Feststellbremsen, die nach 1,2 Tagen Standzeit, z.Teil so festgebacken sein können, dass sie nur mit entsprechend hohem Motordrehmoment und einem entsprechenden kurzen "Satz" des Fz aus der Parkposition gelöst werden können, sind ein Mangel.....sie sind sogar ein Sicherheitsmangel.....
Das sollte unstrittig sein und dagegen ist so ein vermurkstes Pfützenlicht eher Kleinkram
Diese Phänomene treten zudem in Mitteleuropa auf und es liegen keine wirklichen Besonderheiten bei der Nutzung vor.
Der Hersteller hat ja aus bestimmten Gründen Trommelbremsen für hinten gewählt.
Wenn diese gar nicht geeignet sind und daher solche Verbackungen sogar begünstigen sollten, hat er halt eine Fehlkonstruktion ab geliefert, auch wenn diese, wie im Fall MEB, "Stand der Serie" ist.
Dann sollte er sich jetzt schleunigst bemühen, im Ansatz erfolgversprechendere Lösungen zu erarbeiten (Materialwahl Trommel-Bremsbelag), die diese Situation zumindest nachhaltig entschärfen.
Die bisherige, m.E. sehr kostengünstige TPI, wo im Bereich der Nabe ein paar Öffnungen dicht geschmiert werden, ist keine erfolg versprechende Lösung, sondern nur eine Beruhigungspille für die, offenbar nicht allzu vielen Leute, die dieses Problem ernsthaft betrifft.