzdem kommt da bei bestimmten Gelegenheiten ungewollt so viel Druck drauf, dass der Schlüssel "ausrastet. (ich habe das Teil an einem Schlüsselbund und das Ganze häufig in der Hosentasche).


    Das war bei meinen bisherigen Autoschlüsseln kein Problem.


    Jetzt habe ich die Stelle erst einmal provisorisch mit Klebeband "versorgt". So eine Hülle ist definitiv hübscher, macht den klobigen Schlüssel aber halt noch klobiger.

    Die Schlüsselkonstruktion des Enyaq hatte ich von Anfang an bereits als nicht optimal eingeschätzt.


    heute war es dann soweit.....

    Ich komme zu hause an und das Elektronik-Griffteil war nicht mehr am Schlüsselbund.....nur noch der mechanische Schlüssel war vorhanden.

    Vorher war ich mit meiner Frau noch gefahren, die ihren eigenen Schlüssel dabei hatte. Sonst wäre es früher aufgefallen...


    Glücklicherweise habe ich das Elektronik-Griffteil später durch Zufall auf dem Parkplatz eines Supermarktes wieder gefunden.


    Wie kann man so eine Sch...-Konstruktion machen, wo der wichtigste Teil des Schlüssels lediglich mechanisch an einem anderen Teil eingerastet ist und man es bereits durch einen leichten Druck auf einen Teil des Schlüssels komplett entfernen kann?


    Warum konnte man bei Skoda die bewährte Konstruktion (der mechanische Schlüsselteil ist in den Griff eingeklappt, mit dem aber jederzeit fest verbunden) nicht beibeihalten?


    Nicht alles Neue ist simply clever.....

    Was aber auch viele vergessen: Den Luftdruck misst man auch erst bei dieser Beladung. Durch das Gewicht werden ja die Reifen zusammengepresst und der Druck steigt. Bringt also nix, den leeren Wagen auf 3,5 bar aufzupumpen und dann erst zu beladen.

    ich überlege gerade, wie das beim Motorrad gehen soll:

    Dort wäre es praktisch kaum möglich, bei realer Fahrbelastung Luft auf zu pumpen.....ich bin daher nicht davon überzeugt, dass sich der Druck noch relevant ändert.


    Früher habe ich z.b. die Reifen meines Skoda Yetis einen Tag vor der Reise auf die vorgeschriebenen Werte bei voller Beladung aufgepumpt.

    Zu dem Zeitpunkt war der meist erst halb beladen.

    Später, auf der Reise, voll beladen und mit Wohnwagen, habe ich dann manchmal geprüft. Der Luftdruck war dann zwar minimal größer, aber dann waren die Reifen i.d.R. auch warm.

    Stella

    Steht das 350kPa (51psi) max Press nicht eher für den Maximaldruck, den der Reifen verträgt?


    Mit 3,5 bar stelle ich mir den 19" extrem hart vor.

    na ja, die 3,5bar soll man an der Hinterachse ja auch nur bei voller Zuladung fahren.....


    Unbedingt nötig sind die von der Tragfähigkeit her, absolut nicht.

    Die maximal zulässige hintere Achslast meines Enyaqs beträgt 1591kg (inkl. Anhängerzuschlag).

    Das wären pro Rad 795,5kg die maximal zulässig sind.

    Ein Reifen mit dem Lastindex 103 hat eine maximale Tragfähigkeit von 875kg.


    da ist also eine Menge Luft nach oben und für diese 875kg braucht mein Conti-Reifen laut Conti-Handbuch, keine 3,5bar sondern lediglich 2,5bar.....


    Den deutlich höheren Druck schreibt Skoda daher aus anderen Gründen vor.

    Wahrscheinlich "schwankt" das Auto dadurch weniger und der Rollwiderstand des Reifens wird dann geringer, was wiederrum dem Energiebedarf zugute kommt.


    Vielleicht hat Skoda sich auch nur etwas vertan....korrekte Infos sind ja nicht gerade die Stärke von Skoda.

    Für die Reifengröße 255/50R19 gibt es ja viele Ausführungen mit einem LI von 107. Das sind dann sogenannte verstärkte Reifen und die dürfen m.E. alle bis 3,5 bar aufgepumpt werden.

