Beiträge von enopol

    @enepol leider kann man die %anzeig nicht 1:1 in kwh Umrechnen: nur bei 50% stimmt das mehr oder weniger überrein, bei 0% sind noch ein paar kwh im Akku, bei 100% ist noch etwas Luft nach oben. Mit Carscanner sieht man da den Unterschied "BMS % (und glaube auch KWh)" und "Anzeige %". Wieviel dann nochmal bei 0% nochmal als "Notlaufreserve" da ist würde man nur durch komplett Leerfahren ermitteln (gibt glaub ich dazu auch das eine oder andere youtubevideo).

    p.s. vergisst du nicht dass emmicaso bei dieser Runde ziemlich viele Höhenmeter gemacht hat, und damit auch einiges rekuperiert?

    wenn es bei einer Hochrechnung etwas abweicht, hätte ich nichts geschrieben, aber bei hochgerechneten 95kWh anstatt (theoretisch) maximal möglichen 77kWh ist das schon etwas heftig.

    Zudem ist der genannte SOC-Bereich (70-49%) nicht so sehr weit vom mittleren SOC-Bereich entfernt gewesen.

    Wenn man die bekannten Notfallreserven noch dazu betrachtet, die ja zur Folge haben, dass die im Fz angezeigten 0 bis 100% weniger als 77kWh entsprechen, wird das Ganze nicht besser....


    Was wird wegen der Höhenmeter, die zwischendurch negativ und positiv auftreten bei Rekuperation großartig anders?

    Es wurden für rund 150km offenbar ca 20kWh Energie benötigt.

    Wenn es zwischendurch mal bergab ging, wo Strom durch Rekuperation geladen wurde, ging es vorher halt auch entsprechend bergauf, wo deutlich mehr entladen wurde, als gewöhnlich.


    Nur wenn es keine Fahrwiderstände (Luft- und Rollwiderstand) und auch keine Rekuperationsverluste gäbe, wäre berg hoch und anschließend berg runter ein Nullsummenspiel.

    Selbst wenn die Rekuperation ohne Verluste vonstatten gehen würde, blieben immer noch Roll- und Luftwiderstand und das ist bei einer "hügellosen" Fahrt genau so.


    In Summe kann der Verbrauch durch zwischenzeitliche Rekuperation daher nicht geringer werden, als wenn zwischendurch ausschließlich in der Ebene gefahren wurde.

    Im Gegenteil:

    Rekuperation funktioniert nur mit Verlusten


    Einzig, wenn der Zielort eine geringere Höhe aufweist, als der Ausgangsort, wäre der Verbrauch in Summe (eventuell, Stichwort Rekuperationsverlust)) etwas niedriger, als bei einer Fahrt in der Ebene.

    Bei einer Strecke von 150km spielt das aber ohnehin keine ernsthafte Rolle, wie hier im Forum bei einer ähnlichen Diskussion schon mal berechnet wurde.


    13,6kWh/100km laut Bordcomputer (Fz-Verbrauch bei AC-Ladung dann ca. 15,5kWh/100km) sind ein sehr geringer Verbrauch, der mit der geringen Durchschnittsgeschwindigkeit (= kaum Luftwiderstand) erklärt werden muss.

    Mir ist der B-Modus auf Dauer zu anstrengend....und ich vermute, dass wenn man in B nicht wirklich konzentriert fährt, stärkere Rekuperation in Summe öfters kurzeitig aktiv wird und somit eher zu einem höheren Verbrauch führt.


    Im B-Modus fahre ich ca so, wie mit dem Motorrad, wo man das Gas (ohne Tempomat) auch ständig ca. in der richtigen Position halten muss, damit nicht deutlich gebremst wird. Das stört mich halt nicht nur beim Motorrad.


    Ich finde D eigentlich ganz gut. Wenn man dann das Gaspedal mal lupft, rollt man schlichtweg normal aus, ohne jedes mal eine echte Bremsung hin zu legen. Wenn das denn immer noch zu schnell ist, kann man auch aktiv bremsen. An Ampeln usw. muss man das ja ohnehin.


