Car Maniac hat zum neuen Atros ebenfalls ein Video online gestellt.
Mercedes sagt, die Reichweite mit 500-550km sind für 84% ihrer Nutzer pro Tag ausreichend.
für 40T bei 80km/h Durchschnitt werden von Scania bis zu 350km genannt.
Car Maniac hat zum neuen Atros ebenfalls ein Video online gestellt.
Mercedes sagt, die Reichweite mit 500-550km sind für 84% ihrer Nutzer pro Tag ausreichend.
für 40T bei 80km/h Durchschnitt werden von Scania bis zu 350km genannt.
matze-pe Danke, dann wissen wir dass der Anzeigewert nur berechnet wird. Dieser Wert hat ja wirklich13 Stellen nach dem Komma und stimmt exakt mit er Formel BMS * 52 / 46 - 6,4 überein.
dann muss der Wert ja von Carscanner berechnet werden.
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass der Entwickler von Carscanner, einem OBD-Tool für alle möglichen Fz, diesen einen Wert für eine bestimmte E-Fz-Gruppe berechnet.
Am Ende ist eigentlich nur eines für den Benutzer wichtig: passt noch die Reichweite?
Es gab ja das Video eines BMW der nach größerer Laufzeit noch rund 100% SOH (gem. Hochrechnung die auf der tatsächlich nutzbaren Energie basiert) ...) habe sollte.
BMW hat, parallel zur Degradation, schlichtweg den Puffer verkleinert, so dass die Reichweite für den Fahrer gleich bleibt.
Die Reichweite ist aber nur ein Punkt.
Wenn die Batterie schon deutlich degradiert ist (in dem Video dürfte der "wirkliche" SOH-Wert bei rund 80% gelegen haben, ergeben sich zusätzliche Nachteile:
1. Die "echte" Degradation wird schneller voranschreiten, da halt der Sicherheitspuffer, die unter anderem die maximal mögliche Ladung begrenzen sollen, kleiner geworden ist.
2. Der Innenwiderstand der Batterie wird größer, so dass sie bei identischer Spannung weniger Leistung liefern kann.
Die Rekuperationsleistung und die Schnellladeleistung dürften daher ebenfalls sinken.
AMS gibt seit einiger Zeit bei aufwändigeren Fz-Tests auch den Leistungsbedarf (also kW) bei 130km/h an.
Unter 30kW bei 130km/h ist schon relativ wenig und dazu bedarf es einer guten Aerodynamik.
Alles anzeigenWas habt Ihr eigentlich für ne Differenz zwischen den Zellen?
hab ihn heute mal wieder auf 100% geladen, letzte 100% Ladung war schon 3 Monate her.
Laden gestoppt hat er dann von selber, mit (lt. Car-Scanner)
- 96% BMS Soc
- 100,03% Display Soc
- Diff low/high: 4.1482 vs 4.1582 (also 10 mV Differenz)
- Traction Battery-Content sagt (wie fast immer) 74350
Ungefähr die gleiche Differenz hatte ich nach Ladung auf 100% auch.
Interessant wird es, wenn man sich die Min/Max-Spannungswerte der Zellen bei einer Fz-Beschleunigung aufzeichnet...
Alles anzeigenDie 82 kWh sind. Bei LG Zellen ist es 82,44 kWh. Bei CATL ist es wieder ein anderer Wert, den ich nicht kenn.
Nur leider bringt es mir nichts. Niemand von uns kann ermitteln, wieviel Bruttokapazität noch geladen werden kann. Das verhindert das BMS.
Ich finde matze-pe Excel immer noch die beste Näherung, einen SoH basierend auf dem Energieinhalt zu berechnen.
Mach doch mal eine bessere Excel, wie eine engagierter Enyaq User den Nennenergiegehalt bezogen auf 82 kWh ermitteln soll, ohne dass er die Batterie demontiert und das BMS entfernt.
meine Infos zu den alten LG-Zellen lauten:
LG Chem LGX 78, NCM 712
Nennspannung 3,65V, Nennkapazität: 78Ah
Das sind dann 3,65 x 78 = 284,7Wh pro Zelle
Die große MEB-Batterie hat 288 Zellen und das ergibt dann:
288 x 284,7Wh = 81993,6Wh und das würde ich mal großzügig auf 82kWh aufrunden....
