Beiträge von enopol

    Hat m.E. Ähnlichkeit mit der Garantieverlängerung bei den Fz.

    Da gibt es genug Leute, die sagen, dass es zu unwahrscheinlich ist, dass man z.b. zwischen Jahr 3 und Jahr 5 des Fz-Besitzes mehr als rund 1700€ (ich glaube, ungefähr so teuer ist die 3-jährige Verlängerung mittlerweile) an Schäden hat, während andere das locker bezahlen und sich damit besser fühlen.


    Ich differenziere beim Ersatzrad:

    Während 95% des jahres fahre ich ohne Ersatzrad, weil ich dann den Aufwand, wenn ein Reifenschaden eintreten sollte, für weniger groß und weniger ärgerlich halte. Dann achte ich mehr auf Optik und darauf, dass der Kofferraum abdeckbar ist.


    Wenn ich im Urlaub bin, letztendlich nur abgezählte Zeit habe und diese wenige Zeit für Urlaubszwecke nutzen möchte, sieht das für mich eindeutig etwas anders aus und da der finanzielle Zusatz-Aufwand, weil ich ja bereits ein "Ersatzrad" und Werkzeug habe, gleich Null ist, fällt die Entscheidung leicht.

    Es geht dann für mich nur noch um die Frage, ob ich mit dem etwas geringeren Kofferraumvolumen auskomme. Das ist aber bei einer 2-Personen-Besetzung im Enyaq keine schwierig zu klärende Frage.


    Beim Yeti hat das (gleiche, verkleinerte) Kofferraumvolumen auch immer gereicht.....

    Ja, das ist leider auch nicht Enyaq-spezifisch. ich fahre seit Jahren auf dem Heimweg vom Büro an einer Abzweigung vorbei, in der, wenn man abbiegt, 30km/h gilt. Das Schild steht so ungünstig, dass schon mein Vorgänger-Mondeo immer die 30 erkannt hat, macht der Enyaq jetzt auch. man fährt halt quasi bis 15m vor dem Schild auf das Schild zu und dann erst leicht links an der Abzweigung vorbei. Keine Ahnung, wie eine Kamera sowas erkennen sollte...

    Ich kann mir gut vorstellen, dass es nicht nur den Enyaq und auch nicht nur Fz des VW-Konzerns betrifft.

    Die derzeitige Technik wird sich vermutlich nicht sehr unterscheiden, das Kartenmaterial ist das Gleiche und die Verkehrs-Realität auch.....


    Das ändert aber für mich nichts daran, dass das Gesamtsystem (Verkehrszeichenerkennung, Navi-Datenmaterial und die reale Ausführung/Postionierung von Verkehrszeichen) nicht sonderlich ausgereift ist.

    Ähnlich unausgereift sehe ich den, sogar gesetzlich vorgeschriebenen, Spurhalteassistenten, den man auf engeren Landstraßen m.E. immer rechtzig (und leider in mindestens 2 gesetzlich geforderten Schritten...) freihändig am Touchscreen abschalten sollte.


    Das komplette pACC-System, also normaler Abstandshalter, plus Geschwindigkeitserkennung (teilweise durch Kartendaten, teilweise durch Verkehrsschilder) plus Streckenverlauf durch Kartendaten mag für intakte Autobahnen noch angehen, für Landstraßen oder gar innerstädtisch, halte ich das für eine teilweise gefährliche Spielerrei.


    Die Fehlerquote ist, nach meiner Erfahrung auf Landstraßen und in der Stadt immerhin so hoch, dass man häufig (bei allen Kreuzungen, Geschwindigkeitsänderungen, Kurven und Kreisverkehren) darauf gefasst sein muss, dass dieser Assistent etwas falsch macht.

    Voraussschaubar sind falsche Reaktionen des Assistenten bei unbekannten Strecken nicht.


    Das ist für mich dann höchstens teilweise eine Entlastung. Eine echte grundsätzliche Hilfe ist das nicht.....von daher schalte ich die beiden pACC-Funktionen bei dieser Art von Strecken aus.

