Beiträge von enopol

    Naja, wenn die Strecke so kurz ist, dass das Vergleichs-E-Auto nicht nachladen muss, hält sich die Zeitersparnis durch Schnellfahren gegenüber einem max. 130km/h-fahrenden Auto in Grenzen.


    Wenn aber z.b. eine zusätzliche 80% Ladung ( oder alternativ zwei kleinere Zwischenladungen) für die Bewältigung der Gesamtstrecke notwendig sind, kann es schon etwas anders aussehen.


    Selbst wenn ich mit meinem Enyaq schnell fahren wollte, kommt bekanntlich nicht mehr als 160km/h heraus und es würde die Reichweite deutlich verringern. Bis zu rund 200km Strecke wäre das, bis auf die höheren Kosten, relativ egal, weil ich dann sehr wahrscheinlich nicht nachladen muss.


    Viele moderne Verbrenner-Kompaktwagen sind auf den wenigen Strecken wo schnell fahren überhaupt möglich wäre, zudem rund 20% schneller.


    Man muss da m.E. schon nach Streckenlänge und Verkehrsaufkommen/Baustellen unterscheiden.

    Wenn ohnehin, durch äußere Umstände, im Schnitt nur langsam gefahren werden kann. Bringt zwischenzeitliches Schnellfahren erheblich weniger und dann sieht ein mit max. 130km/h fahrendes E-Auto selbst gegen einen Raser mit schnellem Verbrenner, bis zur ersten Ladesäule noch ganz gut aus.


    Wenn es darum geht nachts bei geringem Verkehrsaufkommen von Hamburg nach München zu fahren, eher nicht.

    Da muss man sich nichts vormachen.

    Ob das für einen selbst wichtig ist oder nicht, ist eine ganz andere Geschichte.


    Mir wäre das egal, denn ich bin vorher mit dem Verbrenner auf längeren Strecken ebenfalls nur max.120-130 gefahren.

    die wichtigste Frage ist für mich eigentlich, ob man GRA, wenn man ACC hat, weiterhin auswählen kann und ob sich GRA dann weiterhin nicht von Verkehrsdaten, egal ob die von der Zeichenerkennung oder dem Navi stammen, beeinflussen lässt.


    Diese Frage müsste jemand der ACC hat wahrscheinlich beantworten können, denn laut der Betriebsanleitung soll es ja die Auswahlmöglichkeit zwischen Speedlimiter, GRA und ACC geben.


    Dazu, ob ACC in meinem Fall mit oder ohne Verkehrsdaten funktioniert, würde ich mich nach dem Update überraschen lassen.


    Wichtig ist für mich, dass ich jederzeit, ohne wenn und aber, auf die simple GRA umstellen kann.

    Das hängt meines Wissens nach am Navi. Klingt so als hättest du das bereits. Damit wird das ACC automatisch zum pACC. Ohne Navi wäre es dann nur das normale.

    Die Verkehrszeichenerkennung ist meines Wissens nach noch mal separat zum pACC.

    Mein Navi war im Paket "Infotainment basic" enthalten.


    Wenn ich deiner Meinung nach dann pACC haben sollte, müsste das doch ohnehin u.a. mit der Verkehrszeichenerkennung zusammen arbeiten.

    Es ging mir doch um Deine Kernaussage, Zitat:


    ...Für mich war nur interessant, dass derjenige, der schneller ankommen will, nicht unbedingt schneller fahren muss, manchmal sogar im Gegenteil.


    Und die gilt eben unabhängig von Verbrenner oder BEV. Wer schneller ankommen will, kann das mit dem Verbrenner, z. B. ohne Pause zu machen und tanken zu müssen, auch bei niedrigerer Geschwindigkeit schaffen als der, der wie ein Verrückter rast, dann aber beim Tanken an der BAB in der Hauptreisezeit in der Schlange steht und seinen Geschwindigkeitsvorteil wieder verliert. (oder, alternativ: wegen des mit dem Rasen verbundenen Stress fünfmal zum Pinkeln raus muß.... :) )

    Für viele Fahrten mit dem Verbrenner ist es gar nicht unbedingt nötig, von einer schellen Fahrweise Abstand zu nehmen, weil schlichtweg auch dann kein Tankstopp notwendig wird.

    Mit einem aktuellen Diesel-Kompaktwagen wird man 500km vermutlich immer schaffen, denn selbst wenn man schnell fahren will, sind ja immer noch natürliche Grenzen (Speedlimits, Baustellen und "Schleicher" auf der linken Spur) vorhanden, welche den Schnitt erheblich drücken.


    Nach rund 500km Schnellfahren, wäre ich fix und fertig....und dramatisch weniger Fahrzeit bringt es halt nicht.

    Beim Enyaq wären halt immer noch die obligatorischen 30 Minuten Ladezeit mit An- und Abfahrt hinzu zu zählen.