    Dann hätte Skoda in beiden amtlichen Papieren allerdings auch 255/50R19 mit einem LI von 107 nennen sollen und nicht einen LI von 103.

    Eventuell wusste bei Skoda die rechte Hand mal wieder nicht, was die linke Hand macht....

    Eventuell wusste die Fachabteilung "Reifen" bei Skoda schlichtweg nicht, dass es 255/50R19 Reifen auch und sogar von Markenherstellern, mit nur 3bar max. zul Druck gibt.....

    man weiß es nicht...

    Skoda ist aber dran.....

    Vor einigen Wochen wollte man aufgrund meiner Anfrage (inkl. Foto vom Reifen) immerhin schon mal meine Zulassungsbescheinigung haben und vor ein paar Tagen dann noch mal zusätzlich ein Foto vom Druck-Aufkleber an der B-Säule.......


    Offenbar können die den Widerspruch selbst nicht so ganz glauben bzw. wissen nicht, wie ihre Fz in der Realität ausgeliefert werden.....so wirklich schnell sind sie aber nicht.

    Ich werde in jedem Fall berichten, was dabei heraus gekommen ist, falls es soweit kommen sollte...

    Also die Bedienungsanleitung des Enyaqs gehört zum Auto und die muss/soll m.E. beachtet werden.

    In meiner BA steht unter der Überschrift:

    Aufkleber mit vorgeschriebenen Reifendruckwerten

    Der Aufkleber mit vorgeschriebenen Reifendruckwerten befindet sich an der mittleren Karosseriesäule auf der Fahrerseite.


    Der Reifendruck ist m.E. daher keine Empfehlung, sondert eine Forderung.


    Wenn ein Reifen die 3,5bar, die Skoda für die hinteren, breiten 19-Zöller bei voller Beladung vorschreibt, nicht bringt, ist er für volle Beladung und daher m.E. eigentlich grundsätzlich, für das Auto ungeeignet bzw. unzulässig.


    Meine Conti Ganzjahresreifen sind davon betroffen und, wie hier mittlerweile auch bekannt wurde, sind davon z.b. die Winterreifen Pirelli 255/50 R19 103 T ebenfalls betroffen und es wird sicher noch weitere, zumindest in der Ausführung "103 T", geben, die dazu gehören...

    dann müste sich der zweite Rückfahrscheinwerfer ausschließlich hinter dem Wort "Voll" verbergen. Das kann man aber nun wirklich nicht erahnen und woanders steht das m.E. nicht.

    Den Unterschied zur normalen Ausstattung sehe ichlediglich in dem Text zu den "animierten Blinkern".

    Unter "Sicherheitsausstattung" wo
    "LED-Heckleuchten" und optionale "LED-Heckleuchten mit animierten Blinkern" aufgeführt sind, gibt es ebenfalls keinen Hinweis auf einen zweiten Rückfahrscheinwerfer.

    Dort steht zudem bei den animierten LED-Heckleuchten nichts von "Voll"....


    wenn man bedenkt, dass sogar der legendäre Eiskratzer und der Tickethalter (die ohnehin Standard sind) den Weg in die Ausstattungliste gefunden haben, ist die komplett fehlende Info zu den Rückfahrscheinwerfern schon eine eine sehr schwache Leistung.....ob das nun clever oder einfach doof war, weiß ich nicht, denn schließlich wäre das verbesserte "Rüchlicht" ein zusätzliches Argument für das Paket mit den Matrix-LEDs und in der Praxis sicher wichtiger, als animierte Blinker....

    Über 94% Genauigkeit bei der Reichweitenabschätzung finde ich super. Jede Fahrt ist schließlich anders und die Bedingungen immer Unterschiedlich.

    in der Regel komme ich so auf 10% Abweichung, weil zudem die Abweichung, nach meinen bisherigen Beobachtungen, größer wird, wenn der SOC kleiner wird.

    Im genannten Fall ist der End-SOC ja mit 42% noch nicht mal an dem Punkt, wo die meisten ans Laden denken....bei 20% SOC wäre die Abweichung, trotz vorher möglichst identischer Fahrweise, definitiv größer als 10%.


    Von daher würde ich, gerade wenn man mit 80% (oder mehr) losfährt und z.b. im Bereich von 10% ankommen will, generell eher wenig darauf vertrauen, was mir die Reichweitenangabe bei 80% anzeigt.