    Leider ist auch das bedienungstechnisch nicht ganz so einfach und muss größtenteils freihändig am Touchscreen ausgeführt werden


    Auf ABs sind Fehler, mangels Komplexität der Verkehrsführung, i.d.R. seltener. Da sehe ich eher die Gefahr, dass man sich an den Assistenten "gewöhnt", also quasi "einlullen" lässt, und dann dadurch einen Fehler des Assistenten nicht bemerkt.


    Die reine ACC-Funktion (Abstandhalten bis zum Stillstand) finde ich ganz gut, weil dann erheblich weniger Fehler gemacht werden, als bei der vollen pACC-Funktion und man sich auf diesen relativ geringen Funktionsumfang daher ganz gut verlassen kann. Das ist für mich eine recht verlässliche Hilfe, weil die Reaktion (zumindest mit etwas Erfahrung...) nahezu immer vorausschaubar ist.


    Die reine ACC-Funktion basiert eben nicht auf den größten Fehlerquellen (Verkehrszeichererkennung, Navidaten und reale Verkehrsbeschilderung), sondern ausschließlich auf der Fz-eigenen Sensorik.


    Auf Verkehrschilder und den Kurvenverlauf muss man beim reinen ACC genau so, wie beim stärker fehlerbehafteten pACC achten, nur muss man das permanent und kommt gar nicht erst in die Verlegenheit sich durch die Automatik zeitweise (zu) sicher zu fühlen.


    Der reine Tempomat (GRA) ist dagegen völlig überraschungsfrei, hat aber eben keine Abstandsregelung.


    Ich finde die 320€ die Skoda für den pACC haben möchte, nicht ganz günstig, da dieser, zumindest für mich, insgesamt nicht zuverlässig ist und sich zudem nur recht kompliziert im Verhalten ändern lässt.

    Dass die GRA-Funktion gar nicht mehr wählbar ist (was über das Lenkrad ja sehr einfach und sicher wäre), ist ein weiterer negativer Punkt.


    Die reine ACC-Funktion finde ich aber ganz nett und werde es vermutlich trotzdem machen.

    Ich habe seit ca 2 Wochen pACC (vorher für 4 Monate nur den Tempomaten, GRA) zur Probe...


    Getestet habe ich auf der AB und da ich den Tempomaten auch sonst sehr häufig einsetze, auch innerstädtisch und auf Landstraßen.


    Ob ich mir dieses Update für 320€ letztendlich fest bestelle, ist noch nicht ganz raus.


    Der einfache Tempomat (GRA) ist leider nicht mehr auswählbar, nur noch Limiter und ACC.


    Im Moment läuft praktisch, da ausschließlich noch Landstraße und Stadt gefahren wird, nur noch einfaches ACC. Das ist in diesem Bereich noch ganz brauchbar und man hat relativ wenige Überraschungen.

    Mit GRA gibt es keine Überraschungen....

    Die beiden Steigerungen, die aus dem ACC ein pACC machen, habe ich weg geklickt. Da passieren innerstädtisch und auf kleineren Landstraßen einfach zu viele Fehler, so dass man zu häufig eingreifen muss.

    Das ist keine Hilfe, sondern Beschäftigungstherapie.


    Meine Frau kommt mit dem normalen Tempomaten und dessen Bedienung einigermaßen klar. Mit der einfachen ACC-Funktion geht es noch, aber mit pACC ist sie aufgrund der zahlreicheren "Überraschungen" so genervt, dass das abgeschaltet werden musste.


    Hauptsächlich hängt das, wie hier ja auch schon ausgeführt wurde, an der schlechten Verkehrszeichenerkennung in Verbindung mit schlechtem Datenbestand der Navi und es hängt natürlich auch damit zusammen, dass die Schilder teilweise nicht "kompatibel" aufgestellt sind.

    Das sehe ich auch so.