    Von daher habe ich mir jetzt "120km/h wo es geht", Maximum kurzzeitig 130km/h, angewöhnt und komme da im Schnitt inkl. der o.a. natürlichen Grenzen auf 17,5kWh/100km, womit man mit dem Enyaq nach der 80% Zwischenladung meist noch auf realistische 300km kommt. Durchschnittstempo waren 105km/h.

    Bei Gegenwind, Regen oder tiefen Temperaturen wird das natürlich nichts....

    Ich beschäftige mich jetzt auch gerade (mal wieder) mit dem Thema:

    Um lediglich ACC zu haben musste Ende 2021 "Fahrassistenz Basic" bestellt werden.

    Voraussetzung für "Fahrassistenz Basic" war zusätzlich ein "Drive" Paket, also mindestens das "Drive basic" welches ab dem iV80 standardmässig dabei war.


    Wenn man in dem Zeitraum pACC haben wollte, musste "Fahrassistenz Plus" bestellt werden, wozu ebenfalls mindestens ein "Drive" Paket Voraussetzung war.


    Laut meiner Skoda App kann ich für meinen Enyaq iV80, BJ 03/2023, SW 3.2, für den kein "Fahrassistenz"-Paket bestellt wurde, ACC nachrüsten und das sollte dann m.E. "eigentlich" nur das einfache ACC sein.

    Bis jetzt habe ich nur GRA, den Speedlimiter und den Extra-Hebel, mit dem man über die Wippe auch die Distanz einstellen könnte.

    Bei Aktivierung der GRA wird mir kurz gemeldet, dass die Abstandsregelung nicht aktiv ist.


    Dazu hätte ich im Anschluss ein paar Fragen:

    Im automatischen D-Modus, ohne aktivierte GRA, bremst mein Enyaq bereits jetzt aufgrund eines vorausfahrenden Fz, einer Kreuzung, eines Kreisverkehrs oder einer Geschwindigkeitsbegrenzung.


    Würde er sich mit upgedatetem ACC nicht daran halten?

    Das "einfache " ACC hat diese Funktionen ja angeblich nicht.


    Laut meiner Online-Betriebsanleitung soll man bei vorhandenem ACC zwischen den 3 Modi: Speedlimiter, GRA und ACC umschalten können.


    Heißt das, wenn ich GRA wähle, dass ich dann wirklich das gleiche einfache GRA habe wie jetzt (z.b. ohne Verkehrszeichenbeachtung)?

    Bisher meine ich gelesen zu haben, dass man mit ACC keine Möglichkeit hat, die einfache GRA wieder benutzen zu können. Unterstrichen wird das m.E., dass aktuell, bei Aktivierung der GRA der Hinweis kommt, dass keine Abstandsregelung vorhanden ist.

    Wofür so eine Meldung, wenn gar kein ACC gewählt wurde. bzw. auswählbar ist?


    Bleibt der gewählte Modus (ACC, GRA oder Speedlimiter) bei einem neuen Start bestehen?


    Zusätzlich:

    Wie lange dauert das Update, nachdem man es über die App bestellt hat?

    Wie bezahlt man Updates, die über die App erfolgen?

    Bin gerade das erste Mal mit Enyaq in Nord-Dänemark (Jütland).

    Das "tolle" Navi bei dem man die Ladesäulenbetreiber nicht aussuchen und daher sich keine kostengünstige Tour planen kann, kann offenbar auch teilweise keine kleinen Straßen, obwohl diese Straßen Namen besitzen, definitiv nicht neu sind und zudem zu bekannten Aussichtspunkten führen.


    Gut, wenn man sein kleines TomTom dabei hat.....

    Eine Anzeige im unteren Bereich der Windschutzscheibe ist für Gleitsichtbrillen-Träger grundsätzlich problematisch.

    Ohne dass man den Kopf in die Position/Winkel bringt, wo eine Fokussierung auf die untere Scheibe (geschätzt knapp 1m Abstand HUD-Auge?) möglich ist, geht es nicht so gut.

    In der Kopfstellung, in der man die Anzeige auf der Scheibe scharf sieht, kann man wiederum Dinge, die sich hinter der Anzeige befinden nicht so scharf sehen.

    Wer hoch sitzt, hat es dabei einfacher, als die Fahrer, die man hinter dem Lenkrad ohnehin kaum sieht.....


    Ist aber m.E. ein wichtiger Hinweis, so dass man sich die Geschichte mit dem HUD noch mal genauer überlegen sollte.

    Hallo Zusammen,


    ich hab meinen Enyaq Dienstag letzter Woche bekommen. Bin jetzt also erst knapp eine Woche damit rumgefahren und etwas erschrocken. Ich hab ihn bekommen mit 99% Ladung laut Anzeige. Nach einer Woche habe ich jetzt 176km weg und der Akkustand zeigt 45%. Der Verbrauch laut Anzeige 20,1KW/H. Das passt in meinen Augen aber nicht zusammen und auch nicht zudem was ich von Euch gelesen habe. Ich muss morgen dienstlich 660km fahren (330 km jeweils hin und zurück). Eigentlich war ich davon ausgegangen dass ich locker eine Strecke komme... nach der Woche zweifle ich gerade daran. Ich bin immer davon ausgegangen, dass 400km bei moderater Fahrweise im Sommer kein Problem sein sollten.