    Ansonsten fahre ich selbst bei relativ kleinen Abschnitten gerne mit dem (normalen) Tempomaten, der sich von Geschwindigkeitsbegrenzungen, die das Auto liefert, glücklicherweise nicht beeindrucken lässt.


    Das automatische Bremsen in D (angezeigt durch das blaue A) kann man bei Bedarf abstellen. Das Bremsen passiert mir persönlich ebenfalls etwas zu spät und daher zu stark.

    Außerdem bremst es selbst bei Ortsgrenzen, die es schon zig Jahre gibt, nicht immer......

    Ich habe noch einmal nach den Fahrdaten geschaut. Durchschnittsgeschwindigkeit waren 32 km/h. Gefühlt kein gerades Stück Straße dabei und dann durch den Sonntag doch sehr viel los.

    Die 32km/h erklären den Verbrauch von 13,6kWh/100km so in etwa, aber die erklären nicht, dass ca 21% SOC rund 20kWh entsprechen.

    Selbst unter besten Bedingungen entsprechen 100% SOC bekanntlich nicht mal ganz 77kWh. (beim iV80)

    Das wären dann umgerechnet ca 16kWh für 21% SOC.


    Wenn du rund 20kWh für die Fahrt gem Bordcomputer gebraucht hast und dein SOC-Wert dabei gerade mal um 21% gesunken ist, müsste deine Batterie einen Nettoenergieinhalt von über 95kWh haben und das wäre halt sensationell....


    Von daher scheint mir der Bordcomputer diesbezüglich ein wenig durcheinander gekommen zu sein.

    Gestern aus dem Ridnaun-Tal(1350m, 22 Grad) über den Jaufen-Pass(1900m, 13 Grad) zum Timmelsjoch(2500m, 11 Grad) und wieder zurück. Insgesamt ca. 150 km mit einem Durchschnittsverbrauch von 13,6 kWh/100km. Abfahrt mit ca. 70%, Ankunft ca. 49%. Hoch zum Jaufen-Pass mit D. Rest der Strecke dann mit B.

    Du hast also rund 20kWh für die 150km gebraucht, was ja für sich betrachtet schon ein sehr guter Wert ist.

    Diese rund 20kWh entsprechen dann zudem nur rund 21% SOC.

    Das wiederum finde ich sensationell....

    Das sollte sich statistisch gesen aber mitteln, ähnlich wie beim Verbrenner, ich kann sowohl in den Passat als auch den A2 nochmal gut 8l nach voll reinlaufen lassen. Mit voll meine ich ich seh den Sprit im Enfüllstutzen. Wenn es kälter ist, kann man ohne Probleme den Ausgleichsbehälter mit füllen, dauert nur wenig länger. Das stimmt dann die Berechnung auch nicht so richtig. Aber im Mittel passt es dann doch wieder. :S

    Ja, das denke ich prinzipiell auch und bei mir kommt, unter ca gleichen Bedingungen, auch ca das Gleiche (vor allem der gleiche AC-Ladewirkungsgrad) heraus. Ob das auch immer den tatsächlichen Energieinhalt des Akkus betrifft, kann ich nicht sagen.


    Beim E-Auto ist es komplizierter, als beim Tank, denn dass die Art der Ladung zusätzlich deren Wirkungsgrad beeinflusst, gibt es beim Verbrenner z.b. nicht.

    Ebenfalls gibt es m.E. beim Verbrenner bei der Frage des tatsächlichen Energieinhalts des Speichers, nicht so große, vor allem temperaturabhängige, Unterschiede. Eine Alterung gibt es beim Tank zusätzlich nicht.

