Das einfachste Beispiel, um das zu verstehen, wäre eine gedachte Tour über einen Pass.....(z.b. von 0m auf 1000m und wieder auf 0m) davon schrieb ich ja bereits.
Wenn man sich dabei mal die einzelnen Phasen klar macht, wird das deutlich.
Das einfachste Beispiel, um das zu verstehen, wäre eine gedachte Tour über einen Pass.....(z.b. von 0m auf 1000m und wieder auf 0m) davon schrieb ich ja bereits.
Wenn man sich dabei mal die einzelnen Phasen klar macht, wird das deutlich.
Die FAQ sagen leider was anderes. Eine Wallbox muss "erstmalig" und fabrikneu installiert werden.
Noch habe ich bis zum 26.09. etwas Resthoffnung, mal sehen, ob sich noch mal was ändert.
Wenn "erstmalig" bleibt wird es schwierig.....
Wenn jemand eine bereits KfW-geförderte Wallbox in Betrieb hat und dies seit mindestens 1 Jahr der Fall ist, was m.E. auf alle geförderten WBs zutreffen sollte, gibt es zumindest keine Rückforderung der Förderungssumme durch die KfW.
Doch! 😉
Das hier:
ZitatIch kann nur das verbrauchen, was ich geladen habe und nachladen, was ich verbraucht habe.
Oder anders gesagt, was ich nicht rekuperiere, muss ich anderweitig nachladen.
Es ist also ein Nullsummenspiel.
hört sich absolut nicht danach an, dass du verstanden hättest, dass der Energieumsatz des Akkus (und damit die Zyklenzahl) durch Rekuperieren größer wird und dass das nicht direkt damit zu tun hat, was du nach einer Fahrt von außen nachladen musst, um wieder auf den Ausgangs-Ladezustand zu kommen.
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Ansonsten hast Du bekannte Umstände schön beschrieben, nur komme ich trotzdem oder gerade deswegen zu einem anderen Schluss.
Ich kann nur das verbrauchen, was ich geladen habe und nachladen, was ich verbraucht habe.
Oder anders gesagt, was ich nicht rekuperiere, muss ich anderweitig nachladen.
Es ist also ein Nullsummenspiel
dann hast du das einfache Beispiel mit "berghoch-bergrunter" zur Rekuperation nicht verstanden......
Alles anzeigenenopol Es sind doch mehrere verschiedene Dinge, die den Akku altern lassen.
Einmal der obere und untere Bereich des SoC, den man nicht zu oft erreichen sollte, dann die zeitliche Alterung auf Grund von Temperaturen, Erschütterungen, Verarbeitungsqualität, wo wir als Kunden sowieso nichts dagegen machen können und die Gesamtzyklenzahl, die man dem Akku zutraut.
Ich nehme an, dass Du Dich beim Rekuperieren auf letzteres beziehst.?
Für die spielt es keine Rolle, ob Du oft und wenig nachlädst, wie beim Rekuperieren oder selten und viel wie beim herkömmlichen Laden.
Die Gesamtzyklenzahl kann man als Benutzer nur beeinflussen, indem man einen möglichst großen Akku kauft, bei möglichst geringem Verbrauch.
Letzteres erreicht man wiederum durch eine geringe Benutzung des Fahrzeugs, durch langsam fahren und durch das Nichtbenutzen von Klimaanlage und Heizung.
Es gibt da Spezialisten hier. 😀
Zu den Alterungsbedingungen zählen zusätzlich noch z.b. Schnellladen und viel "Gas" geben (also starkes entladen).....
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Rekuperieren trägt zu zusätzlichen Zyklen bei:
Wenn du z.b. für einen Pass nach dessen Überquerung auf die gleiche Ausgangshöhe 20kWh/100km laut BC-Anzeige verbraucht hast, sind diese 20kWh/100km die Summe aus sämtlichen Entlade und Ladevorgängen während dieser Fahrt.
Bergauf ist der Verbrauch wesentlich größer und bergab ist er dagegen negativ.
Wenn die Gesamtstrecke 10km lang ist, müssten dafür "danach" 2kWh plus Ladeverluste von außen nachgeladen werden, um den Ausgangszustand wieder her zu stellen.
Für die zyklische Belastung der Batterie zählen aber sämliche Lade- und Entladevorgänge während dieser Fahrt und nicht nur das wenige an Energie, welches zum Schluss nachgeladen wird.
Das gilt auch beim Rekuperieren auf ebener Strecke.
Die Batterie wird am oberen Scheitelpunkt des Passes bereits deutlicher entladen sein (um mehr als 2kWh...) und wird auf der gesamten Abfahrt entsprechend wieder deutlich geladen. Dieses zwischenzeitliche Entladen und Laden darf für die reale Zyklenzahl der Batterie nicht unterschlagen werden.
Rekuperieren selbst ist zudem öfters ein Schnellladevorgang, denn die Ladeleistung beim Bremsen kann eine vielfaches einer 11kW-AC-Ladung betragen.
ich bekomme den Sinn von Bidi und zusätzlichem häuslichen Speicher einer Solar-Anlage, die hauptsächlich für die E-Mobilität da sein soll, nicht ganz zusammen.
Kann jemand mal ein Szenario beschreiben, wie das gemeinsam funktionieren könnte?
10000kWh "kosten" rund 50000km beim großen Akku.....
Garantie waren normalerweise 160000km. Wie sieht es mit der Batteriegarantie bei Bidi-Betrieb aus?
Ich würde Bidi nicht nutzen......
Ja. Da wo es geht, sollte man lieber segeln, als unnötig zusätzlich zur bauartbedingten Rekuperation im Leerlauf, den B-Modus zu wählen. Wer aber lieber in B fährt, macht trotzdem keinen großen Fehler. Der Unterschied in der Degradation wird mE. gering sein.
Aber ich denke, das Aufladen schon ab 60 Prozent wieder auf 80 ist für den SoH deutlich brisanter, weil man sich eben nicht um die empfohlenen 50 Prozent bewegt, sondern immer um 70.
Woher nimmst du die Gewissheit, dass die zusätzlichen Zyklen der Batterie, die durch häufigeres und kräftigeres Rekuperieren entstehen, weniger schädlich sind, als den Akkustand im Mittel auf ca 70% anstatt auf ca 50% zu halten?
Es gibt Berichte über den Zusammenhang zwischen Zyklenanzahl und Lebensdauer und es gibt so etwas auch im Zusammenhang mit den Ladezuständen.
Eine Gegenüberstellung/Vergleich beider Dinge habe zumindest ich noch nicht entdeckt.
ich meine, dass die Feststellbremse bei einachsigen Anhängern diese bis zu 18% Steigung sichern können muss.
Das ist bei einem 700kg-Anhänger tatsächlich nicht sehr viel (ganz grob: 1000N)
Wenn die Bremsen real die Blockiergrenze erreichen, wäre das aber ein mehrfaches (bis ca 7000N) und das sollte deutlich zu merken sein.
iV60 und iV80 schaffen maximal (Voll"gas" im Bereich von 0 bis rund 45km/h) so ca 11000N Zugkraft.
Mit BiDi-Wallbox bekommt etwas mehr Maximalförderung. Braucht man dann noch einen Extra-Speicher?