Ich meinte ja allgemein: natürlich kann auch ein asynchroner eMotor in den Generatorbetrieb umgeschalten werden. Allerdings: im gegensatzt zum Permanentmagnetmotor, kann, aber muss er nicht. wenn man keinen Strom anlegt, läuft er einfach frei. auch im Generatorbetrieb muss man einen gewissen Strom anlegen der ein Magentfeld erzeugt. Im Q8 wird das gemacht. Ob es beim MEB gemacht wird? Das wissen wir nicht, in der Auslegung des Motors, eher nicht. Aber genaues kann die wahrschienlich nur Skoda/VW sagen, oder jemand findet eine Abfahrt wo es mehr als die 150kw (sollte doch die maximal Mögliche?) Rekuperationsleitung braucht und kann mit Carscanner auslesen dass dann mehr als diese 150kw rekuperiert werden. Es gibt aber noch einen zusätzliche Einschränkung: wieviel kann die Batterie in diesem Moment überhaupt aufnehmen? Wie wir ja am HPC sehen ist es zwar möglich bei den LGChem max. 170kw Peak zu bekommen - allerdings nur unter Optimalen Bedingungen, abseits davon wird es eben schwierig. Und ich glaube nicht dass sich da bei einer Rekuperation was ändert.
mfg
Dann halten wir mal fest:
Ein Asynchronmotor kann rekuperieren.....
Es gibt meines Wissens keinen Text der MEB-Hersteller, dem man direkt entnehmen kann, dass der vordere Motor nicht rekuperiert.
Dem VW-Text und vor allem dem Text von Audi (Media), ist eindeutig das Gegenteil zu entnehmen.
Im Audi Q4 etron Quattro befindet sich der gleiche Asynchronmotor, wie in den Allrad IDs und den Allrad Enyaqs....mit exakt der gleichen Aufgabe....
Es wurden offenbar eindeutig neben positiven, auch negative Drehmomentwerte des vorderen Motors aufgezeichnet.
Wenn diese Werte beim stärkeren beschleunigen positiv waren und beim stärkeren Bremsen negativ waren, dann bremst der vordere Motor.... und wie könnte ein E-Motor wohl bremsen.....
Was brauchen wir deiner Meinung noch, um grundsätzlich davon ausgehen zu können, dass der vordere Motor auch bei den MEBs rekuperiert?