Beiträge von enopol

    Ob die kranken Zellen automatisch gemeldet werden werden, weiß ich nicht.


    Für die Diagnose einer schwachen Zelle reicht z.b. ein 20€ OBD-BT-Dongle plus die kostenlose Version der App-Carscanner.


    Beim Skoda iV80 gibt es z.b. 12 Module und insgesamt 96 "Zellen". Diese Zellen werden bezüglich Ladezustand und Spannung überwacht.

    Es handelt sich bei den 96 Einheiten aber nicht um einzelne Zellen, sondern um jeweils 3 parallel geschaltete Einzelzellen. Die gesamte Anzahl der Zellen in einer iV80 Batterie beträgt daher 284 Stück.


    Eine echte Einzellzellenüberwachung ist nicht möglich. Die kleinste diagnostifizierbare Einheit sind 3 (bei anderen Batterien auch 2) parallel geschaltete Einzelzellen.

    Sobald Zellen parallel geschaltet sind, wird es bei anderen E-Fz vermutlich nicht anders sein.

    Ich wage mal zu behaupten, dass ich die 150 kW von meinem Enyaq nur wenige Male beim vollen Beschleunigen benötigt habe.

    Also ich brauche die volle Leistung bei höherer Geschwindigkeit, laut grünem Balken im Mäusekino, offenbar nicht allzu selten.

    204PS sind selbst für ein unbeladenes Fz mit 2,2T-Leergewicht nicht gerade viel.

    Ab ca 80km/h verringert sich die Spitzenleistung bis zur Vmax zudem zusätzlich und ab da kommt beim iV80 tatsächlich nicht mehr viel. Der fühlbare Unterschied beim Beschleunigen bis ca 50km/h und ab ca 80km/h ist sehr deutlich.


    Für Überholvorgänge auf Landstraßen würde ich daher gerne ein paar PS mehr zur Verfügung haben.

    Der iV85 wäre dafür schon deutlich angenehmer.

    Im Stadtverkehr ist die max. Beschleunigung m.E. völlig ausreichend, aber dort brauche ich diese Eigenschaft nahezu nicht, denn Ampelrennen sind nicht so meins....

    Ausschlaggebend für das Messen der Geschwindigkeit ist doch der Tacho, wenn der also 50 zeigt ist das doch in Ordnung. Warum glauben eigentlich so viele sie müssen da noch 2,3,4 oder 5 draufrechnen.

    Ausschlaggebend, ob du zu schnell fährst oder nicht, ist deine reale Geschwindigkeit.....


    Wenn du in jedem Fall unterhalb der zul. Geschwindigkeit bleiben willst und keine Möglichkeit hast, das reale Tempo auf andere Weise gut zu bestimmen, ist der Tacho der amtliche Anhaltspunkt.

    Damit macht man als Fahrer nichts falsch und deswegen muss der gesetzlich mehr anzeigen, als du tatsächlich fährst.


    Wenn du weißt (die Verantwortung trägst du dann natürlich selbst), dass du auch mit Tacho 53km/h real gerade noch keine 50km/h fährst, ist es ebenfalls ok, die 3km/h aus zu gleichen.

    Das hat nichts mit Glauben zu tun....

    Das Hebelziehen lass ich einfach weg. Ansonsten bin ich da bei dir. Wer sich daran stört, dass andere sich an geltende Vorschriften halten, der kann sich darüber aufregen, wie er will. Mich stört das nicht.

    Die Vorschrift lautet m.E., dass man eine bestimmte Geschwindigkeit nicht überschreiten darf.

    Wenn man nach Tacho 50km/h fährt, in der Realität aber (gesichert...) nur 47km/h, kann man das entsprechend anpassen.


    Ich mache das öfters (und meine eingestellte GRA-Geschwindigkeit bleibt dann sogar bei wechselnder Beschilderung mit Offset erhalten.... ), wenn es sich aufgrund der Häufigkeit/Streckenlänge lohnt.


    Zumindest in der Stadt hängen die meisten dann trotz recht exakt eingehaltener 50km/h dicht auf...gibt also immer noch genug Leute, die sich eventuell daran stören, dass andere sich an geltende Vorschriften halten.

    von der nutzbaren Energie? Ist aktuell die Berechnung im "Entlade Tool":

    Das temp. Feld erscheint aber nicht Final.


    nutzbare Energie (0-100% Display) = ("kWh-Entladen"-"kWh-Geladen") / "Differenz SoC-Display") * 100

    nutzbare Energie (BMS / temp. Vergleichsfeld) = (("kWh-Entladen"-"kWh-Geladen") / "Differenz SoC-BMS") * 90,2

    So ähnlich mache ich es auch.

    Allerdings kann man die kWh-geladen (also die rekuperierte Energie) m.E. nicht direkt in Zusammenhang mit der nutzbaren Energie bringen.

    Die Energie, die, egal wie, in die Batterie geladen wird, steht als Energie, die über die Batterie genutzt werden kann, nicht vollständig zur Verfügung.

    Der Batteriewirkungsgrad, der kleiner als 100% ist, steht dem entgegen.


    Der Fehler/die Abweichung ist sicherlich gering, aber ich nutze deswegen, für die Annahme der nutzbaren Energie, lieber die Differenz der Ist-Energie (vor und nach dem Entladen/Fahrt), in der Hoffnung, dass das Fz bei der Ermittlung der Ist-Energie, diese Abweichung bereits beachtet hat.