    Frage mich eher, ob man wirklich ein vollwertiges Rad mitschleppen muss. Klar, wenn einem das in den letzten drei Jahren 2x passiert, ist man da ein gebranntes Kind. Aber wie wahrscheinlich ist es, dass es einem dann in 4 Jahren 3x passiert. Und ausserdem, man ist hier in Mitteleuropa unterwegs und nicht im australischen Outback. Die Reaktion auf die Erfahrung, ab sofort auf längeren Touren ein Ersatzrad mitzuführen ist verständlich aber total unlogisch. Niemand ist vom Leben dazu auserkoren, diesem Schicksal der Reifenpanne fortan überdurchschnittlich oft ausgesetzt zu sein. 🤔

    Irgendwelche Schrauben kann man sich überall einfangen. Das kann man selbst nicht beeinflussen. Das hängt nicht vom Auto ab und daher nützt auch die beste Wartung des Fz nichts.

    Ich habe geschätzt ca 20 jahre Glück gehabt und wurde dann zufällig 2 mal, relativ kurz hintereinander, erwischt.


    Im Alltag, wenn man sich nicht allzu weit von zuhause entfernt, kann man das alles irgendwie noch ganz gut regeln und deshalb fahre ich zu 95% des Jahres auch nicht mit einem klobigen Ersatzreifen durch die Gegend, der sich im Enyaq zudem nicht gerade elegant transportieren lässt.

    Ich rufe dann den ADAC an und der kann sich weiter kümmern. Das "Pannenset" würde ich gar nicht erst benutzen.

    1. ist selbst der kurzfristige Erfolg nicht sicher (komme ich wirklich so weit wie es nötig ist). Wenn nicht, muss ich ohnehin einen Abschleppwagen haben.

    2. versaue ich mir die Chance, den Reifen relativ kostengünstig reparieren zu lassen und muss eventuell sogar 2 neue Reifen montieren lassen, falls die Reifen schon älter waren.


    Falls es beim Enyaq werkseitig eine vernünftige Lösung für ein Notrad geben würde, hätte ich sie allerdings bestellt. So wie ich es z.b. bei meinen beiden letzten Skodas (Yeti und Octavia) gemacht hatte.


    Wenn man mal zufällig einen Platten gehabt hat und ein Ersatz- oder Notrad vorhanden war, weiß man hinterher, wenn man 15 Minuten nach der Panne, ohne fremde Hilfe, schlichtweg weiter fährt, wieviel Zeit und Unannehmlichkeiten man sich dadurch erspart hat.


    Australisches Outback muss es zudem gar nicht sein.....

    Bei uns geht es bezüglich Ersatzrad ausschließlich um Urlaubstouren. Einen Platten haben wir mit Yeti in Schweden gehabt. Der Aufenthalt in Schweden war u.a. durch 2 gebuchte Fähren auf einen genauen Zeitraum von ca 14 Tagen begrenzt.

    Ein paar Tage vor der Fährrückfahrt war es dann rund 500km nördlich der Fähre soweit.


    Das Ersatzrad (eine Fahrbereifungsgröße) war schnell gewechselt und die restlichen Tage inkl. Fährüberfahrt wurden ganz normal, ohne Einschränkungen, absolviert. Hinzu kam, dass ein kleiner Wohnwagen (mit eigenem Ersatzrad....) mit von der Partie war.


    Wenn ich ein paar Tage und noch 500km vor der Fähre in Schweden nur dieses Alibi-Dichtmittel plus Kompressor gehabt hätte, wäre zumindest der restliche Urlaub mit großer Wahrscheinlichkeit mehr oder weniger gelaufen.

    Wenn das 1 Tag vor der Fährabfahrt gewesen wäre, wäre diese mit einiger Sicherheit nicht mal mehr ein zu halten gewesen und kurzfristig kann man im Sommer kaum nach buchen und wenn, dann zum deutlich erhöhten Preis.


    Von daher würde ich, sofern ich ohnehin Winterräder habe, bei einem weiter entfernten Urlaub so eines immer als Ersatzrad mit nehmen (und natürlich sinnvoll platzieren und festzurren....)