Die Nennkapazität der großen VW-Batterie mit LG-Zellen beträgt dann, da 3 parallele Stränge vorhanden sind: 78x 3 = 234Ah
und die Nennspannung der Batterie beträgt 288(Z) / 3 x 3,65V = 350,4V
Für 100% SOH muss diese Batterie halt gem. Zellenherstellervorgaben 234Ah bei einer Nennspannung von 350V oder eben 82kWh bringen......so, wie es, analog dazu, bei jeder anderen Batterie gemacht wird.
Wie auch immer.
Ob die Batterie mit neueren Catl-Zellen nun etwas mehr Nennenergieinhalt bzw. Nennkapazität hat oder nicht:
Man kann den SOH einer Batterie nicht bestimmen, wenn man die Batterie mithilfe der Angaben der Zellenhersteller nicht testen kann und von daher spielt es auch keine Rolle, ob man dazu Excel verwendet oder zu Fuß rechnet.
Über OBD kann ich m.E. nicht auslesen, wie groß aktuell der obere und der untere Puffer ist.
Im Extremfall gibt es wohl sogar Hersteller (ich meine das neulich von BMW gesehen zu haben, dazu gab es hier mal ein Video), die z.b. ihren oberen Puffer im Laufe der Zeit immer weiter verkleinern, um dem Fahrer, in Grenzen, immer ca die gleiche nutzbare Energie und damit immer die gleiche Reichweite zu bieten.
Wenn man dann mit einer Annäherung, die auf der nutzbaren Energie basiert, rechnet (oder mit Excel rechnen lässt), bekommt man über ein paar Jahre ca konstant fantastische 100% SOH heraus.
Die Batterie selbst hatte in dem Fall aber nur noch knapp über 80% SOH.
Da man bei VW/Skoda keine genauen Angaben hat, wie der Fz-Hersteller die Puffer anpasst oder sie aufgrund unterschiedlicher Ausgangsbedingungen verändert, kann die ganze Rechnerrei völlig wertlos sein.
Interessant wäre es nur, wenn man wüsste, wie VW rechnet und welche Daten von VW dazu ausgelesen/gesammelt werden.
Die haben zwar auch nur indirekt mit dem "echten" SOH zu tun, aber sie sind als einzige aller Hochrechnungen für die Batteriegarantie relevant.
Den gibt es ja gar nicht. 288 Zelle haben alle ihren individuellen maximalen Energiegehalt.
ja, aber der SOH wird bei jeder Batterie anhand des Nennenergieinhaltes bzw. anhand der Nennkapazität ermittelt.
Bei Batterien, die aus einzelnen Zellen mit, sinnvollerweise, gleichen Nennwerten montiert werden, ist es halt die Summe der Nennkapazität/des Nennenergieinhaltes aller verbauten Zellen.
So kommt man, jedenfalls noch bei der älteren "großen" MEB-Batterie, auf einen Nennenergieinhalt von 82kWh.
Wenn eine Zelle der Batterie schlechte Werte hat, ergibt sich daraus für die Batterie, dass sie keine 100% SOH mehr haben kann.
Gilt für jede Batterie.
Wenn die Starterbatterie im Enyaq mit einer Nennkapazität von 49Ah im Neuzustand z.b. eine Zelle mit Plattenschluss hat, wird die reale Kapazität der Gesamtbatterie deutlich unter 49Ah sinken, sich somit ein Verhältnis, reale Kapazität zu Nennkapazität, von unter 1, also ein SOH von unter 100%, ergeben müssen.
Nochmal, 96% (BMS) ist die max. nutzbare Energie = 77kWh (Neuzustand)
Der SoH wird immer auf Basis der nutzbaren Energie berechnet (sagt selbst ChatGPT
)
dann wäre der Brutto-Neuzustand (100%):
80,2kWh und keine 82kWh.....