    Genau weiß man es halt nicht, wie der Ist-Wert (und auch der Wert "maximaler Energieinhalt") zustande kommen. Was man aber genau weiß, ist das die Energie, die durch Rekuperation in die Batterie geladen wird, der Batterie nicht vollständig entnommen werden kann.


    Welche Energie gerade real maximal nutzbar wäre, weiß ich nicht. Dieser Wert ist m.E. von mehreren (programmierten) Bedingungen abhängig und somit nicht immer gleich. Deswegen finde ich es problematisch, diesen Wert als Basis für die SOH-Berechnung zu verwenden.


    Welcher Ausgangswert zumindest durch Programmierung nicht verändert werden kann, sind die 82kWh-brutto, die sich für meine Batterie anhand der Daten des Zellenherstellers ergeben.

    Die maximal nutzbare (reale) "Brutto"-Energie der Batterie setze ich daher ins Verhältnis zu 82kWh (so wie es für eine SOH-Berechnung einer Batterie ohnehin grundsätzlich Standard ist)


    Berechnung:

    reale Brutto-Energie (0-100% SOC-BMS) = (("Ist-Energie vor Entladen minus Ist-Energie nach Laden") / "Differenz SoC-BMS") * 100


    Dass sich der SOC-BMS an der Nenn-Brutto-Energie der Batterie orientiert, ist natürlich auch nur eine Annahme, aber die bisherige Auswertung (SOH), inkl. der mit ein paar Daten von GMichael, wirkt aus meiner Sicht ziemlich realistisch.


    Ein Problem bleibt halt:

    Wir wissen nicht genau, wie die beiden SOC-Werte, die man vom Fz erhält (BMS-SOC über das Steuergerät und die Anzeige im Display ), zustande kommen und wir wissen nicht genau, wie der Energie-Ist-Wert und auch der Wert "maximaler Energieinhalt" zustande kommen.

    Von daher bleiben alle diese Berechnungen ein Stück weit Spekulation.

    Wenn ich mir die bisherigen Ergebnisse anschaue, dürften diese Annahmen aber schon ganz ok sein.

    In jedem Fall wird es dann kaum dazu kommen, dass ein Fz mit 30tkm noch knapp 100% SOH hat....

    286PS, 299 PS, 340 PS.... und Topspeed 180kmh :D


    Da überholt dich jeder VW Golf der letzten 15 Jahre auf der Autobahn, auch wenn er mehr Anlauf braucht.

    Die PS-Zahl ist so mit die unwichtigste beim E-Auto. Genaugenommen sollte man die Dauerleistung nehmen, was ist das 77kw, also 105 PS? Das passt wohl deutlich besser zu den Möglichkeiten des Autos.

    Gölfe mit weniger als 100PS erreichen 180km/h im dichteren Verkehr nur recht selten, da bis zum Erreichen von 180km/h öfters etwas dazwischen kommt. ^^

    Ein Heckantriebs-Enyaq mit maximal 105PS, der fast eine Tonne mehr wiegt, wäre noch lahmer auf 180km/h, wenn er denn überhaupt 180km/h fahren kann.

    Die Dauerleistung ist für den normalen Verkehrsbetrieb daher keine gute Basis, um die Möglichkeiten des Enyaqs (eines E-Autos) zu beschreiben.


    Ein E-Auto braucht u.a. deswegen schlichtweg "viele Kurzzeit-PS", weil nur ein Gang vorhanden ist, die Kiste möglichst 180km/h und mehr fahren soll und trotzdem, bei rund 2T, eine gute Beschleunigung, auch bei mehr als 80km/h vorhanden sein soll.

    Es nützt dann wohl nichts:

    Wenn man solche Angaben nachlesen möchte, sollte man sich wohl, wie vorher von mir schon beschrieben, den Stromlaufplan des Enyaq besorgen.

    Ich veröffentliche den aber nicht....

    Den gibt es bei Skoda Erwin und dort kann man die Sicherungsstärke (A) und auch die Klemme von der gespeist wird, entnehmen.

    Außerdem gibt es dort nicht nur den Sicherungshalter C, sondern auch A und B.

    Er rekuperiert wohl besser, deshalb wirst auf der Autobahn kaum Änderungen merken aber Landstraße und Stadtverkehr sollten besser werden.

    Wie soll er besser rekuperieren?

    Mit mehr Reku-Leistung?

    Solange die mögliche Spitzenleistung beim Rekuperieren nicht erhöht wird (wovon ich absolut nichts Offizielles vernommen habe), bringt eine Änderung für den Verbrauch wenig bis gar nichts.

    Den Wirkungsgrad der Rekuperation wird man durch Softwareänderung kaum verbessern können.

    Das ist auf keinen Fall der Querlenker für vorn.

    Das wir insgesamt von der Hinterachse reden, hatte ich eigentlich vorausgesetzt.....

    (beim Hauptlenker hatte ich ebenfalls nicht extra erwähnt, dass es um die Hinterachse geht...)


    Der hier im vorherigen Bild von Kasi-Hasi gezeigte Lenker, ist der vordere Lenker unten der Hinterachse und der kommt zum Steine transportieren eher nicht in Frage.

    Dafür kommt halt nur der untere Hauptlenker (der Hinterachse...), in deinem Bild die Nr 7, infrage, so wie ich es bereits beschrieben hatte.