Beiträge von enopol

    Also ich weiß ja nicht, wie das bei euren Enyaqs ist, aber unserer zeigt an der Ladesäule zuverlässig mehr Leistung (kW) an, als im Display im Auto, was mich auch nicht weiter wundert, da ja ein Teil der von der Ladesäule bereitgestellten Leistung in Batterietemperierung (Heizen oder Kühlen) und in Innenraumtemperierung sowie weitere Systeme (Infotainment etc.) geht. Also ich gehe nicht davon aus, dass hier eine Verwechslung von Leistung und Energie vorliegt - ich weiß nur nicht, ob 20kW Unterschied Ladesäule zu Display Enyaq realistisch sind oder ob das zu viel ist.

    karl255 schrieb von kWh. (ladehub, was bezahlt wird usw.)

    Darum, dass 100 oder 120kWh nicht in einen Enyaq 60-Akku hinein gehen, ging es.....


    Es konnte sich also aufgrund der Zahlen 100 bzw. 120 nur um die Leistung (kW) handeln und nicht um die Energie, die bezahlt wird.

    April, Oktober und November 2020 konnte ich Diesel für unter 1 € tanken.

    und deswegen kommst du zu dem Schluss, dass das als ca "normal" an zu setzen wäre?


    Bei uns sind ca 1,65€/L eher als günstig ein zu stufen und dann entsprechen 15Cent Preisdifferenz nicht mal 10%.


    Eine max. Preisschwankung an Ladesäulen nur zwischen z.b. 55 und 60Cent/kWh, wäre aktuell reine Utopie....

    Datum und Uhrzeit habe ich nicht 😜 aber dieses Szenario kommt bei uns zu den Stoßzeiten und bei der lokalen Aral Tankstelle und freien Tankstelle ein paar Orte weiter durchaus vor. Mag bei euch ja anders sein.


    Gut funktioniert die App Clever-Tanken. Da bekommt man schnell den Überblick

    ich meinte, wann 15Cent Preisunterschied ca 15% des Preises aus machten......dürfte schon ein paar Jahre her sein.

    Die Batteriegarantie greift, wenn 70% SOH unterschritten sind und diese 70%-SOH beziehen sich auf den gesamten Akku, denn der wird getestet.

    Wie die 70% zustande kommen, ist meines Wissens egal.

    Diese 70% sind der Knackpunkt.

    Dass jegliche Defekte durch die Batteriegarantie innerhalb von 8 jahren und 160tkm abgedeckt sind, habe ich noch nie gelesen.

    Wo steht das?

    Die 70% können durch gleichmässige Degradation aller Zellen unterschritten werden (dann wären 80-85% SOH nach nur 2 Jahren sehr unwahrscheinlich)


    Das kann aber auch dadurch zustande kommen, dass Zellen in einem Modul Fehler aufweisen und daher der gesamte Akku in seiner Leistungsfähigkeit/Energiespeicherfähigkeit durch das BMS eingeschränkt wird.

    M.E. so geschehen, bei der vergangenen Batterie-Werkstattaktion, wo es zu vielen Modultauschaktionen kam.

    Dort waren die allermeisten der Zellen einer Batterie intakt und trotzdem wurde die gesamte Leistung der Batterie durch das BMS deutlich eingeschränkt.

    Die Module/Zellen sind in Reihe geschaltet und dann bestimmt das schwächste Glied (gesteuert durch das BMS), was die Gesamtbatterie noch zustande bringt.


    Sorry, ich habe gerade noch mal nach gelesen und nehme daher an, dass du Recht hast:

    Der VW-Konzern macht 2 Fälle bei der Batteriegarantie:

    1. Fehler der Batterie und dazu müssten m.E. auch einzelne defekt Zellen gehören und

    2. unabhängig davon, die normale Degradation


    Bleibt nur noch die Frage offen, wie weit sich die Zellen maximal von einander unterscheiden müssen, bis die schwächste Zelle(n) als "defekt" durchgeht und diese auch schon bei über 70%-Gesamt-SOH ersetzt wird.

    Natürlich kann ich das nicht garantieren.

    Ich habe mich nur an Dir orientiert und mit völlig wahllosen Zahlen um mich geschmissen, die fern jeder Realität sind.

    Auch 80-85 SOH nach 2 Jahren normaler Nutzung halte ich für unrealistisch.

    ich halte 80-85% SOH nach 2 Jahren nicht für unrealistisch, sondern für wenig wahrscheinlich.....


    Es sind ja immerhin schon diverse Module in MEBs getauscht worden, weil Fehler einzelner Zellenpacks festgestellt wurden. Das solche Fehler auch nach 2 Jahren noch auftauchen können, ist durchaus möglich.

    enopol

    Ein simulierter Ausfall ist keine große Sache. Aber was würde dir das bringen an Erkenntnissen, außer den LEDs?

    Wie lange es dauert, bis man nach einen Internet-Ausfall noch per RFID authentifizieren kann, hätte ich halt nur gern gewusst.

    Du hattest ja geschrieben, dass du nach einem Internetausfall noch laden konntest und für mich wäre es interessant gewesen, zu erfahren, ob du noch mit der RFID entsperren konntest oder ob du ohne jegliche Authentifizierung laden konntest.

    enopol

    Wäre es nicht möglich gewesen, übergangsweise am Handy einen WLAN-Hotspot mit den gleichen Zugangsdaten (SSID, Passwort) für die Wallbox aufzumachen? Wäre dann wahrscheinlich nur für die Authentifizierung notwendig gewesen und aber evtl. nicht praktikabel, wenn man jeden Tag laden muss. 🤔

    Wenn es mehrere Tage gedauert hätte, wäre es eine Überlegung Wert gewesen. Die Elli-Box quasi von 0 wieder zu konfigurieren, hatte ich aber keinen Nerv.

    Wenn so etwas funktioniert bin ich i.d.R. froh und 1,5 Jahre nach der Erstinstallation , muss ich solche Spielchen nicht unbedingt haben.....deshalb habe ich lieber gewartet und mit dem Mobilllader geladen.

    Interessantes Konzept, sieht auch gut aus. Ist aber nur für 2 Personen. Ich habe noch 2 Pubertiere. :)

    einen E-Auto-geeigneten Klappwohnwagen (kein Faltwohnwagen, daher ohne jegliche Zeltstoffwand- oder Dach) gab es schon vor 30 Jahren, obwohl es dabei noch lange nicht um E-Autos ging.


    Wir hatten den "Rapido matic Export".

    Der größte reine Klappcaravan, den ich kenne.

    Grundfläche des WoWa im aufgebauten Zustand: 355x285cm.

    Innenhöhe: 190cm

    4 serienmässige Schlafplätze. 2 Erwachsene und 2 Kinder sind kein Problem.


    Fahrbereit:

    Gesamtlänge: 395cm

    Aufbaulänge: 285cm

    Aufbaubreite: 155cm

    Aufbauhöhe 105cm.

    der "verschwindet" hinter dem Enyaq...


    Leergewicht. 540kg, zul Gesamtgewicht: 695kg


    Dadurch, dass der eine Auflaubremse hat, konnte er ohne Probleme von vielen leistungsschwachen Klein-Fz gezogen werden.


    Nachteile:

    nach heutigem Geschmack nicht schön, einfache Möbelierung und nicht ganz einfach auf zu bauen.

    Die Isolierung der Wände und des Daches war nur minimal.