    Das kommt schon ganz gut hin.

    Die Ladezustandsanzeige (SOC-Anzeige), sowie die Reichweitenanzeige sind nicht so ganz 100%-ig ernst zu nehmen. Beides sind quasi Hochrechnungen, die auf den Werten der Vergangenheit basieren.

    77kWh stehen dir zwischen der Fz-SOC-Anzeige 0 und 100% nicht wirklich zur Verfügung, da z.b. noch Reserven "unterhalb" von 0% vorgehalten werden.


    Wenn man auf 75kWh ernsthaft nutzbare Energie kommt, ist das schon ein recht guter Wert.


    Die einzigen direkt vom Fz ermittelten Werte, die du genannt hast, sind der Verbrauch/100km und die Länge der Strecke.

    20kWh/100km im Sommer in der Stadt zeugen meist entweder von einer gewissen "Sportlichkeit" oder von vielen kurzen Strecken (möglichst mit aktiver Klimaanlage) mit jeweils längeren Pausen dazwischen.

    Mit B fahren kostet i.d.R. zudem mehr Energie.


    Gehen wir mal optimistisch von 75kWh tatsächlich nutzbarer Energie im angezeigten SOC-Bereich zwischen 0 und 100% aus, dann entsprechen 10% SOC rund 7,5kWh.

    gem. Ladezustandsanzeige hättest du dann 33kWh für die 176km gebraucht.

    Tatsächlich (durch Sensoren ermittelt) waren es 35,4kWh.


    Das ist alles im grünen Bereich und du wirst vermutlich manchmal noch größere Unstimmigkeiten feststellen.

    VIelleicht denke ich zu einfach. :/

    Er verbraucht für 150km 20 kWh. Davon nimmt er 16kWh aus dem Akku (21%SCO) und 4 kWh werden durch Rekuperation erzeugt.

    Ne...

    er hat für die gesamte Strecke in Summe 20kWh gebraucht.

    D.h. die verfügbare Energie im Akku, war nach 150km um 20kWh geringer und nicht nur um 16kWh.


    Er hat während dieser Strecke Berganteile gehabt, wo der Verbrauch/100km deutlich nach oben ging und er hat während dieser Strecke Abfahrtsanteile gehabt wo (mit zusätzlichen Verlusten) rekuperiert wurde.

    Wenn keine Rekuperationsverluste vorhanden wären, würde die Energie, die in die Batterie durch Rekuperation eingespeist wird, der Energie entsprechen, die bei den Berganteilen der Strecke zusätzlich benötigt wurde.


    Rekuperation "erzeugt" für eine Gesamtsstrecke keine Energie. Die Energie für die Gesamtstrecke wird zu 100% durch die Batterie zur Verfügung gestellt und man muss sie zu 100% von außen zuführen.


    Die SOC-Anzeige ist eine rechnerisch unterstütze Abschätzung des Ladezustands.

    Direkt gemessen werden, kann der nicht.

    Genau lässt der sich nur im nachhinein, durch spezielle Tests, feststellen.


    Der Verbrauch, den dir der Bordcomputer für eine bestimmte Strecke nennt, dagegen nicht, denn sowohl die Strecke, als die benötigte Energie werden recht genau vom Fz gemessen.

    Strom-Spannungs-(Energie-)Aufzeichnungen zwischen Batterie und Verbraucher sind absolut kein Problem und die Streckenmessung ebenfalls nicht.

    Von daher ist der Verbrauch für eine gefahrene Strecke, den dir der Bordcomputer nennt, durch aus recht genau.

    Da der Stecker eh irgendwann montiert werden muß, ist mir die Reihenfolge völlig schnurz.


    Ich stell den Träger hinter der AHK ab, steck den Stecker ein und heb den Träger auf die Kupplung.


    Hat für mich sogar den Vorteil, dass ich zwischen Träger und AHK / Steckerkupplung ausreichend Bewegungsfreiheit habe ;)

    Für mich ist es, wegen "Rücken", besser, den Träger direkt auf die AHK zu heben.

    Wenn ich den vorher weiter unten (Boden) platzieren muss, um erst einmal den Stecker zu verbinden, muss ich den Träger vom Boden danach wieder etwas hochheben und das ist eine sehr ungünstige Bewegung.

    (oder ich müsste dazu auf dem Boden Knien, 4-Füßlerstand o.ä.)


    Dazu kommt noch, dass mein Träger recht leicht ist. Zumindest die hier zuletzt angesprochenen Fix4Bike-Träger sind durchaus merklich schwerer.


    Mir wäre daher die Handhabung deutlich wichtiger, als die Gewissheit, dass sich der Träger nicht drehen kann, zumal ich das Problem mit 2 E-Bikes seit mehr als 10 Jahren ohne Fix4Bike noch nie hatte.