Beiträge von enopol

    mit Stinker hat es auch nur indirekt zu tun, aber man lenkt sich ja gern vom eigentlichen Thread-Thema ab, wenn es diesbezüglich um keine weiteren Erkenntnisse mehr geht.

    Weiter OT....

    Ich finde den Enyaq auch im Winter gut. Die Heizung funktioniert schnell, er heizt automatisch auch im Stand, wenn ich mich im Fz befinde und er hat eine wirksame Frontscheibenheizung.

    Heizen mit Strom ist halt häufig eine relativ teuere Angelegenheit....für derartiges Ansinnen (Heizen....), ist es halt vorteilhaft, den größten Akku gekauft zu haben.

    Und ich meinte die Motoren, die "massenhaft sterben", weil das alles Hexenwerk ist, nur gemacht, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Was glaubst du, was man dazu alles hört und liest (und auch gezeigt bekommt, wenn man manche Leute fragt, warum bei denen der erste Tastendruck im Auto der zur Deaktivierung von Start-Stop ist). Wir regen uns über "ok" auf, und die machen das jedes Mal freiwillig. Geld via Auspuff rauszuschmeißen, weil es Fakebook oder WasLos so schreibt oder TikTok zeigt. (Besser ausgedrückt etliche Nutzer dieser "sozialen" Netzwerke.) Oder wenigstens wegen des abartigen Zeitverlustes von 0,38 Sekunden, bis der Motor läuft.

    also ich gehörte ab 2014 bis Frühjahr 2023 auch zu den S&S-"Ausstellern".....

    1. ist es tatsächlich nicht so gut für die Gleitlager in Motor und Turbolader (aber es werden daran nur sehr wenige Motoren sterben...außerdem: wie wollte man die eigentliche Ursache bei einem Schaden nachweisen?)

    2. ist es eindeutig für die Batterie nicht so gut. Das betrifft weniger das deutlich vermehrte Starten, als vielmehr die Ladebedingungen für die Minimalrekuperation, die z.b. im VW.Konzern immer mit S&S verbunden ist.


    Also, positiv wird sich S&S auf die Lebensdauer der Technik ganz sicher nicht auswirken, aber dass davon sehr viele Motoren sterben, ist ebenso sicher nicht der Fall, denn seit ca 2012 gibt es beim VW-Konzern S&S - Fz in großer Zahl und ein auffälliges Motorsterben kann man nicht erkennen.

    laut telefonischer aussage, ist eine Kupplung mit den D-Werten für die 2000kg Anhängelast tatsächlich in Arbeit und wird irgendwann veröffentlicht - natürlich wird damit dann auch das zulässige Zugesamtgewicht mit erhöht.


    es bleibt spannend

    eine Kupplung für 2000kg, entsprechendem D-Wert und Stützlast kann ja durchaus in Arbeit sein. Wäre ja kein Hexenwerk. 2T-Kupplungen hat nahe zu jedes Mittelklasseauto.

    Es gibt viele Kupplungen für Pkw, die eine deutlich höhere zulässige Anhängelast haben, als für das spezielle Fz notwendig wäre.

    Das geschieht allein aus dem Grund, dass nur eine Kupplung für ein bestimmtes Fz-Modell hergestellt und gelagert werden muss, wenn man sich, eventuell mit noch etwas Luft nach oben, am Fz-Modell mit der größten Anhängelast orientiert.

    Die Anhängelast usw. des Fz bleibt davon normalerweise unberührt.


    Hat man dir telefonisch bestätigt, dass es für bisherige Enyaqs ein Gutachten geben soll, woraufhin der TÜV/Zulassungsstelle eine deutlich erhöhte Fz-Anhängelast (2000kg), plus eine meist notwendige erhöhte Fz-Stützlast (bei 2000kg sind 80kg Mindeststützlast vor zu sehen) plus ein deutlich erhöhtes zul Zuggesamtgewicht eintragen (am Fz verändern) wird?


    Das kann man der verlinkten Beschreibung m.E. nicht im Ansatz genau entnehmen.