....
Da hat ChatGPT Recht, nur ist halt die Bruttoenergie, die Energie, die laut Hersteller der Zellen nutzbar ist......
Das gilt für jeden Akku/Zelle den/die man man kauft.
Für die Starterbatterie des Enyaqs gilt das ebenso und auch für die wird ein SOH bestimmt.
Bei einer bestimmten Entladerate muss die Zelle/Batterie die Nennkapazität erreichen, wobei sie aus voll geladenem Zustand solange entladen wird bis eine vom Batteriehersteller festgelegte Spannung unterschritten wird.
Wenn man das bei der 82kWh-Brutto-Batterie macht, kommen bei SOH 100% halt 82kWh dabei heraus....
Das bei E-Fz-Batterien künstliche oberen und untere Grenzen programmiert sind, hat keinen Einfluss auf den "echten" SOH der Batterie (=der Summe aller Zellen).
Was haben willkürlich programmierte Grenzen (Puffer), die ein Geräte/Fz-Hersteller festlegt, mit den Grenzen zu tun, den der Hersteller der Zellen/Batterie festgelegt hat?
Sobald der Geräte/Fz-Hersteller, aus welchen Gründen auch immer, die Grenzen verändert, würde sich automatisch der SOH verändern, obwohl die eigentliche Batterie den gleichen Zustand aufweist.
die 77kWh Netto sind bei den ab MJ 2023 sogar 79,9kWh.
welchem VW/Skoda-Dokument kann man das entnehmen?
Der positive Effekt der sich daraus ergibt, ist das das BMS den MEC auf die „maximale Energiemenge“ neu berechnet (dynamischer Wert, der u.a. temperaturabhängig und von den letzten Ladevorgängen abhängig ist). Der darauf folgende Ladevorgang kann mehr Energie speichern, dass zur Folge hat = höherer SoH!
enopol - Die 77kWh kannst du auch maximal nutzen, wenn du die Reserve mit zählst.
ja, das ist mir bekannt. Zumindest dann, wenn der Akku noch neu ist und günstige Umstände herrschen....
das erklärt aber die prozentualen Abweichungen, z.b. die 96% nomalised SOC nicht, wenn von 72kWh als Basis ausgegangen wird.
Es ist halt schwierig:
Der eigentliche SOH der Batterie wird mit keinem Test (auch nicht mit dem von VW) bestimmt.
Bei dessen Bestimmung gäbe es keine künstlichen Grenzen, wie z.b. die 77kWh programmierte, nutzbare Energie oder die ebenfalls progarmmierten 72kWh, von denen bei normaler Nutzung teilweise ausgegangen wird.
Was wir (inkl. Aviloo usw.) hier feststellen können, ist das Verhältnis eines maximalen programmierten, nutzbaren Energiewertes, zu dem Energiewert, den wir aufgrund von einer Testfahrt hochrechnen können.
Mehr nicht.
Der SOH der Batterie selbst ist das jedenfalls nicht....
Das macht halt jeder etwas anders, aber nur wie es VW macht, zählt es, wenn es mal um Garantieleistungen gehen sollte und wie die es letztendlich machen, ist leider unbekannt.
Der Enyaq hat passives Cell-Balancing, ohne aktiven Ladevorgang balanct sich da "gar nix" und wenn du ihn 4 Wochen stehen lässt.
Ich habe gerade voll geladen und danach noch eine Stunde mit angeschlossenem AC-Ladekabel gewartet.
Vom Balancing habe ich per carscanner nichts wahrgenommen....
Es war von vor der Vollladung bis 1 Stunde nach der Vollladung immer ein Delta von gut 1mV zwischen der Zelle mit höchster und der mit niedrigster Spannung.
Wenn ich mir diese beiden Werte (inkl. Zellen-SOC min und max) mal während einer echten Batteriebelastung (Beschleunigung) anschaue, wird das Delta deutlich größer....