Beiträge von enopol

    2. CSC - Cell Supervising Circuit, welches als weiteres kleines Steuergerät die Zellspannung aller(!) Einzelzellen misst (ebenso wie die Temperaturwerte der im Speicher verbauten Sensoren) und ans BMS weitergibt.

    dann müssten beim iV80 288 Einzelspannungen ausgelesen werden können.

    Zudem:

    Was sollte das Messen von 3 Einzelspannungen bei 3 parallel geschalteten Zellen bringen?

    Ich hoffe ja immer noch auf den After Markt der sich solcher Themen annimmt.

    So komplex ist es dann doch nicht und beim MEB sehr attraktiv weil davon etliche rum fahren.

    Nach 10 oder 15 Jahren einfach ein neuer Akku der aktuellen Generation und schwups hat man deutlich mehr Reichweite und evtl. Sogar mehr ladeleistung.

    Selbstverständlich muss dann auch an der Software gearbeitet werden. Aber das machen Tuner ja heute auch schon.

    Ich bleib gespannt ob da etwas kommen wird.

    Ich hoffe auch in diese Richtung.....

    Wenn man, außer der Kapazität, alles unangetastet lässt und es schafft, die Fz-Regelung auf eine höhere Gesamt-Kapazität ein zu stellen, sollte es (eventuell) gar nicht so sehr schwer sein.


    Beispiel iV80:

    aktuell hat der Akku 96-Packs, die jeweils 3 parallel geschaltete Zellen beinhalten. Diese 96Packs befinden sich in 12 Modul-(Boxen).

    Genauer auflösen, als auf diese 96 Packs kann das BMS nicht.....d.h.:

    Ob so ein Pack aus einer, zwei oder 3 Zellen besteht, merkt das Fz nicht....


    Jede dieser Zellen hat bisher 284,7Wh Energieinhalt.

    So ein 3er-Pack kommt daher auf 854,1Wh.

    Wenn es zukünftig möglich sein sollte Packs oder eventuell Einzelzellen zu basteln, die z.b. in Summe auf 1000Wh kämen, aber nicht mehr Platz benötigen, als die aktuellen 3er-Packs und davon 8 in einem Modul unterzubringen sind, wäre das m.E. keine schlechte Sache und eventuell (vielleicht) sogar in ein paar Jahren prinzipiell realistisch.


    Dann stünden 96kWh (besserer Qualität...) statt bisher 82kWh-Brutto zur Verfügung. man müsste "nur" noch die Fz-Elektronik dazu bewegen, mit dieser größeren Kapazität zurecht zu kommen.

    Das Fz wird durch diese Maßnahme in keiner Weise höher belastet, als vorher.

    Theoretisch alles sehr nachhaltig.

    Ob die Qualität des Restautos dann allerdings überhaupt noch dazu reicht, den neuen Akkusatz entsprechend zu nutzen, steht auf einem ganz anderen Blatt.....Unterstützung von Skoda, z.b. für alle "Connect"-Spielereien, sowie für sonstige Steuergeräte wird es dann vermutlich bereits nicht mehr geben.

    Ich fahre aktuell noch einen ID.3 aus 2021. dieser zeigt die selbe Problematik. Man erklärte mir das so, dass es wohl nur einen Kompressor gibt, welcher sich auch einmal um die Erwärmung / Kühlung der Batterie kümmern muss. Habe dass dann einfach als Fehlkonstruktion verstanden und abgehakt.

    ganz so einfach ist die Erklärung sicher nicht.

    Selbst wenn er sich um die Kühlung der Batterie kümmern müsste, was, wenn man im Winter nicht gerade wie Caraciolla fährt, eher kaum vorkommen wird, wäre ja noch eine potente E-Luftheizung da, die kein Problem damit hat, den Innenraum zu erwärmen.

    Die Gerätschaften, die zur Klimatisierung vorhanden sind, reichen m.E. prinzipiell gut aus, um jederzeit ein angenehmes Klima zu erzeugen.

    Sie müssten dafür nur sinnvoll angesteuert werden und die Grundlage für sinnvolles ansteuern bilden sinnvoll angeordnete und ausreichend schnelle Sensoren....