    Wenn das alles so klar ist, warum beschreibt man es dann nicht eindeutig/verständlich und gibt statt dessen diesen Hinweis für den Kunden, dass die Fahrzeugpapiere mit dem "Verwendungsbereich" zu vergleichen sind, in dem z.b. zul Gesamtgewichte drin stehen, die der Enyaq schlichtweg nicht hat.


    Wie sähe es beim Enyaq mit der Herstellergarantie/Mobilitätsgarantie/Batteriegarantie aus, wenn es so sein sollte, dass eine AHK mit, gegenüber den Werksangaben, erhöhten Werten montiert und eingetragen ist?

    Nö, eben nicht. Du würdest tatsächlich konkret am Beispiel 80x 200kg mehr an den Haken nehmen können bei 12% nämlich in Summe 1400kg. Was beim 80x nur 1200kg wären. (1400kg bei 8% in Bemerkungen, ja)
    Bei der Zuladungsmöglichkeit hat du Recht, die verringert sich entsprechend sollte man das voll ausnutzen.

    Du hattest doch geschrieben (und darauf habe ich reagiert):

    Zitat

    Damit ergibt sich mit dem Gesamtgewicht wenn ich es richtig verstanden habe eines Auflastung des Enyaq auf:

    80 auf ca. 1200kg bei 8%

    80x auf ca. 1400kg bei 8%

    ...also beispielsweise beim 80x 1400kg bei 8% und nicht bei 12%....und das wäre keine Erhöhung der Anhängelast, denn die Anhängelast bei 8% steht bei den meisten Enyaqs ohnehin in der Zulassungsbescheinigung.

    Von 1400kg bei 12% steht unter Verwendungsbereich beim 80x nichts.


    In Bezug auf das zul-Zuggesamtgewicht gibt es ohnehin keine Auflastung.

    D.h., dass es sich eigentlich (auch bei den werkseitigen Angaben) quasi nur um eine Verschiebung der zusätzlichen 200kg handelt:

    Wenn ich die 200kg bei der Anhängelast aufschlage, muss ich sie beim zul Gesamtgewicht des Fz abziehen...ansonsten würde ich das zul Zug-Gesamtgewicht, welches zudem unten an der Beifahrer-B-Säule verewigt ist, überschreiten.


    Selbst wenn man z.b. für meinen Enyaq mit 3657kg zul Zuggesamtgewicht die theoretisch maximal mögliche Anhängelast bestimmen will, käme man nicht über rund 1500kg.

    Ob man das will, bzw, ob das (keine Zuladung im Enyaq mehr möglich) überhaupt zulässig wäre, ist dabei eine Sache.


    In die Nähe von 2000kg Anhängelast kommt man ohne deutliche Erhöhung des zul Zug-Gesamtgewichts jedenfalls nicht und dass das möglich oder vorgesehen ist, kann ich anhand der verlinkten Beschreibung der 2T-AHK nicht unbedingt erkennen.

    So wie es dort steht, gehe ich davon aus, dass die Erhöhung des zul Zug-Gesamtgewichts nicht vorgesehen ist.

    Scheint wohl tatsächlich sehr vom Einzelfall ab zu hängen (Reifenbauart-Profiltiefe-Dimension, Temperatur, Luftdruck, Untergrund), ob sich der Fehler des Spurwinkels bei vollem Lenkeinschlag durch Rucken bemerkbar macht oder ob dies durch nahezu unmerkliches Radieren der Räder ausgeglichen wird.

    Wie stark das Auftritt, ist neben der Geometrie auch stark vom Reifen abhängig.


    Tendenziell sind geschlossene Schulter und Reifen mit geringen Profiltiefen da eher von betroffen. Je weicher die Schulter und Profil/Mischungssteifigkeit ist desto weniger.

    Ich fahre den werkseitigen Hankook Reifen und seit ca 1 Monat wieder den Conti Ganzjahresreifen, also definitiv Reifen mit unterschiedlichen Eigenschaften.

    Da ruckt bei mindestens einem vollem Lenkeinschlag pro Tag trotzdem nichts....