Beiträge von enopol

    ich meine, dass die Meldung, dass eine sicherheitsrelevante Funktion weggefallen ist, bei mir noch rund 2 Monate nach Ablauf des Probebetriebs von ACC bei jedem Start genervt hat......


    Immerhin ging sie wieder weg......ich hatte schon Bedenken und wollte damit zur Werkstatt, aber die hätten sehr wahrscheinlich nichts machen können und wollen.


    Seit Auslieferung des Fz bis jetzt (Ausnahme die ACC-Probezeit...) habe ich noch ein weitere, nervige und sinnfreie Meldung bei jedem Aktivieren des Tempomaten:

    "keine Abstandsregelung vorhanden"


    Kleiner Hinweis für Skoda:

    Ich weiß das, denn ich hatte das Fz so (ohne ACC) bestellt......ich habe auch kein DCC, kein Panoramadach, kein TA, kein Kristall-Face und keinen Abblendlicht-Assistenten.....nur mal als Anregung, was man mir noch mitteilen könnte.


    Es ist vermutlich ein Bug, wenn kein ACC, aber der zugehörige Lenkstockschalter vorhanden ist.

    So meinte es jedenfalls der Verkäufer bei der Fz-Übergabe, der im ersten Moment ebenfalls irritiert war,

    Skoda hat auch "bevormundet", dass der Enyaq bis 12% maximal nur 1000 oder 1200kg ziehen darf....das wusste man vor dem Kauf genau so, wie man wusste, dass der iV50 keine Anhängelast hat.


    Wenn es nicht passt, muss ich im Zweifel einen anderen Enyaq bzw. ein anderes E-Auto wählen oder eben beim Verbrenner bleiben, wenn das Geld für ein universell nutzbares E-Auto nicht reicht.

    Ich habe trotz der lediglich 1000kg Anhängelast dem Enyaq iV80 den Vorzug vor dem Ioniq 5 gegeben, obwohl der, gerade für den WoWa-Betrieb, deutlich sinnvollere 1600kg Anhängelast bot.


    Mit den 1000kg (bzw. maximal 1200kg) kann man immerhin noch gut beladene Transportanhänger ziehen und dem Fahrradtransport auf der AHK steht ebenfalls nichts im Weg.

    Wenn wir noch einen WoWa hätten, wäre es kein Enyaq geworden.....


    Ein E-Auto, egal welches, und sei es halt etwas günstiger, welches zudem deutlich weniger Zugkraft, einen deutlich kleineren Akku und keine Anhängelast hat, hätte ich schlichtweg nicht gekauft.

    Das ist als einziges Auto nicht universell genug.

    Mit den Eigenschaften wäre so ein E-Auto bei uns nur als Zweitwagen infrage gekommen.


    Dafür ist der iV50 für mich zu teuer und selbst wenn man es, unter teilweisem Verzicht auf die Werksgarantie, schafft, sich eine zugelassene AHK zu montieren:

    Die geringe Zugkraft und der kleine Akku bleiben.....

    Einige Zeitschriftenleser und Forenmitglieder dürfen bestimmen was sinnvoll ist und was nicht, nur weil sie einen Bericht gelesen haben oder bei YouTube ein Video gesehen haben wo einer bei der ersten und vermutlich einzigen Fahrt mit irgendetwas nicht zurecht kam?

    in den beiden genannten Fällen (VW Touchbedienung und Teslas fehlendem Lenkstockschalter), kam der Anstoß von Fach-Redakteuren, also Leuten, die im Gegensatz zum Normalfahrer, mit sehr vielen unterschiedlichen aktuellen Autos fahren.

    Natürlich bestimmen Zeitschriftenredakteure oder Forenmitglieder nicht, was sinnvoll ist oder nicht, aber sie beschäftigen sich mit diesen Dingen i.d.R. intensiver, als es Normalfahrer machen.


    Mit der Zeit muss man sich, sofern man nicht vierteljährlich sein Auto wechseln kann oder will, wenn man ein Fz mit solchen Merkmalen hat, halt daran gewöhnen.

    Was bleibt einem sonst übrig?

    Es gewöhnen sich beim MEB ja auch die meisten an die Marotten einiger Assistenten und reden sie zudem schön.

    Trotzdem machen diese Assistenten teilweise markante Fehler und wenn das niemand anspricht, tut sich in jedem Fall nichts...

    Gut wäre es, wenn Nutzer davon möglichst vor dem Kauf erfahren und diesbezüglich finde ich Zeitschriften und Foren sehr hilfreich.


    Bei mir war der ID.4 u.a. auch wegen der VW-Touchbedienung mit wenig Hardwaretasten schon vor einer Probefahrt nicht mehr in meiner Kaufauswahl und ich bin dankbar, dass man sich über die meisten "Auffälligkeiten" von Automodellen in Zeitschriften und Foren vorab informieren kann.

    Kommt drauf an, was man will.

    es geht hier momentan gerade darum, ob der vordere Motor der Allradversionen rekuperieren kann oder nicht....

    Dazu gibt es diesen Text von Audi.


    0,15g, was der hintere Motor laut Audi-Text allein maximal schaffen soll, ist nicht gerade heftig. Von daher wären 0,3g welche beide Motoren zusammen schaffen sollen, durchaus erstrebenswert.

    Nur mal zur Größenordnung:

    Bei trockenen Straßen und guten Reifen wird meines wissens mit bis zu 1g gebremst.

    Oder man redet es erst einmal schlecht, ohne zu sehen ob es der Markt selber regelt

    Dem Markt muss anscheinend manchmal (durch Zeitschriften und Foren) nach geholfen werden, sonst bleiben die Hersteller bei solchen Lösungen, denn schließlich werden fehlende Lenkstockschalter und auch billige Folientasten nicht aus ergonomischen Gründen verbaut, sondern um Produktionskosten zu sparen.

    Bis man so etwas herstellerseitig ändert, muss daher schon einiges passieren.


    VW wurde z.b. von Anfang an beim Golf 8, ID.3-4 von Autozeitschriften ständig auf die schlechte Bedienung hin gewiesen und auch beim neuen 3er Tesla ist das, z.b. bei Blinker, der Fall.

    Auch beim Q4 e-tron dürfte das eher an der Batterie als am Front-Motor liegen. Dass ein zweiter E-Motor auch mehr Widerstand bringt dürfte auch ein Faktor sein. Nur wird dieser nicht genutzt.

    ist das ernsthaft deine Erklärung zu der Aussage des Audi-Textes?

    Der von mir angesprochene Audi-Text dürfte kaum miss zu verstehen sein....

    Es geht dort eindeutig um zusätzliche Rekuperation durch den Frontmotor und nicht darum, dass der Frontmotor etwas zusätzliches Schleppmoment bringt und es gibt dort diesbezüglich keine Aussage zur Batterie.

    Der Audi Q4 E-Tron ist ein MEB des VW-Konzerns und daher in den wesentlichen Punkten baugleich mit ID.4 und Enyaq.