    Wenn die Haupteinfluss bei der Temperaturregelung durch den einzigen Innenraumsensor kommt, der zudem viel zu träge reagiert, wundert mich diesbezüglich nichts...

    Der Vergleich hinkt. Es wäre eher der Einsatz eines größeren Tanks, während sie ihn eh schon halb ausgebaut haben. Und Platz müsste da sein, das restliche Auto und die Maße unterscheiden sich ja nicht beim 60/80.


    Es könnte höchstens sein dass im 60er gleich viele Zellen geringerer Qualität verbaut sind, so dass doch kein Platz vorhanden ist, da habe ich aber keinen Einblick.

    Beim Vergleich zwischen 60er und 80er ist es sogar so, dass beide Autos unterschiedliche Spannungsbereiche haben, in denen sie arbeiten.

    Der 80er ist ein Fz mit 350V Nennspannung, während der 60er ein Fz mit 394V Nennspannung ist.

    Da müsste also noch mehr geändert werden, als nur, den bestehenden Akku zu vergrößern.


    Der 60er besitzt 216 Zellen und der 80er 288 Zellen, wobei alle Zellen die gleiche Kapazität haben.

    enopol

    Kannst du nicht die Wallbox über ein LAN-Kabel an den Repeater anschließen und diesen als WLAN-Bridge betreiben? Dann hättest du die fragile WLAN-Verbindung der Box ausgeklammert. Die Verbindung zwischen Repeater und Router ist doch stabil, oder?

    ja, ich habe noch so ein Powerline-Set von AVM.

    Würde ich aber nicht einsetzen, da ich diesen Endpunkt dann dauerhaft, nahezu im Freien betreiben müsste und dafür sind die Teile von "Fritz" nicht gedacht...

    Außerdem hätte ich dann wieder die größere Entfernung zwischen den beiden WLAN-Punkten.


    Die Elli-Box ist jetzt Luftlinie ca 4m, nur getrennt durch eine Leichtbauwand, vom Repeater entfernt...das sollte eigentlich klappen.

    Wenn es dann mal nicht klappt, man aber schlichtweg nur den Stecker ins Auto stecken muss, ist ja schon viel gewonnen.

    Bei längerer Abwesenheit würde ich die Elli-Box, aufgrund der neuen Erkenntnis erst recht...., grundsätzlich vom Strom trennen.

    na ja, man muss sich zusätzlich vergewissern, ob die Kontakte so einer Außensteckdose noch ok sind (was bei unbekannten Steckdosen nicht ganz leicht sein dürfte), denn egal, ob Markensteckdose oder nicht, können die Kontakte, gerade im Außenbereich, korrodieren.

    Warm wird eine Zuleitung mit 2,5 oder gar 1,5mm² bei 16A grundsätzlich etwas.

    Die wirklich gefährlichen, erhöhten Temperaturen, treten i.d.R. nur an schlechten Kontaktstellen, wie eventuell in der von dir gezeigten Abzweigdose oder halt manchmal auch in Außensteckdosen auf.

    CEE Steckdose ist auf jeden Fall die bessere Wahl! Normale Schuko-Steckdosen sind nicht für Dauerlast / Laden ausgelegt! 2 Bekannte von mir haben schon 1x Küche und 1x Garage abgefackelt, weil sie E-Auto per Steckdose geladen haben. Dauerstrom sollte auf jeden Fall auf 6A begrenzt und die Steckdose sowie deren Kontakte überprüft werden. Der Schaden ist sonst deutlich höher als die teuerste Wallbox.

    Der Lidl-Lader hat z.b. eine Temperaturüberwachung im Schukostecker....


    blaue CEE-Anschlussdosen findet man, außer auf Campingplätzen o.ä., aber nicht so häufig.

    Wenn man dann einen Adapter nutzt (Schuko auf CEE), ist das Temperaturproblem wieder vorhanden...


    Bei 16A wurde mein Stecker vom Lidl-Lader schon deutlich warm. Die Stecker-Abschalttemperatur wurde aber nicht erreicht.

    Mit 10A würde ich den an meiner Steckdose (die ist im guten Zustand...) auch über mehrere Stunden betreiben.