    Wagenheber und Schraubenschlüssel besitze ich sowieso.

    Mit dem Verlust an etwas Kofferraumvolumen, kommen wir bei einer Urlaubsbesatzung von 2 Leuten gut klar und die Optik im Kofferraum stört mich im Urlaubsmodus ohnehin nicht.


    Bei dieser Gelegenheit (Packen für den Urlaub) habe ich dann praktisch festgestellt, dass der Enyaq bei 2er-Urlaubsbesatzung nicht mehr Transportvolumen bietet, als der 40cm kürzere Yeti.

    Ich bin immer wieder erstaunt, wie manche Leute in den Urlaub bzw. auf Langstrecken unterwegs sind.

    Wie sicherst Du denn das Rad, dass es nicht nach vorne durch rauscht, wenn du eine Vollbremsung machst oder es -Gott bewahre- zu einem Crash kommt?

    Dann wollen 25kg rollend und ungebremst durch die Rückbank marschieren.

    Ich bin immer wieder erstaunt, dass Leute annehmen, ausschließlich von verantwortungslosen, Vollpfosten umgeben zu sein....


    Eine Vorbemerkung:

    Wäre es nicht eigentlich Sache der „Simply Clever“-Truppe, zu klären, wie man so ein Not- oder Reserverad am besten transportiert und sichert, wenn es schon keine spezielle Halterung gibt?


    Skoda weist mit dem Luftdruckaufkleber aktuellerer Enyaqs immer noch u.a. auf ein Notrad hin, nennt dessen Dimensionen und den für das Notrad korrekten Luftdruck.


    In der Broschüre gibt Skoda unter „Kofferraumvolumen“ zwei Werte in Litern mit dem Zusatz:

    „ohne Reserverad" an.


    In älteren Enyaq-BA gibt es auch etwas zu dem Thema bei den Seal-Reifen.


    Das Thema Reserverad gab es also definitiv beim Enyaq schon mal, nur wollte man es irgendwann nicht mehr und hat daher keine entsprechenden Hinweise zum Transport in der Bedienungsanleitung untergebracht.

    Klar, so ein Monster-Rad ist nicht besonders elegant im Kofferraum unter zu bringen und da die meiste Kundschaft ohnehin eher auf Optik, als auf Funktionalität Wert legt, hat man es lieber langsam "ausgeschlichen".


    Zur Technik:

    Mein Reserverad der Dimension 235/55R19 wiegt ca 26kg.

    Es schwebt oder rollt nicht frei im Kofferraum herum, sondern es steht direkt an der linken Außenwand und direkt an der arretierten linken Rückenlehne aufrecht.


    Zur Festigkeit der Rückenlehne/Arretierung:

    Beide Teil-Rückenlehnen sind jeweils im Bereich der C-Säulen im oberen Bereich in gleicher Weise fixiert.

    Der rechten Lehnenbefestigung traut Skoda für die dort, wegen des Mittelsitzes breiteren Lehne, zusätzlich zum Abfangen des Gepäcks, bei einem Unfall/Vollbremsung die Aufnahme der vollen Kraft durch die Einwirkung der oberen Gurtbefestigung des Mittelsitzes zu.

    Das ist schon eine ganze Menge.

    Der linke Lehnenteil ist oben genau so stabil befestigt, ist aber kürzer (muss also im Schnitt weniger Kraft durch das Gepäck aufnehmen) und hat keinerlei Kräfte durch Sicherheitsgurte zu bewältigen.


    An diesem Lehnenteil liegt das Rad bei mir in mittlerer Lehnenhöhe an.


    Allein diese Lehne ist somit eindeutig in der Lage, der Kraft eines 26kg schweren Rades, welches zudem beim Unfall/Vollbremsung keinen Anlaufweg hat, weil es ja schon anliegt, zu widerstehen.

