Beiträge von enopol

    Rein theoretisch, unter Umständen, vielleicht könnte Skoda das Crystal Face mit dem Laden verbinden:


    Lädt der Enyaq, leuchtet es und geht nach beendeter Ladung aus. Dieses Feature könnte im Infotainment zu- und abschaltbar sein.


    Wäre theoretisch, unter Umständen, vielleicht sogar eine sinnvolle (?) optische Ergänzung 🙂

    vielleicht sollte Skoda mit dem Crystal Face auch noch einen "Blue Screen" anzeigen können, wenn man wieder etwas nicht so gut funktioniert....

    Bei Passabfahrten z.B. ist B super. Da kann man die Geschwindigkeit bergab gut kontrollieren, im Gegensatz zum Einsatz der Paddles stufenlos.

    aber du bist die ganze Zeit aktiv dabei....

    Das Gleiche, ebenfalls stufenlos, kannst du am Pass schlichtweg mit dem Bremspedal machen, was ich persönlich angenehmer finde.

    Ansonsten am Pass:

    GRA oder ACC einstellen. Dann hat der Fuß und auch die Hände Ruhe.....

    enopol

    Richtig! Auch Speicher elektrisiert hat das super erkannt und erklärt. B ist ein Komfortmodus, der von dem Klientel gefordert wird. Zur echten Energiegewinnung für eine signifikante Reichweitenverlängerung reicht es dann aber doch nicht.


    Ich habe den Automatikodus als beste Einstellung für mein Fahrverhalten entdeckt.

    ich fahre fahre ebenfalls sehr viel im Automatik-Modus.


    Mit "B" kann ich genau so viel Energie rekuperieren, wie mit in allen anderen Fahrmodi auch.


    Dass "B" ein Komfortmodus ist, sehe ich allerdings überhaupt nicht.

    "B" ist für mich hochgradig unkomfortabel, weil eben bei der kleinsten Zuckung in Richtung Gashebellupfen bereits gebremst wird. Das halte ich mal 10km auf der Landstraße aus (aber warum sollte ich das tun?), aber bestimmt keine längere Strecke....


    Das ist für mich so ähnlich, wie beim Motorradfahren, denn das Motorrad reagiert auf eine leichtere Rückwärtsbewegung am Gasgriff ebenfalls mit deutlichem Abbremsen.

    Folge: Ohne Tempomat muss man die Hand ziemlich ruhig halten. Die Hand mal vom Gasgriff nehmen, geht bei nach folgendem Verkehr gar nicht....beim Motorrad mache ich spätestens jede Stunde eine Pause.....


    So etwas muss ich beim Auto nicht haben...

    Ja enopol ,aber nicht so stark . Auf ,,A,, habe ich das Gefühl ,das er ,,Segelt ,, ! Da fehlt dann was ! :)

    "A" ist ja auch "nur" das relativ schwache, automatische Bremsen/Rekuperieren vor Kreuzunge, Kurven , zu nahen Fz usw .


    In "B" bremst du letztendlich aktiv, indem du das Gaspedal zurück nimmst.

    Automatisch, z.b. vor Kreuzungen und Kurven, passiert in "B" nichts.....


    Wenn du ohne "B" aktiv bremst, indem du schlichtweg das Bremspedal drückst, unterstützt dich der E-Motor ebenso bis hin zum Maximum und wenn du noch mehr Bremsleistung benötigst, drückst einfach stärker auf das Bremspedal.

    Das ist sehr simpel und daher im Notfall sehr sicher.


    Wenn du in "B" durch Lupfen des Gaspedals bremst und du benötigst mehr Bremsleistung als es durch Rekuperation möglich ist, musst du dazu mit dem rechten Fuß auf das Bremspedal wechseln.

    Für mich ist es daher "ohne B" eindeutig die bessere/komfortablere Methode, denn ich kann das Gaspedal auch einfach mal lupfen, ohne das gleich ernsthaft gebremst wird. Die rekuperierte Energie bleibt dabei die gleiche, die mit "B" möglich ist.

    Bei meinem Oktavia iV spricht die Bremse auch ,,kräftiger ,, an . Habe mich beim Eny daran gewöhnt u. habe die Rekuparationsstufe nach dem Start auf ,,B,, eingestellt ., u. so unterstützt mich der E-Motor beim bremsen , für mich ist das Bremsverhalten des Eny oK ! :)

    Der E-Motor unterstützt dich auch beim bremsen, wenn du B nicht eingestellt hast.....

    Der WLTP-Verbrauch wird mit dem WLTP-Zyklus (bzw. dessen Teilzyklen) bestimmt und bezieht sich auf den Fz-Verbrauch, also das, was die AC-Wallbox liefert und bezahlt werden muss.

    Die WLTP-Reichweite(n) wird rechnerisch anhand des Energieinhaltes der Batterie, des WLTP-Verbrauchs abzügl. der Ladeverluste bestimmt.

    Um den Energieinhalt der Batterie zu bestimmen, muss sie definiert leer gefahren werden und das geschieht mit konstant 100km/h.