    Darum geht es in dem Konzept aber nicht. Wenn eine DC Wallbox im Haus ist macht es meiner Meinung nach nur Sinn wenn man auch eine DC Batterie hat, sodass aus dem Puffersepicher geladen werden kann bzw. bei bidierktional das Haussystem aus dem EV per DC einspeißt. Ich habe eine PV Anlage die hat einen 400V DC Speicher, von der PV Anlage wird der Speicher direkt geladen, der Überschuss läuft über den PV Wechselrichter ins Haus. Ist nicht genug PV Ertrag da wird der Speicher genutzt und üder den selben PV Wechselrichter wird das Haus mit AC versorgt.
    Wäre natürlich klasse wenn die DC Wallbox genau an der Stelle intergriert würde, also PV vom Dach direkt in den EV.

    Wie gesagt sehr aufwendig und man müsste noch einen größeren Pufferspeicher haben.


    Also für mich habe ich diese Gedankenspiele verworfen, mir reicht die normale Easee Wallbox und EV-Autocharge zum PV Überschussladen.

    EV-Autocharge schaut nach was das Haus benötigt und ggf. der Speicher zum laden und steuert die Wallbox entsprechen 1- 3 pasiges Laden und Ampere/KW stärke. Ob da nun 10-15% Ladeverluste sind ist mir egal, wenn ich den Strom verkaufe bekomme ich nur 10,7 Cent/je KW da sind die 1-1,6 Cent Aufschlag für den Ladeverlust egal.

    Welche DC-DC-Wandlung geschieht denn verlustlos?

    Normalerweise hat jede DC-PV-Inselanlage zumindest einen DC-DC-Wandler (den Regler...) und der hat ganz sicher Verluste. Wenn man PV direkt an eine Batterie anschließen würde, hätte man keine Wandlungsverluste, aber dann würde man durchschnittlich auch keine optimale Ladeleistung herausholen und die PV muss zudem exakt zum Akku passen, um den z.b. nicht zu schädigen.

    Eine Batterie ist übrigens immer "DC"....

    Ein Akku im Haus wird ebenfalls eher selten genau zum Akku im Auto passen. Auch in dem Fall müsste man, obwohl beides "DC" ist, mit Verlust wandeln.


    Verhindern könnte man bestenfalls eine doppelte Wandlung, also DC-AC plus AC-DC.


    Bei der bidirektionalen Ladung sollte man m.E. auch bedenken, dass dadurch die Zyklenanzahl des Akkus im Auto erhöht und damit dessen Alterung beschleunigt wird.



    Zitat

    IM EV sitzt ja auch ein AC/DC Wandler und bei z.b. 4 KW ist der "Wandlungsverlust" höher als z.b. 11 KW, da die Elektronik etc. egal welche Ladeleistung Versorgungsstrom braucht.


    Das ist bei einer DC Wallbocx halt effektiver.

    Ob der reine Wandlungsverlust tatsächlich relevant größer ist, weiß ich nicht mal so genau. Ich weiß nur sicher, dass bei geringer AC-Ladestromstärke in Relation weniger Energie im Akku ankommt, als bei größerer Stromstärke.

    Offenbar, so hört es sich zumindest an, wird selbst bei minimaler AC-Ladeleistung (bei mir sind das 1,5kW) ein Lüfter und/oder eine Pumpe im Enyaq betrieben. Deren zusätzlicher Leistungsbedarf dürfte relativ konstant sein und sich somit bei 1,5kW-AC-Eingangsleistung verhältnismässig viel stärker auf die Ladeleistung auswirken, als bei 11kW-AC-Ladung.

    Mit Wandlungsverlusten hätten diese Zusatzverbraucher im Fz aber nichts zu tun und dieser zusätzliche Leistungsbedarf wäre zudem auch dann vorhanden, wenn mit DC geladen wird.


    Eine DC-Wallbox wird kaum effektiver sein können, als eine AC-Wallbox....in beiden kommt es zu keiner Wandlung....um "direkt" mit PV den Fz-Akku zu laden brauchtes aber immer einen DC-DC-Wandler. Das Gleiche gilt für die Ladung des Haus-Akkus über PV.