    Wenn das nicht der Fall sein sollte, wäre die gesamte Lehnenbaugruppe auch mit „normaler“ Ladung und besetztem Mittelsitz unsicher.


    Kann das Rad irgendwie einfach über die Lehne fliegen?

    Nein, das ist, solange die Lehne hält, nur möglich, wenn sich das Rad kurz vor dem Aufprall um ca 90 Grad drehen würde.....das ist ohne zusätzliches Gepäck im Kofferraum, bei einem 75cm hohen und 24cm breiten Rad bereits sehr unwahrscheinlich und mit zusätzlichem Gepäck im Kofferraum nicht möglich, solange die Lehnen halten und die Karosserie noch intakt ist.


    Das ist die grundsätzliche Betrachtung....


    Natürlich habe ich das Rad an der linken Seitenwand zusätzlich durch die Streben der Felge mit Gurten an den beiden unteren Verzurrösen im Kofferraum gesichert und zusätzlich im oberen Bereich, um Bewegungen/Geräusche während der Fahrt zu vermeiden, mit Gummistropps an die Seitenwand gedrückt.


    Ich denke mal, dass das schon ganz gut ist und ich möchte eher nicht wissen, wie die meisten ihre oben offenen, ca 15kg schweren, Glasflaschen-Getränkekisten nach einem ganz gewöhnlichen Einkauf sichern....

    Eigentlich müsstest du ja 2 Ersatzreifen mitnehmen (sind ja vorn und hinten unterschiedlich).

    Vom Durchmesser her sind sie nahezu identisch und die max. Tragfähigkeit meines 235/55R19 101T-Vorderrades reicht mit max 825kg vermutlich für jeden Enyaq auch an der Hinterachse.


    Das eigentliche Notrad, welches Skoda bei mir leider nur auf dem Luftdruckaufkleber erwähnt (145/80R19), wäre tatsächlich vom Umfang her kleiner als die Fahrbereifung des Enyaq und allein diese Tatsache, macht es schon aus, dass dieses Rad, trotz hoher Tragfähigkeit, nur für kurze Strecken benutzt werden sollte. Vernünftig unter zu bringen ist es, egal ob mit oder ohne doppelten Boden, m.E. ebenfalls nicht und von daher erwähnt Skoda dieses Rad in der BA nicht und bietet es für den Enyaq offiziell gar nicht an.

    Simply not so clever.....die Möglichkeit ein Ersatz- oder wenigstens ein Notrad werkseitig unter zu bringen und ein solches an zu bieten, hätte ich bei einem Hersteller, der das bei vielen anderen Autos bereits gemacht hat und zudem in dem Ruf steht, praktische Lösungen, Verstaumöglichkeiten usw, zu schaffen, erwartet.

    Skoda wird diesbezüglich aber leider meist nur an den üblichen, kostengünstigen Spielerreien -Regenschirm in der Tür, Eiskratzer in der Heckklappe und dem berühmten Tickethalter an der Frontscheibe- gemessen.


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    Ja, zumindest ohne doppelten Boden bekommt man das 235er-Vorderrad hochkant an der Kofferraumwand stehend ganz gut transportiert. Der sich davor befindliche Rücksitz muss nicht nach vorn geklappt werden und die Klappe unter dem Kofferraum kann m.E. ausreichend, ca 45Grad, geöffnet werden.

    Der Felgeninneraum ist so groß, dass dort einige Dinge verstaut werden können. Der Raum für das Rad ist also nicht vollständig verloren.....geschätzt 30L passen dort hinein. Bei 20er oder 21er Rädern natürlich mehr.

    Nachteil:

    Die Kofferraumabdeckung kann nicht geschlossen werden, denn das Rad ist dazu etwas zu hoch.


    Im Urlaub, wo die Kofferraumabdeckung ohnehin zuhause bleibt, ist das alles kein Problem und für tägliche Fahrten im Nahbereich verwende ich kein Ersatzrad.

    Deswegen nehme ich bei längeren Fahrten ein Winterrad als Ersatzrad mit.....