    Meines Wissen und meiner Erfahrung (3 Fahrsicherheits-Trainings mit dem ENYAQ auf jeweils glatten Flächen) wirkt das Ziehen der Parkbremse beim Fahren auf alle 4 Räder des ENYAQ über das ABS-System und nicht nur auf die Hinterräder über die Stellmotoren. Über die Sensoren erkennt der ENYAQ bei Ziehen der Parkbremse, ob der ENYAQ steht oder sich im Rum bewegt und steuert im Falle des Bewegen ähnlich einem Bremsschlag die Steuerventile für eine Notbremsung an allen 4 Rädern an.

    Antworten sind ja leider unerwünscht, weil man zum Thread durchaus passende Themen (da ging es um das Festbacken der hinteren Bremse) nicht weiter ausführen darf.....

    Könnte m.E. auch unter "Defekte-Störungen-Fehler-Meldungen" manchmal nicht schaden, wenn man über einen dieser Punkte etwas intensiver diskutiert.


    Es ging mir nicht um die Notbremsung, bei der z.b. der Beifahrer eingreifen könnte, wenn der Fahrer die Fußbremse nicht mehr betätigen kann (Sicherheitstraining), sondern um eine Notbremsung, wenn die Hydraulik ausgefallen sein sollte.

    Dann sollte man mit der "Handbremse", die ein von der Hydraulik unabhängiges System ist, immer noch das Fz, wenn auch nicht so stark, abbremsen können.

    Das ist dann die sogenannte Hilfsbremsanlage

    Ja die werden wegen der unterschiedlichen Wege der Auslösung/ Nutzung als getrennte Systeme betrachtet. Ist auch bei meinem A2 so. Hydraulisch und per Seilzug, im Enyaq hydraulisch und per Motor

    Darum geht es nicht......

    Es geht hier gerade um Parkbremsen und -sperren.....


    Es geht nicht um die Betriebsbremse und ihr Notfallsystem.


    Der Enyaq hat eine hydraulische Bremse, die aber nicht beim Parken (Zündung aus) zum tragen kommt.

    Wenn die komplett ausfällt, kann man das Fz mit der Notbremsfunktion der hinteren, elektromechanischen Bremse zum halten bringen.


    Die selbe elektromechanische, hintere Bremse, die für eine solche Notbremsung herhalten muss, ist auch die Feststellbremse beim Anhalten/parken und sie hat eben beim MEB die Besonderheit, dass man ihr zusätzlich die Notfunktion beim Parken zugeschrieben hat.


    Beim Parken des MEB gibt es keine weitere weitere/Not-Bremsanlage, als die elektromechanische Hinterradbremse.

    Die Hydraulik springt nicht ein....


    da beide hinteren Radbremsanlagen bei geparktem Fz stromlos sind, kann die einzige doppelte Sicherungsmöglichkeit ausschließlich die E-Bremse des einen Rades sein, wenn die Bremse beim anderen Rad, z.b. durch Seilbruch, versagt.

    Anders geht es m.E. nicht oder es hat sich an den Zulassungsvorschriften etwas geändert, so dass keine Notfallabsicherung mehr notwendig ist.

    Echt jetzt? Ich frage, welche zweite Bremse die (laut Zitat) ausgefallene hintere Feststellbremse ersetzt, und Du sprichst von links und rechts?

    Hmmmm. Ich finde weder Sarkasmus noch Ironie in Deiner Antwort.

    Abgesehen davon, dass das mit rechts und links bereits Freitag thematisiert wurde.....


    Warum nicht.

    VW hat irgendeine Lücke gefunden, dass das links und rechts als unabhängige Parkbremsen gelten.

    Irgendeinen Trick muss es ja geben, denn es sind, so weit ich weiß, zur Parksicherung 2 Systeme notwendig.

    Wenn es darum geht Kosten zu sparen, sind die teilweise wirklich sehr erfindungsreich.....


    dazu kommt:

    Die MEBs legen durch den Lagesenor quasi selbst fest, an welchem Gefälle noch geparkt werden darf und wo nicht. Das kann man ja durchaus so bemessen, dass ein gebremstes Rad ausreicht.

    Doch, taugt er bedingt.


    Irgendwie finde ich es nicht mehr, oder ist es auf dem alten Rechner (defekt) noch abgespeichert. Rechne mal aus wieviel Kilopont nötig sein müssen damit das Untersetzungsgetriebe die Kraft auf den permanenterregten Synchronmotor überträgt damit er beginnt sich zu drehen.


    Daher verzichten die Hersteller auf einen Parksperrenerstatz.

    Sorry, aber das ist Unsinn.....

    bei einem Verbrenner klappt das mit ähnlicher Gesamtübersetzung

    (ein schlichter Golf 7 mit 1,4TSI hat z.b. ca eine Untersetzung von 13,8 im 1.Gang. Der Enyaq Heckantrieb hat fast eine Untersetzung von 13, dafür sind die Räder deutlich größer)

    ab einem etwas größeren Gefälle bereits nicht mehr und dessen Motor-Schleppmoment ist aufgrund von viel mehr Mechanik inkl. 4 Zylindern plus Nebenaggregate deutlich größer.

    Im Enyaq Motor besteht die gesamte Innerei nur aus einer drehbaren Achse (Rotor) mit je einem Wälz-Lager an den beiden Enden...