Ich hoffe ja immer noch auf den After Markt der sich solcher Themen annimmt.
So komplex ist es dann doch nicht und beim MEB sehr attraktiv weil davon etliche rum fahren.
Nach 10 oder 15 Jahren einfach ein neuer Akku der aktuellen Generation und schwups hat man deutlich mehr Reichweite und evtl. Sogar mehr ladeleistung.
Selbstverständlich muss dann auch an der Software gearbeitet werden. Aber das machen Tuner ja heute auch schon.
Ich bleib gespannt ob da etwas kommen wird.
Ich hoffe auch in diese Richtung.....
Wenn man, außer der Kapazität, alles unangetastet lässt und es schafft, die Fz-Regelung auf eine höhere Gesamt-Kapazität ein zu stellen, sollte es (eventuell) gar nicht so sehr schwer sein.
Beispiel iV80:
aktuell hat der Akku 96-Packs, die jeweils 3 parallel geschaltete Zellen beinhalten. Diese 96Packs befinden sich in 12 Modul-(Boxen).
Genauer auflösen, als auf diese 96 Packs kann das BMS nicht.....d.h.:
Ob so ein Pack aus einer, zwei oder 3 Zellen besteht, merkt das Fz nicht....
Jede dieser Zellen hat bisher 284,7Wh Energieinhalt.
So ein 3er-Pack kommt daher auf 854,1Wh.
Wenn es zukünftig möglich sein sollte Packs oder eventuell Einzelzellen zu basteln, die z.b. in Summe auf 1000Wh kämen, aber nicht mehr Platz benötigen, als die aktuellen 3er-Packs und davon 8 in einem Modul unterzubringen sind, wäre das m.E. keine schlechte Sache und eventuell (vielleicht) sogar in ein paar Jahren prinzipiell realistisch.
Dann stünden 96kWh (besserer Qualität...) statt bisher 82kWh-Brutto zur Verfügung. man müsste "nur" noch die Fz-Elektronik dazu bewegen, mit dieser größeren Kapazität zurecht zu kommen.
Das Fz wird durch diese Maßnahme in keiner Weise höher belastet, als vorher.
Theoretisch alles sehr nachhaltig.
Ob die Qualität des Restautos dann allerdings überhaupt noch dazu reicht, den neuen Akkusatz entsprechend zu nutzen, steht auf einem ganz anderen Blatt.....Unterstützung von Skoda, z.b. für alle "Connect"-Spielereien, sowie für sonstige Steuergeräte wird es dann vermutlich bereits nicht mehr geben.