    Zumindest kann man mit einem 3-Phasen-Stromzähler an der Wallbox ziemlich genau feststellen, wieviel Energie das Fz für den Ladevorgang benötigt hat. Der Verlust durch die Restzuleitung spielt dabei kaum eine Rolle und ob der Stromzähler nun geeicht ist oder nicht, ebenfalls nicht.


    Wenn die vorherige Aufladung bis zum selben, festgelegten Wert (z.B. 80% oder 100%) automatisch erfolgt, kann man daraufhin die gefahrenen Kilometer, die ebenfalls recht genau ermittelt werden, in Relation zum Verbrauch stellen und hat dann eine ziemlich genaue Angabe zum realen Verbrauch/100km bei 11kW-AC-Ladung.

    (bei AC-Ladung mit weniger Leistung wird der Fz-Verbauch größer und bei DC-Ladung sollte er kleiner werden...)


    Diesen kann man dann wiederum in Relation zum Bordcomputerwert des Verbrauchs für diese Strecke stellen, der recht genau ermittelt werden kann, denn dabei werden lediglich kontinuierlich Spannung und Strom zwischen Batterie und Motorelektronik gemessen und das ist ohne Probleme recht genau möglich)


    Dabei kommt bei mir jedes Mal (bei 11kW-AC-Ladung) ein Verlust von um die 12% heraus.


    Der eigentliche Schwachpunkt der Rechnung ist, dass nicht sicher gestellt ist, ob 80%-SOC-Ladeende beim letzten Laden in Bezug auf die zur Verfügung stehende Batterieenergie den 80% beim nächsten Laden genau entsprechen.

    Dabei ist man auf den Bordcomputer angewiesen und der kann diesen Wert nicht messen, sondern muss ihn hochrechnen.

    Aber der Vergleich der Car-Scanner-Werte über die Zeit gibt dir den Trend. Und ich kann ebenso sicher sagen, dass nach meinem Zellen-Tausch bei 100% Ladung jetzt mehr in den Akku reinpasst als vorher, und auch die Zellspannungen sich angeglichen haben.

    Und das deckt sich wiederum mit meine 80% Restreichweite-Anzeige, die im Sommer immer so bei 340km lag, und jetzt bei 380km.

    380km hatte ich kurzzeitig im März, als das Auto ganz neu war und und die Witterung noch so war, dass ich lieber mit den W-Reifen fahren wollte.....

    unter400km bei Ladung bis 80% habe ich seitdem jedenfalls nicht mehr gehabt.

    Toyota hat auch solche Schlüssel. Da hatte ich noch nie Probleme mit. Bei keyless go nimmt man den Schlüssel sowieso nur selten in die Hand und außerhalb des Hauses praktisch gar nicht. Ohne keyless go natürlich anders, aber wenn man den Schlüssel rausnimmt, um ihn zu bedienen, hat man ihn fest in der Hand und kann ihn eher nicht verlieren.

    Wenn man ihn am Schlüsselbund hat und diesen rausnimmt, um mit einem anderen Schlüssel was zu machen, wäre es vielleicht klüger, den Skoda-Schlüssel nicht am Schlüsselbund mit anzuhängen. Wenn man denn die Problematik hat, dass der Bartschlüssel sich gerne vom Restschlüssel löst und dieser verloren geht.


    Scheint eher nicht normal zu sein, sonst gäbe es massiv beschwerden, so stark wie dieser Schlüsseltyp beim VW-Konzern verbreitet ist. Vielleicht treffen da ein paar Toleranzen der Produktion ungünstig zusammen, dass sich der Bartschlüssel so leicht zu lösen scheint.

    Vielleicht haben die meisten aktuelleren Fz mit diesem Schlüssel das vollständige Keyless System.

    Ich habe nur Keyless Go, also die Grundausstattung, und daher habe ich den Schlüssel zwangsläufig öfters in der Hand.


    2 getrennte Schlüssel (Haustür und Fz) möchte ich nicht haben. So etwas habe ich mehr oder weniger zwangsläufig beim Motorrad und das ist recht unpraktisch.