    Wenn eine Schraube sich noch in der Lauffläche des Reifens befindet, kann der Reifen i.d.R. mit wenig Aufwand/Kosten repariert werden und alles ist gut. (diesen Fall hatte ich mit dem vorherigen Verbrenner in den letzten 3 Jahren leider zwei mal...


    Wenn er dagegen nicht reapariert werden kann (bei Dichtmittel gewöhnlich immer der Fall), kann es, schwierig und teuer werden.

    Es ist nicht gesagt, ob und wie lange die Dichtmittel-Reparatur die Fahrbereitschaft aufrecht erhalten kann.

    Wenn der Reifen dann wieder platt ist, war es das erst einmal mit dem Fahren.

    Dann muss das Auto per Lkw/Trailer in eine Werkstatt und dort bleibt es so lange, bis ein Ersatzreifen besorgt und montiert wurde.

    Alternativ müsste das Fz ohne dieses Rad irgendwo abgestellt werden.


    Wenn die beiden Reifen der Achse schon älter sind, ist es eventuell zudem angezeigt, beide zu tauschen, damit die Profiltiefe und der Abrollumfang wieder ausreichend gleich sind.

    beim Enyaq ein recht teures Vergnügen.


    Zusammen mit den insgesamt erheblichen Wartezeiten (auf den Pannendienst und danach auf die passenden Reifen), muss ich so etwas, gerade wenn ich weit von zuhause entfernt bin, definitiv nicht haben.


    Den Radwechsel mit dem Winterrad schaffe ich i.d.R. in 15 Minuten, sofern fester Untergrund vorhanden ist und dann habe ich erst einmal ein Fz mit dem ich bis zum späteren Radwechsel in der Werkstatt, ohne sehr große Einschränkungen weiterfahren kann.

    Selbst wenn ich den Radwechsel nicht selbst ausführen möchte, könnte das der Pannendienst direkt vor Ort erledigen.


    Wenn der platte Reifen repariert werden kann, habe ich zudem viel Geld gespart.

    Bei 71km/h Durchschnitt bereits knapp 24kWh/100km und selbst bei Durchschnitt 51km/h noch 19,5kWh/100km.

    Das mit einem flachen und zudem schmalen Anhänger, der die Querschnittsfläche des enyaq nicht vergrößert.

    Ein WoWa mit üblichem Querschnitt, wie der sterkeman, verdoppelt die Querschnittfläche des Enyaq.

    Das sind dann ganz andere Verhältnisse und dann kann man sich vielleicht vorstellen, wie der Wert 24kWh/100km für den sterkeman, trotz Tempomat 90, zustande gekommen ist.

    Die frage ist wer tankt bei Ionity für 69 cent? Das macht er nur im Notfall, weil er selbst bei EnBW mit keinem Abo 61 cent zahlt und mit 6 € Abo nur noch 49 cent. Heißt der lohnt sich schon wenn du einmal 60kWh im Monat nachlädst. Und der Spirtpreis steigt....

    Ich habe auch EnBW (über den ADAC). Für 50Cent kann man nur bei EnBW-Säulen laden. Alle anderen (Ausnahme Ionitiy) kosten auch mit dem EnBW-Abo 60Cent.


    ich habe in Dänemark vor ein paar Tagen so auf die Schnelle keine Möglichkeit gesehen, mit dem EnBW-Abo günstiger als für 60Cent zu laden.


    Deswegen habe ich mich bemüht, mit dem PowerPass-Abo bei Ionity zu laden und das hat, bis auf wenige kWh, geklappt.

    Insgesamt bin ich für die gesamte Fahrt auf diese Weise auf 6.70€/100km gekommen.

    Diesen Wert erreicht kein Diesel, aber es war halt nur durch das Abo und nur durch laden an Ionity-Säulen möglich.


    Mit dem EnBW-Abo wäre ich dagegen auf ca 11,5€/100km gekommen und diesen Wert würden einige Diesel-Fz bei der gleichen Fahrweise unterbieten.